|
|||||
Norah Raelynn Warren • 23 Jahre • Köchin und Kellnerin • Fischerin
Josefine Frida Pettersen
Unterschicht
• selbstbewusst
• loyal
• beschützerisch
• hilfsbereit
• mitfühlend
• temperamentvoll
• chaotisch
• reizbar
Konsul
ESFJ-A
[x ] Creek Wall • [ ] Creek Shore
[ x] Ja von @Ciaran E. Duncan • [ ] Nein
schön, dass du schon wieder da bist. @Ciaran E. Duncan und @Leticia Isabelle Monroe freuen sich bestimmt deine Story zu lesen. Ich hab sie mir gerade schon zu Gemüte geführt und aus Adminsicht nichts zu beanstanden. Deswegen warten wir jetzt gemeinsam auf das Feedback von Ciaran und Leti. Währenddessen machen wir es uns einfach mit einem Kokosnuss-Drink und einer frischen Mango in der Hängematte bequem und lästern über Konrad und @Leander Brinkley , seinen besten Freund und Mobber Nummer 1 zu High School Zeiten! Sei gewarnt und lass dich bloß nicht von seinem falschen Charme täuschen.
Love. Mila
It's all a lie, honestly, it's eating me alive.
Hallo liebe Norah
Es ist absolut schön von dir zu lesen und ich finde deine Story sehr gelungen. Irgendwie bricht es mir aber auch das Herz, zu hören, dass sie alles nur für Ciaran gemacht hat. um ihm nicht im Weg zu stehen. Wobei ich mir tatsächlich vorstellen kann, dass er das alles gerne für Norah ausgesessen hätte, denn immerhin hat es eine Ewigkeit gedauert bis er wieder romantische Gefühle entwickeln konnte.
Also von mir hättest du auf jeden Fall das Go. Jedoch warte ich auch noch auf Rückmeldung von Leticia, soll das ja nicht nur eine Entscheidung von mir sein, auch wenn ich nicht glaube, dass sie etwas zu bemängeln haben dürfte. Ich finde die Idee, wie ihr zueinander gekommen seid wirklich schön.
Ich bitte dich daher noch etwas um Geduld. Ich bin mir sicher, dass sich Camile auch weitehrin um Josefine kümmern wird. Sie ist in guten Händen.
- Ciaran
Danke für deine liebe Rückmeldung
Ich glaub das könnte echt spannend werden falls Norah irgendwann mal den Mut aufbringt es ihm zu sagen oder er sie möglicherweise "bedrängt". es zu sagen weil er merkt das sie irgendwas verschweigt.
Wann kann ich denn in etwa nur damit ich es weiß mit einer Antwort von Leticia rechnen, klar sie ist abgemeldet aber jeder geht ja anders mit einer Abmeldung um, manche sind ja so das sie trotz Abmeldung fast täglich dennoch im Forum vorbei schauen und andere sind dann so das sie die ganze Abmeldezeit über wie vom Erdboden versunken sind.
Danke für den Tipp Camile, soll er doch mal versuchen fies zu mir zu sein, danach darf Ciaran die Nase von Leander richten
boah ich kenn den noch gar nicht und bin voll fies zu ihm, vielleicht ist er ja ganz heiß
Sorry Leander aber mein Hobby ist es Mobber zu hauen, also sei lieb, ich behalt dich im Auge.
Hey again
Ich denke auch, dass es spannend werden kann und das finden wir sicherlich gemeinsam intern heraus.
Ich habe Leticia bereits kontaktiert und ich denke, sie ist momentan noch in der Arbeit. Normalerweise meldet sie sich immer sehr zeitnah. Ich hoffe, dieses Mal auch. Ansonsten finden wir eine andere Lösung. Es ist ja nichts, was man im Grunde intern dann nicht auch klären könnte, sollte es wider Erwarten doch nicht das sein, was sie sich vorgestellt hat.
