About Us

Wir sind ein Real Life Board mit Survival-Elementen und spielen auf einer fiktiven Insel nördlich von Australien im Südpazifik. Nach einem Flugzeugabsturz sitzt eine Gruppe von Personen auf einer Insel fest. Menschen aus der Oberschicht, Mittel- und Unterschicht mit verschiedenen Konflikten prallen aufeinander. Um zu überleben, müssen alle an einem Strang ziehen und bauen sich in einer verlassenen Siedlung aus Hütten eine Art autarke Gemeinschaft auf. Nur ein paar Rebellen wollen sich der Allgemeinheit nicht anschließen und lassen sich am Strand von Creek Shore nieder. Aktuell bespielen wir den Zeitraum Oktober 2022 bis März 2023. Ein tropisches, feuchtes und heißes Klima ist vorherrschend. Die heißesten Monate sind Dezember und Januar mit Spitzenwerten von bis zu 39 Grad Celsius. In den Gebirgen der Insel sind die Temperaturen spürbar niedriger als an den Küsten. Von Dezember bis April kann es zu monsunartigen Regenfällen kommen, die sich mit einer schwülen Hitze bei über 30 Grad abwechseln. Dadurch besteht auch die Gefahr von tropischen Wirbelstürmen. Moskitos können außerdem für alle, die am Creek Shore unter freiem Himmel schlafen, eine echte Plage sein. Bist du mutig genug, um dich an vorderster Front durch das Dickicht zu schlagen, die wilden Tieren und die fremde Pflanzenwelt zu erkunden? Oder bleibst du lieber im Dorf Creek Wall und gehst deinem geregelten Alltag nach? Wähle deinen Weg und schreibe deine eigene Geschichte!

Creek Island Team

Current Events

20. Januar 2023 | In der Nacht zum 20. Januar 2023 zogen sich die Wolken zusammen und es kühlte etwas ab. Erst als der Wind zu tosen begann, realisierten die Bewohner der Insel, dass es sich nicht wie üblich um starke Regenfälle handelte, sondern ein heftiger Sturm aufzog, der Verwüstung anrichten würde. Die Bewohner von Creek Island ahnten nicht, dass nicht nur sie eine turbulente Nacht erlebten, sondern auch ein RoPax-Schiff, dass ihre Rettung hätte sein können, an der Insel zerschellte. Das Schiff ging samt der 20-köpfigen Besatzung unter. Einige wenige Container mit unbekanntem Inhalt und das Schiffswrack wurden im Süden der Insel angespült. Die ganze Nacht wütet der Sturm noch über die Insel. Die Auswirkungen des Hurrikans sind fatal. Während Creek Wall mit der Zerstörung der Ernte, sowie diversen Schäden an Gebäuden noch glimpflich davon kam, war das Lager am Strand von Creek Shore gänzlich zerstört und die provisorisch errichteten Hütten aus Holz und Blättern mussten mühsam neu errichtet werden.


#46

RE: Application

in Boarding 14.02.2024 21:09
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Devon Westfield • 26 Jahre • Polizistin • Sammler

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Alycia Debnam-Carey [reserv.]

Gesellschaftsschicht

Mittelschicht

Stärken

• unvoreingenommen
• starker Gerechtigkeitssinn
• gibt jedem eine zweite Chance, der seinen Fehler einsieht
- loyal
- selbstbewusst

Schwächen

• stur
• eigensinnig
• in manchen Dingen beratungsresistent


Wohnort

[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore

Erfüllst du ein Gesuch?

[x] Ja von @Aaron Cavanagh nach seiner Ex-Freundin

Your Background
Finanziell gesehen hatte Devon Westfield nicht den allerbesten Start ins Leben, als das Mädchen an einem schwülen Augustmorgen des Jahres 1996 in Houghton, Michigan zur Welt kam. Hineingeboren in eher ärmliche Verhältnisse, lernte sie von klein auf, was Verzicht bedeutete; auf materielle Dinge und leider ebenso auf die gemeinsame Zeit mit ihrem Vater bezogen. Robert hatte oft drei Jobs gleichzeitig, um die kleine Familie über Wasser zu halten und selbst das reichte manchmal nicht ganz aus. Trotz aller finanziellen Engpässen verlebte das jüngste Mitglied der Familie eine glückliche und unbeschwerte Kindheit, taten ihre Eltern doch stets alles dafür, ihre Sorgen und Nöte so gut es ging von ihren Kindern fernzuhalten. Sie war ein ruhiges Baby, schrie im Verhältnis wenig und es brauchte meistens keine zwei Minuten, bis sie in den Armen ihres Vaters selig einschlummerte. Viel zu seltene Momente, war er aufgrund seiner vielen Aushilfsjobs doch so gut wie nie zu Hause, wenn es für die kleine Devon Zeit war, ins Bett zu gehen.
Bereits aufgrund dieser traurigen, aber notwendigen und unumgänglichen Tatsache, hatte sie schon früh eine enge Beziehung zu ihrer Mutter aufgebaut, die den Haushalt schmiss und das Geld verwaltete. Als das Mädchen dann in späteren Jahren die angespannte finanzielle Situation der Westfields ansatzweise begriff, bewunderte sie ihre Mutter dafür, wie gut sie trotz aller Engpässe für ihre Familie sorgte und vor allem ihren beiden Kindern alles ermöglichen wollte, was irgendwie möglich war. Seitdem sie denken konnte, war ihr großer Bruder für sie der Held ihrer Kindheit. Jared war immer an ihrer Seite, beschützte sie vor den Hänseleien der Nachbarsjungen, wenn diese ihr an den Haaren zogen, als ihre Mutter mal nicht hinsah. Abgesehen von der noch immer mehr als angespannten finanziellen Situation, verlebte die junge Devon die ersten Jahre ungetrübt und frei von Ängsten. Von ihrer Familie über alles geliebt, entwickelte sie zu einem wahren Sonnenschein, fröhlich und munter.

In der Schule gehörte Devon nicht zu den beliebtesten Schülern, was sie aber niemals wirklich störte. Sie bewegte sich frei in den Gängen der Schule, frei von Mobbing oder anderen Gemeinheiten, hatte Freunde in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen der High School, sammelte erste sexuelle Erfahrungen und war sowohl sprachlich als auch sportlich aktiv. Die Brünette ging stets unvoreingenommen auf andere zu und gab wenig darauf, auf andere über diese Person sagten, machte sie sich doch lieber ein eigenes Bild. Devon war stets bereit, jedem eine zweite Chance zu geben, der seinen Fehler einsah und sich bemühte, es besser zu machen. Aber diese Unvoreingenommenheit sollte man besser nicht mit Gutgläubigkeit oder gar Naivität verwechseln. Lügner und Betrüger hatten bei ihr keinen sonderlich guten Stand. Wer es sich ein zweites Mal mit ihr verscherzte, der durfte als einer der wenigen Personen ihre nachtragende und störrische Seite kennenlernen. Eine Seite, auf die sie selbst nicht unbedingt sonderlich stolz war, aber in jenen Momenten nicht unterdrücken konnte. Sie konnte äußerst dickköpfig, eigensinnig und hartnäckig sein, wenn ihr etwas oder jemand wichtig war.
Sie hatte wenige, dafür aber loyale Freunde, denen sie vollends vertrauen konnte. Vor allem in der gleichaltrigen Leanne Henderson fand sie eine echte und treue Freundin, mit der sie durch dick und dünn ging. Leanne hatte keine leichte Kindheit hinter sich und es gab immer wieder Momente, in denen deutlich wurde, dass sie trotz ihrer Fröhlichkeit noch immer sehr labil war. Keiner konnte im Nachhinein sagen, wie es dazu kam oder wann genau es passierte. Aber im Laufe der Zeit wurde Devon zur einzigen Person neben ihrer Schwester, der sich das junge Mädchen zumindest ansatzweise anzuvertrauen schien. Aber es waren keinesfalls Gründe wie Mitleid oder ein viel zu stark ausgeprägtes Helfersyndrom, welches die jüngste der Westfield-Geschwister dazu brachte, ein starkes und untrennbares Band der Freundschaft zu Leanne aufzubauen. Die beiden Mädchen waren von Anfang an auf derselben Wellenlänge; liebten die einen Dinge ebenso so sehr wie sie andere hassten.

Es war in der Mitte ihres [i}Sophomore[/i] Jahres, als ihr Bruder Jared seiner Familie seine Entscheidung mitteilte, dass er sich für die US Army verpflichtet hatte und nach seinem Abschluss in wenigen Monaten seinen Dienst antreten würde. Bereits in frühester Jugend war Jared stets für seinen Mut, seine Umsichtigkeit sowie Entschlossenheit bekannt gewesen. Was ihn jedoch schon immer am meisten ausgezeichnet hatte, war seine Loyalität, sein Pflichtbewusstsein, seine Opferbereitschaft und sein unumstößlicher Gerechtigkeitssinn. Daher überraschte es Devon nicht wirklich, dass er sein Leben in den Dienst anderer stellte. Aber dennoch war es ein Schock, erschienen doch sofort Bilder von Krieg, Gewalt, Tod und Leid vor ihrem inneren Auge, als ihr Gehirn anfing, seine Worte allmählich zu begreifen. Und auch wenn sie es nicht wollte, konnte die Schülerin nicht verhindern, dass Tränen in ihre Augen traten, als sie ihrem Bruder um den Hals fiel und ihn in ihrer Verzweiflung über seine Entscheidung anflehte, es nicht zu tun.
Jared hatte ihr sanft über die Tränen überströmten Wangen gewischt und ihr gesagt, dass er ihre Sorge verstehen konnte und er sie und ihre Mutter nicht gerne zurückließ. Aber er hatte diese Entscheidung nicht aus einer Laune heraus getroffen, sondern schon sehr lange darüber nachgedacht. Für ihn war es das Richtige und er hoffte, dass sie irgendwann verstehen würde, warum er es getan hatte. Devon verstand allmählich, was ihn antrieb und trotz aller Sorgen und Ängste, die heimsuchten, überwog dennoch der Stolz auf ihren Bruder. Ihre Mutter jedoch hatte erheblich mit der Entscheidung ihres Sohnes zu kämpfen. Die Sorge um ihn raubte Grace Westfield in den folgenden Monaten den Schlaf und lediglich starke Beruhigungsmittel ließen sie etwas zur Ruhe kommen, damit sie ihrer Arbeit nachgehen und für ihre Tochter da sein konnte. Die Brünette bemerkte natürlich die Veränderungen im Wesen ihrer Mutter und versuchte alles, um ihr keine weiteren Sorgen oder Probleme zu bereiten.

Devon wusste, dass Recht nicht gleichbedeutend mit Gerechtigkeit war und sich die Reichen und Mächtigen doch meistens irgendwie aus der Sache herauswinden konnten, wenn sie nur die richtigen Personen bestachen oder bedrohten. Geld und EInfluss versetzte Berge und mit Hilfe der besten Anwälte verließen sogar Mörder, Mafia-Bosse und Drogenbarone auf freiem Fuß das Gerichtsgebäude; während gleichzeitig Unschuldige für Taten verurteilt wurden, die sie nicht begangen hatten und das nur, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren oder sie dummerweise auf dem Radar der falschen Personen gelandet waren. Ein Umstand, den die junge Frau nicht einfach so hinnehmen wollte.
Aus diesem Grund stand für sie nach dem Schulabschluss schnell fest, dass sie zur Polizei gehen wollte, um vor allem gegen Drogenkriminalität in Houghton vorzugehen. Devon wollte mit aller die organisierte Kriminalität bekämpfen; die Dreckskerle zur Strecke bringen, die nicht nur unter dem Deckmantel der Legalität Drogendeals und Geldwäsche im großen Stil betrieben, sondern ebenso ihre Drogen auf den Schulhof an Schüler vertickten. Aber sie wusste, dass ihre Mutter sich etwas anderes für ihr einzig verbliebenes Kind wünschte; eine bessere Zukunft, abseits von Gewalt und Kriminalität. Aber irgendwann akzeptiere auch sie den Wunsch ihrer Tochter, zur Polizei zu gehen, Verbrechern das Handwerk zu legen und Schwächere zu beschützen.
Devon verfügte schon immer über einen äußerst starken Willen und einen Sturkopf. Für sie hatte es noch nie in Frage gestanden, dass jede Frau auch in einem sogenannten Männerberuf erfolgreich sein konnte, wenn sie sich anstrengte und ihr Können unter Beweis stellte. Dass auch sie seit dem Beginn der Polizeiausbildung ständig unterschätzt wurde, sie die Pointe von jedem stereotypischen Klischee-Witz war oder in vielen ihrer Mit-Anwärtern den Beschützerinstinkt weckte, hatte sie nur mental stärker gemacht. Sollten die Kerle sie ruhig unterschätzen und sich von ihrem sanften Lächeln und ihrer ruhigen Art täuschen lassen. Umso mehr genoss sie die spätere Genugtuung, wenn sie beobachten konnte, wie sich in den Augen ihrer männlichen Kollegen die Erkenntnis widerspiegelte, dass sie gerade von einer Frau übertrumpft worden waren. Aber dennoch war Devon keine männerhassende Feministin, die nichts anderes zu tun hatte, als der Männerwelt zu beweisen, wie tough sie war. Sie wusste um ihre weiblichen Reize und auch wenn sie diese beruflich nicht ausnutzte, war sie sich ihrer Wirkung auf Männer durchaus bewusst.
Schnell hatte sich die engagierte Polizistin in der Hierarchie des PD hochgearbeitet und war für ihre schnelle Auffassungsgabe und soziale Ader bekannt, aber ebenso für ihre Hartnäckigkeit und Sturheit, die nicht nur regelmäßig die Verdächtigen, sondern auch ihre Vorgesetzten und Kollegen in den Wahnsinn trieb. Ihre Aufklärungsquote sprach für sich und die meisten waren sich sicher, dass ihre jetzige Position nicht das Ende auf der Karriereleiter sein würde,