Also, wenn ich sage ein bisschen Geduld handelt es sich um heute Abend, wenn überhaupt. Du musst nun keine Tage warten.
Und was Leander betrifft, haben wir jemand anderen, der sich um ihn kümmert. Ich hatte schon das Vergnügen mit seiner besten Freundin und ihren komischen Lover und das hat mir gereicht. Mein Nervenkostüm wird echt dünner.
- Ciaran
It's all a lie, honestly, it's eating me alive.
Hallo liebe Norah
Du kannst dich gerne anmelden. Leticia würde sich dann einfach mit dir in Verbindung setzen, sobald sie eine freie Minute hat.
Da sich @Camile Dubois - die Löwenmutter - schon so gut um dich gekümmert hat, wird sie den restlichen Weg auch noch mit dir gehen.
- Ciaran
Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
Tabitha 'Tabsy' Clark • 23 Jahre • Studentin . Camgirl • Sammler
Sydney Sweeney
Mittelschicht
Führe hier mind. 3 Stärken auf
• Extrovertiert
• Charismatisch
• Loyal
Führe hier mind. 3 Schwächen auf
• Temperamentvoll
• Labil
• Dickköpfig
Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!
[ x ] Creek Wall • [ ] Creek Shore
[ x ] Ja von @Moses Archer • [ ] Nein
da hast du es ja doch schon schneller als erwartet geschafft. @Moses Archer freut sich bestimmt über deine Bewerbung!
Bevor ich ihm das letzte Wort überlasse, komme ich noch kurz zu den administrativen Dingen. Deine Story liest sich flüssig und gut, auch wenn mir Tabsy sehr leid tut, bei allem, was sie in ihrem bisherigen Leben durchmachen musste.
Ich hab nichts an deiner Bewerbung zu bemängeln und würde dich lediglich darum bitten in deinem Profil dann eine Triggerwarnung über die Story zu setzen, da Suizid ein sehr sensibles Thema ist. Sobald Moses dir sein Go gegeben hat, darfst du dann rüberschwimmen. Ich halte schon einmal eine Schwimmweste für dich bereit!
Love, Mila
It's all a lie, honestly, it's eating me alive.
Hi Tabsy!
ich hab schon ganz ungeduldig auf deine Bewerbung gewartet und Camile hat Recht, ich freue mich, dass sie jetzt sogar noch früher da ist!
Deine Story und das Charakterkonzept gefallen mir zudem echt gut! Ich kann nachvollziehen, warum du nach der ganzen durchlebten Scheiße abgestürzt bist und Menschen emotional lieber auf Abstand hältst. Auch deinen Nebenjob finde ich sehr interessant, wobei ich davon ausgehe, dass ich davon noch nichts weiß? Zumindest klingt es in der Story danach, als hättest du den Laptop nur aufgeklappt, wenn ich nicht zu Hause war. Das könnte auf jeden Fall noch für zusätzliches Drama sorgen. Aber das können wir alles noch intern besprechen.
Ich verzichte auf einen Probepost, weil mich deine Story bereits überzeugt hat. Also schwing deinen sexy Hintern rüber, etwas Ablenkung können wir beide sicher gut gebrauchen.
Mo
Yeah, me and my demons, we're best bros.
Everybody knows, we always stay close.
Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
It's all a lie, honestly, it's eating me alive.
Hope Adams • 26 Jahre • Kellnerin in einem Diner • Campversorgung [Farmer]
Halston Sage
Unterschicht
• ausdauernd
• raffiniert
• risikofreudig
• nachtragend
• unehrlich
• arglistig
ESTJ-A
[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore
[ ] Ja von @XX • [x] Nein (wobei sich Rick bestimmt riesig über mich freut)
Hope wurde als Neugeborenes Baby mitten im Winter vor einem Emergency Room in Boston abgelegt und nur durch Zufall von einem Sanitäter, der dort gerade einen anderen Patienten ablieferte, entdeckt. Ein paar Minuten später und ihr so junges Leben wäre bereits wieder beendet gewesen.