Es war während der letzten Woche ihrer Ausbildung, als sie zum ersten Mal auf den Kleinkriminellen Aaron Cavanagh traf. Eine kurze, zufällige und flüchtige Begegnung, die mit klickenden Handschellen und einer Verhaftung wegen Ladendiebstahls endete. Was wie ein Fall von vielen begann und im Grunde völlig austauschbar gewesen war, sollte sich für die junge Frau in den kommenden Wochen zu einer Art Déjà-vu Erlebnis entwickeln. Es schien kaum ein Tag zu vergehen, an dem sie dem einschlägig vorbestraften Dunkelhaarigen nicht über den Weg lief. War es der Einkauf im Supermarkt oder auf offener Straße - irgendwie schien dieser Typ immer genau dort aufzutauchen, wo sie sich gerade aufhielt. Bei diesen zufälligen Wiedersehen sagte keiner von beiden ein Wort und wenn Devon nicht ebenso in seinen Augen erkannt hätte, dass ihn diese Begegnungen überraschten und irritierten, hätte sie ihn sicherlich früher oder später wegen Stalking angezeigt. Aber es war nicht nur diese Kleinigkeit, die sie davon abhielt, auch nur etwas in diese Richtung zu denken. Irgendetwas in seinem Blick ließ sie nicht los und sorgte dafür, dass sie irgendwann begann, diese Zufallsbegegnungen ein wenig zu genießen.
Etwas, was sich die junge Polizistin zunächst nicht eingestehen wollte, einen knappen Monat später aber ihrerseits nicht mehr zu leugnen war, als sie gemeinsam mit ihrem Partner zu einer Kneipenschlägerei gerufen wurde und niemand Geringeres als der Dunkelhaarige sich als einer Protagonisten der Auseinandersetzung herausstellte. Bis zu diesem Moment hatte sie nicht an so etwas wie Schicksal oder Fügung geglaubt, aber als Zufall konnte man das beim besten Willen auch nicht mehr bezeichnen, was da zwischen ihnen ablief. Und da stand Devon nun. Unwissend, was sie tun sollte. Ihre Berufsehre ließ nur einen Schluss zu. Ihn zu verhaften und ihm den Haftrichter vorzuführen, verstieß er mit dieser dämlichen Aktion doch ganz klar gegen seine Bewährungsauflagen. Und auch ihr Gerechtigkeitssinn konnte letztendlich keine Gegenargumente vorbringen, machte Aaron doch beim besten Willen nicht den Eindruck, als wäre er hier das Opfer. Im Gegenteil. So viel Selbstgefälligkeit und Kaltschnäuzigkeit gehörte dringend ein Riegel vorgeschoben, und zwar schleunigst. Aber dennoch. Irgendetwas hielt sie davon ab und sie blieb regungslos an Ort und Stelle stehen, als sich ihr die Gelegenheit geboten hatte, sich ihm in den Weg zu stellen und erneut die Handschellen klicken zu lassen. Den skeptischen Blick ihres Partner hatte sie natürlich bemerkt, aber dennoch schaffte sie es irgendwie, bei einer späteren Befragung glaubhaft zu versichern, dass einfach alles viel zu schnell gegangen war und sie nicht rechtzeitig hatte reagieren können, bevor der Verdächtige in der Menge verschwinden konnte. Und im Grunde stimmte das auch, war sie in diesem Moment unfähig gewesen, sich zu bewegen. Aber mitnichten, weil alles zu schnell gegangen war, sondern weil sie viel zu abgelenkt von jenem flüchtigen Augenblick gewesen war, als sich ihre Blicke für den Bruchteil einer Sekunde getroffen hatten.
Die kommenden Wochen blieb es relativ ruhig und Devon glaubte bereits, dass sich das Thema endgültig erledigt hatte, als ein spontaner Abstecher in den Supermarkt ihr mal wieder vor Augen führte, dass das Schicksal manchmal verworrene Wege ging und zudem einen verdammt seltsamen Sinn für Humor bewies. Es war erneut der Dunkelhaarige, der sie zwischen den Supermarktregalen beinahe über den Haufen rannte und dafür sorgte, dass sie ihn im ersten Moment lediglich ungläubig und überrascht anstarren konnte, ohne auch nur in der Lage zu sein, ein einziges Wort zu sagen. Was verdammt nochmal war nur los mit ihr?! Völlig von dieser Frage vereinnahmt, wollte sie bereits den Blick abwenden und ohne ein Wort ihres Weges gehen, genauso wie die unzähligen Male zuvor, als der Klang seiner Stimme zu zwang, sich keinen Zentimeter zu bewegen. Es dauerte einige Augenblicke, bis sie realisiert hatte, dass er ihr eine Frage gestellt hatte, war sie doch viel zu fasziniert von seinen stahlblauen Augen. Aber irgendwann schaffte es Devon dann doch, sich soweit zu konzentrieren und ihren Verstand zum Arbeiten zu bringen, dass sie ihm auf seine Frage hatte antworten können. Naja, oder zumindest das, was ansatzweise an etwas Ähnliches heranreichte. Denn im Grunde wusste sie selbst nicht, was sie dazu bewogen hatte, alle ihre Prinzipien und Moralvorstellungen über Bord zu werfen und ihn laufen zu lassen.
Heute konnte sie nicht mehr mit Sicherheit sagen, welche Erklärung sie sich in diesem Moment aus den Fingern gesaugt hatte. Sonderlich überzeugend war es aber sicherlich nicht gewesen, war ihr Kopf doch zu keinem klaren Gedanken fähig gewesen. Aber letztendlich war es auch nicht mehr wichtig, konnte in diesem Moment doch keiner von ihnen leugnen, dass da irgendetwas zwischen war. Es verband sie etwas und anstatt es wie zuvor zu bekämpfen, beschloss die junge Polizistin nun endlich, dem Drang nachzugeben und bei einem Drink herauszufinden, was es damit auf sich hatte. Und als wäre die Begegnung und bisherige Geschichte zwischen der Polizistin und dem Kleinkriminellen nicht schon bis jetzt ebenso klischeehaft wie kompliziert gewesen, blieb es nicht bei diesem einen gemeinsamen Abend in einer Bar. Es war quasi spürbar, dass irgendetwas zwischen ihnen war, aber zumindest Devon es zu diesem Zeitpunkt noch nicht benennen konnte. Es folgten weitere Treffen und dabei wurde mit jedem Mal deutlicher, dass es über eine körperliche Anziehung hinausging, die ohne Zweifel vorhanden war. Nein. Es ging viel tiefer und war intensiver als alles, was die junge Frau in ihrem bisherigen Leben erlebt hatte. Auch wenn man ihre Verbindung definitiv nicht als Liebe auf den ersten Blick bezeichnen konnte, fühlte es sich für sie schon bald wie echte Liebe an.
Die starken Gefühle, die die beiden füreinander entwickelten, waren sogar in der Lage, ihre Lebenssituationen, die nicht hätten unterschiedlicher sein können, irgendwie miteinander in Einklang zu bringen. Etwas, was nicht immer einfach war und es flogen hin und wieder ordentlich die Fetzen zwischen ihnen. Aber irgendwie schafften sie es dennoch immer wieder, sich zusammenraufen und eine Lösung zu finden. Ihre Beziehung war stürmisch und leidenschaftlich, aber ebenso ehrlich und fühlte sich für Devon echt und richtig an. Sie gaben einander Halt und das gegenseitige Vertrauen war nahezu unverwüstlich. Und das nicht erst, als Aaron ihr zuliebe sein Leben änderte, ohne dass sie jemals auch irgendetwas in diese Richtung verlangt oder auch nur angedeutet hatte, war sie sich absolut sicher, dass er ihre große Liebe war. Eine Liebe, die alle Schwierigkeiten und Hindernisse meistern konnte, egal wie holprig und steinig der Weg auch sein mochte.
Daran glaubte Devon fest. Ebenso wie an eine gemeinsame Zukunft mit Aaron. Dennoch war es für sie eine große Überraschung und sogar ein Schock, als er ihr nach fünf Jahren Beziehung aus heiterem Himmel einen Heiratsantrag machte. Die Brünette war sogar so überrumpelt, dass sie ihr ohne groß darüber nachzudenken, das Wort nein über die Lippen kam. Aber auch wenn sie es völlig perplex ausgesprochen hatte, war es nicht weniger ernst gemeint. Sie liebte Aaron über alles und wollte ihr restliches Leben mit diesem Mann verbringen. Aber heiraten? Darüber hatte sie bisher noch nie nachgedacht und wusste gar nicht, ob sie das überhaupt jemals tun wollte.
Sie hatte ihn mit ihrer Reaktion nicht vor den Kopf stoßen wollen, wirklich nicht. Ihre Gefühle für ihn waren stärker als alles, was sie bis jetzt jemals gespürt hatte. Er war die Liebe ihres Lebens, mit oder ohne Trauschein. All das hatte sie versucht, ihm irgendwie begreiflich zu machen. Aber sie sah an seinem Blick, dass er von ihrer Ablehnung mehr als nur verletzt und gekränkt war. Nichts, was sie in diesem Moment hätte tun oder sagen können, hätte etwas daran geändert. Vier Buchstaben mit der Macht, eine Beziehung zwischen zwei Menschen zu zerstören, die so viel füreinander empfanden. Dieser Moment war der Anfang vom Ende und es dauerte nicht lange, bis ihre Liebe in einem Scherbenhaufen vor ihnen lag. Zersprungen in tausend Scherben und keiner von beiden war in der Lage, diese wieder zu quitten.

Die junge Frau litt sehr unter der Trennung und versuchte, sich die nächsten Wochen und Monate von den quälenden Gedanken und Erinnerungen abzulenken, indem sie sich in die Arbeit stürzte. Aaron sah sie in dieser Zeit nicht wieder, hörte aber hin und wieder von ihren Kollegen, dass er in Verbindung mit diversen Straftaten stand, wobei meistens Drogen mit im Spiel waren. Devon war enttäuscht, dass er so schnell wieder in alte Muster verfallen war, gab sich ihrerseits aber eine erhebliche Mitschuld daran. Sie hatte oft mit dem Gedanken gespielt, das Gespräch mit ihm zu suchen. Aber was hätte sie sagen sollen? Nichts hätte die Geschehnisse der Vergangenheit ungeschehen machen können und letztendlich nur alte Wunden aufgerissen. Daher vermied sie jeden Kontakt zu ihm und hoffte, dass es irgendwann nicht mehr so verdammt weh tun würde.

Die Reise nach Sydney, die vor wenigen Monaten Devon antrat, um ihre beste Freundin Leanne zu besuchen, die dort seit zwei Jahren mit ihrem Verlobten lebte und vor ein paar Wochen ein Baby bekommen hatte, schien für sie die perfekte Möglichkeit zu sein, zumindest für zwei Wochen mal alles hinter sich zu lassen und an etwas anderes zu denken. Aber diese so nötige Ruhe sollte ihr nicht vergönnt sein. Denn das Flugzeug sollte niemals den Flughafen von Sydney erreichen, sondern geriet einige hundert Meilen vor der australischen Küste in Turbulenzen und es folgte der Absturz auf einer einsamen Insel mitten im Südpazifik. Nachdem sie den ersten Schock annähernd überwunden hatte, schaltete Devon sofort in den Überlebensmodus und dank ihrer Ausbildung schaffte sie es mit ein paar Anderen einige Tage nach dem Absturz für so etwas wie Ordnung im unendlichen Chaos zu sorgen und einen einigermaßen klaren Kopf zu bewahren. Nachdem die Verletzten so gut wie möglich versorgt waren, sorgte die kleine Gruppe dafür, dass lebensnotwendige Dinge wie Süßwasser und Nahrung organisiert wurden. Es dauerte nicht lange, bis der Großteil der Überlebenden Devon zur Anführerin wählte und so ihre Leben in ihre Hände legten.
Aber vor allem in den letzten Wochen waren die Stimmen im Camp immer lauter geworden, die offen Kritik an Devon und ihren Führungsqualitäten übten und ihr mehr oder weniger unterschwellig vorwarfen, dem Druck nicht mehr gewachsen zu sein und langsam aber sicher die Kontrolle über die Situation zu verlieren. Und manchmal wusste die junge Frau wirklich nicht mehr weiter und wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich aus diesem Alptraum zu erwachen. Denn als wäre die ganze Situation als solche nicht schon schrecklich genug und beinahe unerträglich, machte ihr auch noch die Tatsache erheblich zu schaffen, dass ausgerechnet ihr Ex-Freund ebenfalls in dem Flugzeug gesessen und auf dieser gottverlassenen Insel gestrandet war. Und Aaron leistete von Tag eins an ausgesprochen gute Arbeit dabei, ihr das Leben so richtig schwer zu machen. Gepaart mit ihren Gefühlen, die in seiner Nähe noch immer Achterbahn fuhren, stand Devon nicht nur einmal am Rand der Verzweiflung, war sie doch meilenweit davon entfernt, über ihn hinweg zu sein.
Und irgendwann hatte sie es dann tatsächlich nicht mehr ausgehalten und war als Anführerin zurückgetreten. Natürlich wusste sie, dass das für Aaron und einige andere ein gefundenes Fressen war und sie keine Gelegenheit ausließen, um auf ihre Unfähigkeit und Inkompetenz hinzuweisen. Aber das war ihr egal, sollte jeder das denken, was er wollte. Aber auch wenn damit der enorme Druck deutlich nachgelassen hatte, der auf ihren Schultern lastete, hatte das alles auch einen ziemlichen Nachteil. So hatte sie dummerweise erheblich mehr Zeit, über Aaron und ihre Gefühle für ihn nachzudenken. Etwas, was dazu im Stande sein würde, sie erneut gefährlich nah an den Abgrund zu bringen…
The air around me still feels like a cage. And love is just a camouflage for what resembles rage again.


Camile Dubois schwingt sich mit einer Liane vorbei
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#47

RE: Application

in Boarding 14.02.2024 21:28
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

Aloha Devon,

wie schön wieder von dir zu lesen. Ich muss gestehen, ich habe das Probeplay von dir und @Aaron Cavanagh gespannt mitverfolgt und das nicht ganz ohne Grund. Aber den verrate ich dir vielleicht, sobald du gestrandet bist. Da ich Aaron nicht noch länger auf die Folter spannen will und dich auch nicht, mach ich's kurz: Deine Angaben sind alle vollständig und korrekt. Die Story liest sich außerdem sehr schön und flüssig und für das Slipknot Songzitat am Ende gibt's einen Extrabonus. Du darfst dir also die Schwimmweste überwerfen und rüberkommen.

Love, Mila


Beauty is a knife I've been holding by the blade. Swallowing my pride so I won't eat anything.



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#48

RE: Application

in Boarding 14.02.2024 21:34
von Aaron Cavanagh • 93 Beiträge

So, if you love me, let me go
And run away before I know
My heart is just too dark to care
I can't destroy what isn't there


Da bist du ja Ich habe schon ganz geduldig gewartet und wurde - wie erwartet - nicht enttäuscht.
Deine Story ist PERFEKT, genau wie das Play.
Ich laber gar nicht lange rum - komm rüber, ich freu mich auf dich!!!