Aber manchmal hatte man Glück im Unglück. Nicht nur, dass sie durch die Nähe zu der Notaufnahme gerettet werden konnte, dadurch dass sie ein Baby ohne Familie war, galt sie auf dem Adoptionsmarkt als ziemlich wertvoll.
Brian und Amanda Adams hatten bereits 6 Jahre lang versucht, ein Kind zu zeugen und waren überglücklich, als der Anruf der Adoptionsagentur sie erreichte. Es spielte für sie keine Rolle, dass Hope - vermutlich durch den ungesunden Lebensstil ihrer Mutter während der Schwangerschaft - mit einem Herzfehler geboren war. Alles was zählte war, dass sie endlich eine vollständige Familie wären. Die restlichen Hürden des Lebens würden sie alle gemeinsam meistern!
Das Familienglück hielt ganze 4 Jahre, bevor alles zerbrach, als Amanda herausfand, dass Brian sie betrogen hatte. Natürlich hatte es schon vorher Risse in der Fassade gegeben. Innerhalb dieser 4 Jahre hatte Hope drei Herz-OPs hinter sich. Eine kostspieliger als die andere und auch wenn die letzte Operation wirklich ihre letzte gewesen sein sollte - das ganze hatte ein ordentliches Loch in dem Geldbeutel ihrer Eltern hinterlassen. Amanda musste sogar wieder anfangen, als Lehrerin zu arbeiten, obwohl sie schon immer Hausfrau sein wollte, sobald sie Kinder hatte. Was genau alles zu der Trennung ihrer Eltern geführt hatte, wusste sie bis heute nicht. Nur dass ihre Mutter eines Morgens mit gepackten Koffern das Haus verließ - und Hope sie erst etliche Jahre später wieder sehen würde.
Brian, der nun als Alleinerziehender Vater galt, bereute alles und fiel in eine tiefe Depression, die ihn auch bald seinen Job kostete. Ein Jahr nachdem ihre Mutter sie verlassen hatte, blieb ihnen nichts anderes übrig, als aus der Vorstadt in den nächstbesten Trailer Park zu ziehen.
Hope, die als Kleinkind nicht viel von dem, was passierte, verstand, kannte bald kein anderes Leben mehr - auch wenn sie das nie störte. Später realisierte sie, dass im Trailer Park zwar hauptsächlich verlorene Seelen lebten, aber sich trotzdem eine Community gebildet hatte, die sich umeinander kümmerte. Deswegen hatte sie seit jeher eine Familie, auch wenn ihr Vater nur im oder vor dem Trailer saß und existierte. Das war das, was sie am meisten verwirrte. Er wurde nicht wie andere zum Alkoholiker oder süchtig nach anderen Substanzen, sondern … existierte einfach. Er saß den ganzen Tag vor dem Trailer und starrte in die Luft. Mit 10 Jahren wechselte sie vielleicht 5 Worte mit ihm in der Woche. Er machte gerade genug, um dafür zu sorgen, dass sie beide nicht verhungerten und der Trailer nicht auseinander klappte und das wars.
Irgendwann kam sie in die Highschool und sie gab sich tatsächlich Mühe. Wenn sie nur hart genug lernte, konnte sie Stipendien ergattern und etwas aus ihrem Leben machen. Vielleicht konnte sie so auch ihren Vater wiederbeleben oder ihm zumindest die Hilfe verschaffen, die er benötigte. Und alles lief nach Plan, bis sie eines Morgens eine Freundschaftsanfrage ihrer Mutter auf Facebook hatte. Wieso? Wieso jetzt? Die Frau galt seit jeher als verstorben für sie und sie war kurz davor, die Anfrage einfach abzulehnen, doch dann gewann ihre Neugierde.
Amanda war in den Jahren, nachdem sie Hope und ihren Vater verlassen hatte, viel beschäftigt gewesen. Sie hatte schnell neu geheiratet und musste praktisch sofort schwanger geworden sein, wenn man bedachte, dass Hope eine Schwester hatte, die nur 6 Jahre jünger war. 2006 folgte dann eine zweite Schwangerschaft mit einem Jungen. In den Kommentaren unter dem Post, in dem sie die Schwangerschaft ankündigte, witzelte ihre Mutter sogar darüber, dass die Fruchtbarkeitsprobleme dann wohl auch ihrem Ex-Mann zu verdanken waren. Hope versuchte trotzdem optimistisch zu bleiben. Immerhin hatte ihre Mutter zuerst die Hand nach ihr ausgestreckt. Also bereute sie vielleicht, sie einfach so verlassen zu haben und wollte nun die verlorene Zeit aufholen?
Wieder irrte sie sich. Ihr Bruder, Keith, hatte ein Nierenleiden und brauchte dringend eine Organspende. Zwar hatte Hope durch die Adoption keine Blutsverwandtschaft mit Keith, aber Amanda war verzweifelt - und sie sollte doch genau wissen, wie es war, wenn die eigenen Organe Hilfe brauchten. Und nach einigen Wochen des Kontakts hatte ihre Mutter sie tatsächlich dazu überredet, sich testen zu lassen. Doch, wie erwartet, war sie kein geeigneter Spender. Und sobald sie das ihrer Mutter verkündet hatte, hatte diese sie auf Facebook auch schon wieder entfreundet und blockiert.
Etwas in ihr brach. Was hatte sie jemals getan, um das zu verdienen? Warum sie? Warum konnte ihre Mutter sie nicht auch einfach lieben? Heulend rannte sie zu ihrem Vater, um ihm von den passierten Dingen zu erzählen, der daraufhin völlig ausflippte - und das traurige war, dass sie das sogar freute. Immerhin war es eine Reaktion. Wenn auch eine schlechte - aber Hauptsache er reagierte endlich auf etwas.
Die darauffolgende Zeit überstand sie wahrscheinlich nur durch den Support und Halt der Trailer Park Community, aber als sie dann eines Tages realisierte das sie ihr Highschool Diplom in der Hand hielt, aber ihre Noten absolut im Keller waren und ein Stipendium für irgendwas völlig undenkbar war… sah sie rot.
Hope flippte aus und zerlegte vor Wut den Trailer. Als ihr Vater deswegen nicht mal mit einer Wimper zuckte, schlug sie auch auf ihn ein, wurde aber von den Nachbarn von ihm runter gezerrt, bevor sie wirklichen Schaden anrichten konnte. Und selbst das schien ihm noch egal. Er fing einfach an, wortlos aufzuräumen. Sie wusste nicht mehr, was sie tun sollte, weswegen sie einfach nur all ihr Hab und Gut in einen Beutel stopfte und verschwand.
Mehrere Jahre vergingen, in denen sie sich mit kleinen Jobs über Wasser hielt und von der Ostküste der USA zur Westküste zog, zwischenzeitlich war sie auch für ein paar Monate in Texas, dann Kentucky. Hope wusste weder was sie mit sich und ihrem Leben anfangen sollte, noch wie sie das Leben ihrer Mutter zerstören würde - bis sie plötzlich ihre Schwester auf Instagram vorgeschlagen bekommen hatte. Sie wusste, dass es eine schlechte Idee war, aber sie folgte ihr. Innerhalb von Stunden wusste sie alles, was es über Cassidy X zu wissen gab. Sie schien… nett. Und glücklich. Was Hope natürlich nur noch wütender machte. Natürlich wusste sie, dass es nicht so war, aber sie fühlte sich so, als hätte Cassidy ihr Leben geklaut. Ihre Mutter, ihre Familie, ihr Umfeld, ihre Zukunft, ihr alles. Aus unerfindlichen Gründen hasste sie Cassidy noch mehr als ihre Mutter und bevor sie wusste, was sie da tat, war Hope auf dem Weg nach Houghton. Das Kaff, in dem ihre Mutter mit ihrer perfekten neuen Familie lebte.