PS: eigentlich hat Mila schon alles gesagt, aber ich mag es nicht wenn sie das letzte Wort hat, sooo...






1 Mitglied kürt dich zum persönlichen Survival-Partner
1 Mitglied liebt es
1 Mitglied fällt vor Lachen aus der Hängematte
1 Mitglied hat Lust auf Lagerfeuer-Romantik
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#49

RE: Application

in Boarding 14.02.2024 21:47
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

Application

Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
WICHTIGE LINKS


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#50

RE: Application

in Boarding 17.03.2024 23:11
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Rhylee Harland • 24 Jahre • Studentin Schauspiel/ Musik • Erkundungstrupp

Basic Data


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Sofia Carson

Gesellschaftsschicht

Mittelschicht

Stärken


•sie ist ein sehr empathischer und mitfühlender Mensch
•sie schafft es gut andere aufzumuntern
•hilfsbereit
•abenteuerlustig
•zielstrebig
•musikalisch
•kreativ

Schwächen


•unsicher
•etwas zurückgezogen durch ihrer Vergangenheit
•nachdenklich
•oftmals sehr lustlos

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier

Wohnort

[ x] Creek Wall • [ ] Creek Shore

Erfüllst du ein Gesuch?

[x ] Ja von @Sebastian Sullivan • [ ] Nein

Your Background
Rhylee wurde in Houghton geboren und wuchs dort mit ihren Eltern und ihrem 2 Jahre älteren Bruder Luke auf. Schon als kleines Kind mochte sie es sehr zu singen, natürlich traf sie keinen Ton, doch das interessierte sie nicht besonders da sie Spaß daran hatte. Durch die Freundschaft ihrer Mutter zu Juliette Dubois lernte sie auch andere Kinder kennen. Von da an unternahmen die beiden Familien sehr viele Aktivitäten gemeinsam. Urlaube, Ausflüge in die Natur, in Freizeitparks und vieles mehr. Je älter Rhylee wurde um so besser konnte sie singen sodass sie den Wunsch entwickelte irgendwann Musikerin zu werden. Neben dem Gesang fing sie im Alter von 12 Jahren an Klavier zu spielen, sie hatte zunächst ziemliche Probleme damit doch je mehr sie übte um so besser wurde sie letztendlich. In der Schule war sie zwar beliebt aber das kümmerte sie nicht besonders, da sie die meiste Zeit in der Musikgruppe verbrachte die ihre Schule zu bieten hatte. Sie beendete die Schule und lernte im Alter von 17 Jahren einen drei jahre älteren Mann kennen. Zunächst interessierte sie sich nicht besonders für ihn, doch je mehr er sich die Mühe gab ihr nah zu sein um so mehr gefiel es ihr, also ging sie mit diesem eine Beziehung ein. Die ersten Monate der Beziehung waren vollkommen in Ordnung, sogar irgendwie schön. Irgendwann vergas sie etwas zu tun worum er sie zuvor gebeten hatte es zu tun. Er reagierte vollkommen über und verpasste ihr eine Ohrfeige. Anstatt sich dafür zu entschuldigen sagte er ihr das sie es verdient hätte, spätestens das hätte ihr erstes Wahnsignal sein sollen, war es aber nicht, es war ihre erste Beziehung und sie hoffte das sie funktionierte. Nach ein paar Tagen kam er bei ihr an da dieser merkte das sie zurückhaltender ihm gegenüber wurde, er versprach ihr es nicht mehr zu tun. Sein Versprechen hielt nicht lange an, grade einmal zwei Wochen später war es wieder so weit als er ihr in den Bauch schlug. Die darauf folgenden ein einhalb Jahre waren der volle Horror, er schlug sie beinah täglich, sperrte sie ein, und missbrauchte sie des öfteren sexuell. Sie hatte viel zu große Angst vor ihm um sich von ihm trennen zu können, ihrem Bruder spielte sie aus Angst immer wieder etwas vor und log ihn an als er sie nach blauen Flecken fragte bis sie es nicht mehr aushielt und ihm einfach alles erzählte. Luke holte sie aus dieser schrecklichen Lage raus und ging mit ihr zur Polizei, sie zeigte ihren mittlerweile Ex- Freund an, der daraufhin verhaftet worden war und ins Gefängnis kam. Von da an ging ihr Leben so langsam wieder Berg auf, sie erweckte ihre Liebe zur Musik wieder und legte ihre Emotionen darein. Sie meldete sich sogar in einem Theater an um neue Erfahrungen zu sammeln. Sie blieb jedoch ziemlich zurückhaltend. dies änderte sich auch nicht als sie 2019 Sebastian Sullivan aka Bash kennenlernte. Die beiden arbeiteten zusammen im Theater an einem Stück, sie sang und er begleitete sie. Die verbrachten fingen an sich auch außerhalb des Theaters zu treffen, sei es um etwas essen zu gehen oder aber ins Kino. Wir redeten viel mit einander und vertrauten uns eine Menge an, von meiner letzten Beziehung konnte ich ihm allerdings nicht erzählen, dafür war dies noch viel zu frisch. Je mehr Zeit wir verbrachten umso näher kamen wir uns. Rhylee entwickelte Gefühle für Bash, doch hatte sie viel zu viel Angst dafür das es erneut so ausgehen konnte wie zuvor also hielt sie sich von ihm fern und sagte Verabredungen ab, das einzige bei dem sie ihn noch sah waren die Proben, der private Kontakt fror vollkommen ein. Noch im Jahr 2019 schrieb sie sich an der Uni ein um Schauspiel und Musik zu studieren, wo sie wieder den Kontakt mit Camile aufbaute, da dieser durch ihre letzte Beziehung abgebrochen war. 2020 lernte Camile Bash kennen, für Rhylee war das sehr unangenehm also sagte sie nicht das die beiden sich bereits kannten, geschweige denn das sie mal Gefühle für ihn hatte. Die nächsten Jahre konzentrierte sie sich ganz auf das Studium da sie endlich etwas aus sich machen wollte, immerhin hatte sie genug Zeit verschwendet, ihr Lebenslauf würde schon genug Fragen aufwerfen. Im Mai 2022 erhielt sie die Nachricht das Bash und Camille sich verlobt hatten, zwei Monate später fand Rhylee sich auf einer Party wieder, sie folgte einfach der Musik, zuvor war sie noch auf einer anderen und hatte schon einiges getrunken. Auf der neuen Party traf sie tatsächlich auf Bash. Wir kamen uns an diesem Abend näher, wir beide waren total alkoholisiert und schliefen mit einander. Im September 2022 bekam sie eine Mail das sie zu einem Konzert eingeladen wurde in Sydney, sie sollte dort einen Künstler auf dem Klavier begleiten, anscheinend hatte ihre Uni das klar gemacht, anders konnte sie sich dies nicht erklären. Sie willigte ein und stieg am 4.Oktober.2022 in ein Flugzeug ein, sie traf dort auf ihren Bruder, Bash und Camile, die Rhylee gekonnt aus dem Weg ging da Bash sie mit Rhylee betrogen hatte. Das Flugzeug stützte Stunden später ab, sie wachte auf einer Insel auf und erinnerte sich an absolut gar nichts mehr was mit dem Absturz zutun hatte, sie wusste nur noch wie alle schrien sich die Masken aufsetzten und das war es. Seitdem an lebt sie im Camp Creek Wall und arbeitet im Erkundungstrupp. Noch immer geht sie sowohl Bash als auch Camile aus dem Weg auch wenn sie so langsam das Bedürfnis entwickelte mit beiden zu reden.