Dort angekommen, besorgte sie sich einen schlechten Job in irgendeinem Diner. Hauptsache sie hatte genügend Geld nicht auf der Straße zu sitzen, dann fing sie an ihren Plan umzusetzen.
Zuerst musste sie die Familie destabilisieren. Amanda war Hausfrau, also gab es dort nicht wirklich viel, was sie anrichten könnte. Aber der Ehemann ihrer Mutter arbeitete direkt unter der Bürgermeisterin. Wie wäre es also mit einem ordentlichen Kleinstadt-Skandal?
Hope gab sich unerfahren und naiv, tollpatschig und ein bisschen dumm - und stellte sicher andauernd dem Mann, der 28 Jahre älter als sie war, über den Weg zu stolpern. Anfänglich fühlte er sich zwar von ihren Avancen geschmeichelt, aber lehnte sie strikt ab. Und dennoch dauerte es nur 3 Monate bis sie ihn soweit hatte, dass er mit ihr schlief. Sie hatte das ganze mit einer versteckten Kamera gefilmt, aber sie war natürlich nicht dumm. Hope hatte sichergestellt, dass ihr Gesicht auf dem Video nicht sichtbar war und sich davor schön sorgfältig ein falsches Tattoo auf den Oberarm gepinselt. Ein Tattoo, das sie so auf dem Arm der Tochter der besten Freundin ihrer Mutter gesehen hatte. Laut Instagram hatte diese sich das erst kürzlich zu ihrem 19. Geburtstag stechen lassen. Innerhalb weniger Stunden, nachdem Hope das Sextape auf der Website der Stadt gepostet hatte - vom PC einer öffentlichen Bücherei einer Nachbarstadt - wusste ganz Houghton Bescheid. Und auch wenn in den darauf folgenden Tagen, Wochen und Monaten immer wieder von den Beschuldigten bestritten wurde, dass es sich um die beiden handelte: Natürlich glaubte ihnen niemand. Immerhin war sein Gesicht in dem Video sehr deutlich zu sehen und die Tochter die einzige in der Stadt mit besagtem Tattoo. Der Mann ihrer Mutter verlor durch den Skandal seinen Job und ihre Mutter reichte die Scheidung ein.
Hope fühlte sich zum ersten Mal seit Jahren wieder glücklich, was sie nur dazu anspornte, dass der nächste Teil ihres Plans noch größer werden sollte. Trotzdem hielt sie sich erstmal bedeckt, immerhin wollte sie nicht der falschen Person über den Weg laufen und der nächste Part würde einiges an Geld verlangen.
Keith. Der zu dem damaligen Zeitpunkt 15 Jährige bereitete sich auf seinen Führerschein vor. Da er sich sehr für Autos begeisterte, konnte er es kaum erwarten, endlich 16 zu werden. Leider schien er schon fast schmerzlich langweilig. Selbst wenn er auf ‘Partys’ ging (auch wenn sie die kleinen Feiern nicht als eine ordentliche Party bezeichnen würde), trank er nie, ging früh nach Hause und folgte auch sonst sämtlichen Regeln, die es zu geben schien. Gottseidank war seine erste Freundin Lena da anders. Für Hope war es schön anzusehen, dass Keith wahrscheinlich dabei war, sein eigenes Leben mit dem Mädchen gegen die Wand zu fahren, aber es würde nicht schaden, wenn sie ordentlich nachhalf, richtig? Sie tat so, als würde sie sich mit seiner Freundin anfreunden. Die beiden bondeten trotz ihres Altersunterschieds über eine Band - von der Hope in Wahrheit noch nie gehört hatte, bis sie auf Instagram gesehen hatte, dass die Freundin ihres Bruders Mitglied eines Fanclubs war. Die Musik war grottig. Wer genoss es schon von einem Lied angeschrien zu werden? Aber offiziell war sie Fan Nummer 1 der Band.