Camile Dubois schwingt sich mit einer Liane vorbei
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#51

RE: Application

in Boarding 18.03.2024 08:06
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

Aloha Rhylee,

entschuldige die Wartezeit, da waren wir gestern schon alle im Land der Träume. Aber jetzt konnte ich mir deine Bewerbung mit meinem ersten Kaffee in der Hand durchlesen. Offensichtlich hab nicht nur ich ein schlechtes Händchen für Kerle, auch wenn dein Ex-Freund noch einmal eine ganz andere Hausnummer ist. Ich freue mich jedenfalls, dass @Luke Harland seine Schwester bekommt. Darüber, dass du @Sebastian Sullivan beglückst sicher nicht. Und wir zwei haben auch noch mehr als nur ein Wörtchen zu reden.

Zuerst würde ich dich aber bitten, noch auf das Go von den beiden zu warten. Hab noch etwas Geduld, bis die zwei sich deine Story durchlesen konnten. Ich bin sogar so nett und räum dir den Platz in der Hängematte frei.

Love, Mila


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#52

RE: Application

in Boarding 18.03.2024 13:07
von Sebastian Sullivan • 245 Beiträge


Hello my dear Rhylee

Ich freue mich, dass du endlich auftauchst
Vielleicht schaffen wir es endlich uns auszusprechen und über unsere gemeinsame Vergangenheit zu reden.

Also von mir hast du auch das Go. Hoffen wir, dass @Luke Harland nicht genauso lange braucht, hier aufzutauchen, wie er braucht um @Camile Dubois seine Liebe zu gestehen

Sebastian


            

1 Mitglied fällt vor Lachen aus der Hängematte
1 Mitglied ist komplett durch den Wind
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#53

RE: Application

in Boarding 19.03.2024 20:05
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

Aloha liebe Rhylee,

da Lukes PB noch für ein paar Tage verhindert ist, darfst du dir schon einmal die Schwimmweste überziehen und rüberkommen. Ihr zwei könnt euch dann intern noch absprechen und die Details klären.

Love,
Mila


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#54

RE: Application

in Boarding 19.03.2024 20:54
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

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#55

RE: Application

in Boarding 21.03.2024 21:05
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Jesse Wayham • 23 Jahre • Jurastudent • Mitglied des Erkundungsteams

Basic Data


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Damian Hardung

Gesellschaftsschicht

Middle class (but with upperclass dad)

Stärken

Führe hier mind. 3 Stärken auf
• intuitiv, ehrgeizig
• humorvoll
• athletisch

Schwächen

Führe hier mind. 3 Schwächen auf
• recht naiv, unkreativ
• ehrgeizig, kann absolut kein Spanisch
• redet viel

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

ESTJ-A (the executive) Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Wohnort

[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore

Erfüllst du ein Gesuch?

[x] Ja von @Leander Brinkley • [ ] Nein

Your Background
Jesse, Jesse, Jesse – was willst du mal werden, wenn du groß bist? „Es ist mir egal, solange ich meine Mum unterstützen kann!“ Jesses Kindheit war geprägt von solchen Fragen. Wer genau war deine Mutter? Wer genau war dein Vater? Wer genau warst du überhaupt? Seine Mutter hieß Kathleen und sein Vater…anderes Thema. Sein Vater war ein Fremder. Er kannte ihn nicht. Über ihn wusste er eigentlich nur, dass er seine Mum mal aus einer brikären Situation gebracht hatte. Worum es da gegangen war? Keine Ahnung. Wenn Kathleen über Jesses Vater redete, brachte sie nur einige Adjektive hervor, mit denen ihr Sohn aber nichts anfangen konnte. Ohne jeden Bezug waren es nur leere Worte. Das Leben ging aber weiter. Jesse begriff zu dem Zeitpunkt auch nicht wirklich, wie wichtig eine Vaterfigur war. Seine Mutter war da und kümmerte sich um ihn. Trotz dem Stress der Arbeit und der Mutterschaft holte sie ihn jeden Tag pünktlich vom Kindergarten ab. Die junge, zweiköpfige Familie lebte in Hancock. Die Stadt lag direkt auf der anderen Flussseite von Houghton. Das Leben in Michigan war kalt. Der Wind der gigantischen Seen nördlich war jederzeit spürbar. Schon als kleiner Junge war er gern am Wasser gewesen. Ein neugieriger Junge suchte schließlich das Abenteuer, wenn er konnte.

So tapste er auch weiter durchs Leben. Er ging auf viele Menschen zu und freundete sich auch mit einigen an. Durch seine lockere, freudige Art kam er auch gut durch den Alltag. Jesse war nie ein Kind von Traurigkeit. Er merkte jedoch früh, dass nicht alles weggelächelt werden konnte. Das Leben war ein Bastard. Irgendwann kaufte er seiner Mutter auch nicht mehr ihre Fassade ab. Irgendwann bemerkte er auch, dass die Briefe auf dem Tisch nicht unbedingt Freude versprachen. Selbst er wusste irgendwann, was die Worte Rechnung und Mahnung bedeuteten. Doch er sprach mit niemandem darüber. Seine Mutter lächelte es immer und immer wieder weg. Vielleicht hatte sein Vater das an ihr so bemerkenswert gefunden. Sie war eine Kämpferin, sie war seine Mutter. Wie konnte man sie nicht lieben? Wie konnte man sie nur verlassen?

Jesse wurde älter und die Anforderungen der Schule wurden härter. Er war noch nie der große Lerner gewesen. Im Endeffekt reichte es, wenn er zuhörte und im Unterricht mitmachte, während er nebenbei noch den Spaßvogel spielte. Wer ihn kannte, wusste mit Sicherheit, dass er gern mit seinem Humor im Mittelpunkt stand. Jesse wollte so viele Menschen zum Lachen bringen, wie es ging. Dass er da bei ein paar Menschen auf Granit stieß, merkte er alsbald. Es bildeten sich die üblichen Gruppen, wobei seine Klasse recht entspannt war. Jeder kannte jeden irgendwo, aber natürlich kannte man einige Personen mehr und einige weniger. Man konnte nicht mit allen befreundet sein. Allerdings versuchte er immer jeden einzubauen. Er war nicht der Typ Mensch, der jemanden unbedingt allein und unbeteiligt rumstehen ließ. Vielleicht mochte man das auch an ihm. Es gab auch eine andere Seite an ihm. Manchmal konnte er nicht das Lächeln zeigen. In den folgenden Jahren merkte er, dass einige seiner Freunde immer das Neueste vom Neuesten hatten. Währenddessen konnte er froh sein, wenn er mal neue Kleidungsstücke hatte. Seine Mutter arbeitete als Immobilienkauffrau, aber ihre Schulden nahmen nur bedingt ab. Er sah hin und wieder weitere Rechnungen. Irgendwann ging er dann selbst arbeiten. Genauer gesagt, trug er Zeitungen in seinem Wohnbezirk aus. Tatsächlich hielt er es geheim. Es war ihm unangenehm, als der eine Typ zu gelten, der seine Zeit irgendwo damit verschwendete, den Leuten ihre Zeitungen hinterherzutragen. Dadurch erlebte der junge Mann aber gleichzeitig auch viele schöne Momente. Alte Menschen liebten ihn und seine humorvolle Art und freuten sich über seine Botengänge. Seine Mutter hatte ihm beigebracht, immer dankbar und respektvoll zu sein. Sie hatte sich bemüht, ihn nach ihrem Ermessen aufzuziehen, aber man merkte manchmal, dass jemand fehlte, der ihn richtig beiseitenahm. Kathleen ließ ihrem Kind viel zu viel durchgehen. Er war an vielen Tagen erst nach Mitternacht zu Hause und das mit fünfzehn Jahren. Mit sechzehn Jahren kam auch ein Auto hinzu. Noch mehr Freiheiten. Das Auto hatte er einem alten Mann abgekauft, den er durchs Zeitungsaustragen kennengelernt hatte. Damit endete dann aber auch seine Arbeit als Bote. Er wurde zu einem Essensauslieferer. Es war ein Unterschied von Tag zu Nacht. Er bekam auf einmal mehr Geld als je zuvor und half seiner Mutter mit ihren Ausgaben. Ob sie wollte oder nicht. Natürlich konnte er dadurch nicht oft mit seinen Freunden raus. Es ärgerte ihn, aber immerhin hatte er das Geld. Seine Noten litten darunter nicht, doch lernte er mittlerweile auch für die Schule. Jesse wollte hoch hinaus. Das würde ihn und seine Mutter entlasten. Der Sechzehnjährige führte ein gutes Leben, aber irgendwie verlief sich alles so im Sand. Ihre Schulden nahmen langsamer ab als gedacht. Bis zu diesem einen Tag, als plötzlich William Brinkley vor ihm stand und ihm offenbarte, wer sein Vater ist. Ab da an änderten sich viele Dinge. Die Schulden der Familie wurden getilgt und Jesse wurde ein Praktikum in der Kanzlei seines Vaters angeboten. Er war selbstverständlich überfordert, nahm aber an. Er suchte sowieso einen Praktikumsplatz. Und da war die Kanzlei seines Vaters eine passende Möglichkeit. So konnte er auch seinen Vater kennenlernen. Seine Mutter sah die Sache zwiegespalten, hielt sich aber größtenteils aus der Sache raus. Sie war niemand, der sich zwischen Vater und Sohn stellte, warnte ihren Sohn aber, nicht zu naiv zu sein. Jesse wusste, dass sie Recht hatte, aber er war offen gegenüber seinem Vater, auch wenn dieser seine Mutter im Stich gelassen hatte. Als hohes Tier konnte er aber so etwas wie seinen unehelichen Sohn nicht wirklich anerkennen. Das war ihm auch klar. Es gab halt nur diesen faden Beigeschmack. Im Laufe der Monate verzog sich dieser aber langsam. Sein Vater kümmerte sich um Jesse und gab ihm ordentlich Taschengeld. Eine Bedingung war nur, dass er nicht mehr den Essenslieferanten spielte. Aus irgendeinem Grund war ihm das ein Dorn im Auge. Viel wichtiger war aber, dass er seine Halbbrüder kennenlernte – Trevor und Leander. Nur hatten sie keine Ahnung, wer Jesse war.

Mit dem Abschluss öffneten sich ihm weitere Türen. Noch immer wusste niemand, dass Jesse Wayham der Sohn von William Brinkley war. Zu seinem Abschluss bekam Jesse ein neues Auto von seinem Vater und – was noch viel wichtiger war – eine Umarmung. Es passierte zwar im Büro des Anwalts, aber es war eine der wenigen Momente, in dem er ihm gegenüber offen Zuneigung gezeigt hatte. Jesse war erneut überfordert und überspielte den Moment mit einem dankbaren Lachen. Mit Leander – seinem Halbbruder unternahm er auch viel. Es war merkwürdig, dass er nicht wusste, wer Jesse war. Er würde sich nie daran gewöhnen, aber das war sein Leben. Ihm fehlte an nichts mehr. Er begann daraufhin sein Studium an der University of Michigan. Mit der Hilfe seines Vaters konnte er es online machen. Er konnte in der Kanzlei an Sitzungen teilnehmen. Die Jahre zogen wieder an ihm vorbei. Er näherte sich seinem Vater an, wobei der aber immer eine gewisse Distanz einhielt. Neben dem Studium arbeitete er auch in der Kanzlei seines Vaters. Er machte wichtige Nebenaufgaben. Jesse übernahm im jungen Alter sehr viel Verantwortung, wollte dafür aber keine Anerkennung. Er fühlte sich nicht mehr ziellos. Seiner Mutter ging es auch deutlich besser. Sie beobachtete die Beziehung zwischen ihm und seinem Vater aus der Distanz, aber zeigte ihm genauso viel Liebe wie immer. Mit zweiundzwanzig Jahren beendete er das Studium mit dem Bachelor und fing den Master an. Es war kostspielig, aber sein Vater übernahm auch dies. Er wollte, dass sein Sohn immer höher kam. Jesse wollte dem nachkommen. Sein Vater hatte ihn akzeptiert. Er unterstützte seinen Sohn, auch wenn die Unterstützung erst spät kam. Jesse war es mittlerweile egal. Er hatte es schließlich bis zu dem Erscheinen seines Vaters geschafft.

Letztendlich schaffte es nur ein einziger Flug nach Australien, um ihn aus der Bahn zu werfen. Hätte er den Flug ablehnen sollen? Und warum war Leander auch an Bord?


Leander Brinkley schwingt sich mit einer Liane vorbei
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#56

RE: Application

in Boarding 21.03.2024 21:28
von Leander Brinkley | 1.023 Beiträge


Hallo Jesse

wie schön dich hier zu haben Es ist definitiv gut, dass ich nicht weiß, dass du mein Halbbruder bist. Vermutlich würde ich das etwas komisch finden, mich wirklich mit meinem kleinen Bruder abzugeben oder wäre ich sogar froh, einen kleinen Bruder zu haben? Wir werden es herausfinden, sollte dir mal etwas herausrutschen

Ich habe nichts zu bemängeln - wie es scheint - weswegen mir nur zu sagen übrig bleibt, dass du mit der nächsten Welle auf die Insel herüberschwappen kannst.

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Story und Daten vollständig - Check

Vielleicht sammelt dich @Beatrix Ashford ja sogar auf

Dein Bruderherz Leander


      

1 Mitglied packt das Fernrohr aus
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#57

RE: Application

in Boarding 21.03.2024 22:38
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

Application

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#58

RE: Application

in Boarding 23.03.2024 13:23
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Nathanial "Nate" Hammond • 33 Jahre • Gründer einer Social-Media-Plattform • Techniker

Basic Data


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Oliver Jackson-Cohen

Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Stärken

• organisiert
• computerbegabt
• intelligent/teilweise manipulativ

Schwächen

• Kontrollzwang
• Gewohnheitsmensch
• unterschwellige Verlustängste
• Stock im Arsch

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

-

Wohnort

[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [x] Nein, aber ich werde erwartet!