Es war nicht schwer in Houghton einen Drogendealer zu finden, aber anstatt die Drogen selber zu konsumieren, tat sie nur so und stellte sicher, dass Lena davon abhängig wurde. Und so dauerte es nicht lange, bis die Sucht auch zu Keith überschwappte.
Ursprünglich war das, wo sie halt machen wollte. Sie wollte zusehen wie ihre Mutter und ihre Schwester dabei zerbrechen Keith bei seiner Sucht zuzusehen, nachdem sich ihre Mutter ja vor wenigen Jahren noch dazu hinab begeben hatte sogar sie wegen einer Organspende zu kontaktieren um sein Leben zu retten - aber nur wenige Monate später, nun Januar 2023, erfuhr sie durch die Ortszeitung, dass Keith an einer Überdosis gestorben war. Oops.
Ihr tat nichts leid. Im Gegenteil. Sie würde den Moment, in dem sie ihre Mutter über dem Grab ihres Bruders heulen gesehen hatte, als den wohl glücklichsten ihres Lebens bezeichnen.
Für ein paar Tage glaubte sie, dass ihre Mutter und Schwester nun zerstört genug waren und sie endlich ihr Leben wieder beginnen konnte. Immerhin hatte sie durch ihren Racheakt tatsächlich wieder Energie geschöpft und wenn sie noch länger in Houghton blieb, lief sie ihrer Mutter womöglich doch noch irgendwann über den Weg - was auch der Grund war wieso sie die ganze Zeit über vermieden hatte wirkliche Kontakte in der Stadt zu knüpfen. Sie arbeitete, schmiedete ihre Rachepläne und saß zuhause. Die wenigen Leute, mit denen sie sich angefreundet hatte, fast allesamt einfach andere Arbeiter aus dem Diner, taten ihr irgendwie leid. Immerhin schienen sie Hope tatsächlich zu mögen und sie … war auf einer Mission. Es war nicht mehr, es war nicht weniger.
Aber dann war da Cassidy, die ihr einen Strich durch die Rechnung machte. Anstatt so zerstört wie erwartet zu sein… schien sie … okay? Sie war nicht glücklich, aber trotz allem arbeitete sie immer noch ehrenamtlich sowohl im Tierheim als auch im Altersheim und an den Wochenenden leitete sie nun auch noch eine Trauerhilfe Gruppe, die sie ins Leben gerufen hatte und weswegen sie sogar öffentlich gelobt wurde.
Es gab nur eine Sache, die Cassidy in ihren Augen verdiente. Und es war kein Lob, sondern ein langsames, schmerzvolles Ableben.
Sehr vorsichtig schlich sie sich in das Leben ihrer Schwester, die immer noch nicht wusste, dass sie überhaupt eine Schwester hatte. Immerhin schien das Mutter-Tochter-Duo sich nun näher denn je, was Hope fast täglich zum Kotzen brachte. Deswegen schloss sie sich der Hilfegruppe an und behauptete, dass ihr Vater vor kurzem verstorben sei, auch wenn das natürlich nicht stimmte. Sie konnte sich zwar nicht sicher sein, aber ihrer Vermutung nach saß er wahrscheinlich immer noch in demselben Trailer Park, in dem sie auch groß geworden war.
Offiziell bondeten Cassidy und sie über den Verlust der wichtigen Männer in ihrem Leben. Inoffiziell konnte Hope sich kaum zurückhalten, ihre Schwester nicht einfach bei jedem Treffen abzustechen oder zu erwürgen oder zu erschießen oder auf eine andere Art um die Ecke zu bringen.