Your Background
Geboren in ärmlichen Verhältnissen, war Nathanial Hammonds Kindheit schon früh von Vernachlässigung und Verlust gezeichnet. Seine Mutter Kathryn, eine drogenabhängige Frau, war sein einziger Elternteil und seine einzige Bezugsperson. Sein Vater – oder viel mehr Erzeuger - war ein Fremder, von dem er nie etwas erfahren hatte außer einem flüchtigen One-Night-Stand seiner Mutter, der im Drogenrausch geschah. Von Verwandten oder gar einer liebevollen Großmutter fehlte jegliche Spur. Es war also nicht verwunderlich, dass seine Mutter ihn oft allein ließ, auf der Suche nach einem neuen Kick oder einer neuen Liebschaft und er an Selbstständigkeit gewann. Sei es etwas zu Essen zu suchen, sich zu waschen oder sich selbst ins Bett zu bringen.
Als er gerade einmal sieben Jahre alt war, veränderte sich sein Leben von einen Tag auf den nächsten. Kathryn starb an einer Überdosis, und er war gezwungen ihr dabei hilflos zuzusehen. Noch heute konnte er sich das Bild ihres leblosen Körpers vor Augen führen. Dabei erinnerte es sich gezielt an ihren starren Blick und den Schaum vor dem Mund. Es verging eine Woche, bis jemand ihre leblose Gestalt und den verwahrlosten Jungen fand. Erst dann wurden die zuständigen Behörden alarmiert.
Für einen Monat fand Nate vorübergehend Zuflucht in einem Heim, was mehr Fluch als Segen war. Zum einen war es schön richtige Nahrung – wenn auch von niedriger Qualität - zu bekommen und nicht den Schimmel von Käsescheiben wegschneiden zu müssen, um seinen Magen überhaupt mit etwas füllen zu können. Dennoch verabscheute er sein neues „Zuhause bis zu dem Moment als das Schicksal ihm eine unerwartete Chance bot. Joleen und Richard Hammond, eine wohlhabendes Paar, das selber unfähig war Kinder zu zeugen, adoptierten ihn und gaben ihm ein Zuhause. Nate brauchte Zeit, um sich an seine neue Umgebung anzupassen, besonders nach den traumatischen Ereignissen seiner Kindheit.
Mit den Jahren entwickelte Nate ein starkes Interesse an Computern und Technologie. Nicht nur aus reinem Interesse, sondern auch als Flucht vor den Erinnerungen an seine traumatische Vergangenheit. Sein herausragender Notendurchschnitt und der Stand seiner Familie ermöglichten ihm den Zugang zu renommierten Bildungseinrichtungen. Nach seinem Highschool-Abschluss wurde er an der Harvard University akzeptiert, wo er Informatik und Computerwissenschaften studierte. Trotz seines eher zurückhaltenden und kontrollierten Charakters, galt er dort als eine Art Überflieger seitens der Professoren. Er selbst mied soziale Interaktionen, weswegen ihn seine Kommilitonen meist abschätzend musterten und auf Distanz blieben. Bis auf eine Person.
Im letzten Jahr seines Studiums lernte Nate Jazz kennen, die ihn so zu mögen schien wie er war und Kontakt suchte. Ungeachtet seiner Bindungsängsten, die aus seiner Kindheit resultierten entwickelte er eine gewisse Zuneigung für sie und nach einiger Zeit des Zusammenseins zogen sie gemeinsam in eine kleine Wohnung in Boston.
Nach seinem Abschluss entwickelte Nate mit seinem neugewonnenen Wissen eine Social-Media-Plattform, die schnell an Popularität gewann und als das „neue Instagram“ und „besser als TikTok“ gefeiert wurde. Der Erfolg seines Unternehmens bescherte ihm recht schnell eigenen Reichtum – unabhängig von seinen Adoptiveltern - und die Möglichkeit, sein Zweigstellen nach und nach zu expandieren.
Vor drei Jahren beschlossen Nate und Jazz, in einen ruhigeren Ort zu ziehen, um dem hektischen Stadtleben zu entfliehen. Houghton schien mit seinen dyllischen Flussufern dafür perfekt zu sein, und sie kauften ein großes Haus in der ruhigen Vorstadt mit Blick auf dem River. Obwohl ihres äußeren Erfolgs begannen Risse in der Beziehung zwischen Nate und Jazz zu entstehen. Nate wurde von seiner Arbeit vereinnahmt, arbeitete bis spät in die Nacht und unternahm oft Geschäftsreisen, worunter die Verbindung zu Jazz litt und sich immer mehr distanzierte.
Als Nate bemerkte, dass Jazz neuerdings viel Zeit am Handy verbrachte und sich entspannter zeigte, wurde sein Misstrauen geweckt. Es ging sogar soweit, dass sein Kontrollzwang ihn förmlich dazu drängte, sich Zugang zu ihren Nachrichten zu verschaffen. Seine Instinkte hatten ihn nicht getäuscht, denn er stieß bei seiner Suche auf einen spezifischen Namen, der fast den Großteil der Nachrichten ausmachte: Willow. Obwohl Nate nie jemand gewesen war, der davon ausging seine Freundin an eine andere Frau zu verlieren, stellte er Nachforschungen zu Jazz’ Konktakt an. Für ihn und seine Fähigkeiten schien es ein leichtes zu sein mehr über diese Willow zu erfahren und so wusste er in nur einen Sekundenbruchteil, alles was man durch das Internet in Erfahrung bringen konnte, wie beispielsweise einen Online-Artikel in dem stand, dass sie einen Plattenladen besaß, um den es finanziell nicht gut stand. Es war ein geringer Aufwand einen Anwalt, Notar und was sonst noch notwendig war zu informieren und interesse an den Laden zu bekunden. So erschien er in jenem Plattengeschäft und stellte der jungen Brünetten ein Ultimatum. Entweder sie besorgte in drei Woche das nötige Geld, um den Laden zu retten oder er würde diesen aufkaufen und für seine Zwecke umbauen. Er selbst hätte sich nie als den Bösen eingeschätzt, aber es erfüllte ihn mit einer gewissen Genugtuung etwas gegen jemanden in der Hand zu haben.
Nate war als Gewohnheitsmensch ebenfalls fest entschlossen, Jazz für sich zu behalten und von dem Kontakt zu Willow abzulenken, also schmiedete er im Geiste einen Plan, um sie dauerhaft an sich zu binden. Unter dem Vorwand eines Urlaubs in Australien lenkte er sie weit weg von allem und jedem, um ihr einen Antrag zu machen. Doch Nate's Plan geriet außer Kontrolle, als sie die vermeintliche Traumreise nie erreichten und stattdessen auf einer einsamen Insel mit weiteren Menschen – darunter auch Willow - gestrandet wurden. In der Abgeschiedenheit der Insel mussten Nate und Jazz sich von nun an ihren innersten Gefühlen und Geheimnissen stellen, während die Realität ihrer Beziehung auf die Probe gestellt wurde.


Camile Dubois schwingt sich mit einer Liane vorbei
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#59

RE: Application

in Boarding 23.03.2024 13:40
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

Aloha Nate,

schön, dass du zu uns gefunden hast! Na ja, zu uns gefunden ist wohl der falsche Ausdruck. Freiwillig gelandet ist hier keiner von uns. Aber machen wir das Beste draus! Da wir beide im Technik-Team sind, kennen wir uns wohl bereits. Ich bin mir sicher, dass wir von dir noch eine Menge lernen können.

Kurz gesagt: Deine Angaben sind vollständig und korrekt sind, also darfst du dich in die Fluten stürzen und rüberkommen. Wir sehen uns dann am Strand!

Love,
Mila


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#60

RE: Application

in Boarding 23.03.2024 14:11
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

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