Und dann lud Cassidy sie auf einen Trip nach Australien ein. Sie waren jetzt ja schon seit einigen Monaten befreundet und es würde ihnen bestimmt gut tun, aus Houghton raus zu kommen. Zuerst lehnte Hope ab. Immerhin fehlte ihr das Geld dafür. Der Job im Diner zahlte genug, um nicht auf der Straße zu sitzen, aber viel mehr war auch nicht drin und sie war froh nicht mehr andauernd Doppelschichten schieben zu müssen, um für Lena und Keith Drogen zu kaufen. Doch dann überraschte Cassidy sie mit den Tickets. Wenn Hass eine neue Definition brauchte, dann war es definitiv Hope. (Wie ironisch.) Wie konnte ihre Schwester nach all den Schicksalsschlägen noch so nett sein? Immer noch versuchen, das Gute in allem zu sehen? Einer für sie neuen Freundin einen Urlaub zu schenken, nur weil sie angeblich zu ähnlichen Zeiten jemanden verloren hatten?
Aber vielleicht hatte sie Glück. Vielleicht wurde Cassidy in Australien von irgendetwas giftigem Gebissen - oder noch besser! Vielleicht konnte sie dafür Sorgen, dass Cassidy von etwas gebissen wurde! Perfekt.
Hope war also tatsächlich glücklich und aufgeregt, als sie in das Flugzeug nach Australien stieg. Das war ihre Chance, Cassidy ein für alle Mal zu beseitigen, ohne deswegen im Knast zu landen. Außerdem hatte sie sich nach all der harten Arbeit mit ihrer Familie auch etwas Urlaub verdient.
Als die Turbulenzen einsetzten und sie realisierte, dass das Flugzeug wohl abstürzen würde, konnte sie nur an eines denken - wenigstens würde auch Cassidy sterben.
Umso größer war der Schock, als sie auf der Insel die Augen öffnete und zu ihrem Leid feststellte, dass auch ihre Schwester den Absturz überlebt hatte. Aber es gab immer eine zweite Chance, richtig? Eine zweite, dritte… vierte. Es spielte keine Rolle, wie lange es dauern würde, aber sie würde sicherstellen, dass Cassidy die Insel nicht mehr lebend verlassen würde. Und hey - wenigstens saß ihre Mutter nun ganz alleine und einsam in Houghton.
Schönen guten Tag & ein gutes, erfolgreiches und gesundes neues Jahr Hope
Warum ich zu dir so nett bin, fragst du dich bestimmt? Ich will es mir ehrlich gesagt nicht mit dir verscherzen. Rachsüchtig, nachtragend - ein Fehler wäre mein Untergang! Vielleicht könnten wir uns auch auf der Insel zusammentun? Ich habe große Ziele, genauso wie du! Eine Hand wäscht die andere - versteht sich!
Aber das lässt sich auch sicherlich noch intern klären, wie und ob und wann und wer und so.
Kommen wir erst einmal zu dem Eingemachten! Name gehört dir - Story ist schön zu lesen und spannend. Ich bin gespannt, wen du auf der Insel alles in den Tod treibst und der Avatar gehört ab heute auch dir - Sehr gute Wahl im Übrigen
Es gibt also nichts, was unsere Geschäftsverbindung noch aufhalten könnte. Komm rüber auf die andere Seite.
- Leander
Wir brauchen Deine Hilfe!
|
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir. Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen, den weiteren Betrieb zu finanzieren. Deine Spende hilft! |
♀ Weiblich: | 19 | ♂ Männlich: | 17 | |
Creek Wall: | 31 | Creek Shore: | 5 |
● Member
Besucher
0 Insulaner und 1 Tourist sind Online Besucherzähler Heute waren 2 Gäste und 1 Insulaner, gestern 32 Touristen und 32 Insulaner online. |
Board Statistik
Das Forum hat 438
Themen
und
19444
Beiträge.
Heute war 1 Insulaner Online : Jarvis Maguire Besucherrekord: 179 Benutzer (24.04.2024 01:25). |
Ein eigenes Forum erstellen |