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Sunny May Lewis • 20 years old • actress • inventory
Maddie Phillips
Upper class
Führe hier mind. 3 Stärken auf
• self-righteous, smart, calm, an early bird, independent, observant
• determined, honest but carefully honest, nice, reliable, diligent
• is loving but carefully at that, unyielding
Führe hier mind. 3 Schwächen auf
• glory seeking, has a habit to disappear if she’s pissed, stares at people if she’s angry at them or scared
• tends to avoid dirty laundry or dirt at all (she has a cleaning mania)
• she can be mean if she’s pissed (happened once), she rarely smiles
ENTJ-T --- the executive
[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore
[x] Ja, aber indirekt von Hope. Ist abgesprochen • [ ] Nein
Die High School lenkte Sunny ein wenig von ihrer Familie ab. Die Elementary hatte ihr schon zwei großartige Freundinnen beschert, die sie auch durch die High School begleiteten. Sie war glücklich, dass sie für sie da waren. Endlich war sie mal nicht die Einzige, die auf jemanden zuging. Endlich interessierte sich auch jemand wirklich für ihre Gefühle. Ihre Eltern lobten sie lediglich dafür, dass sie schon so erwachsen war und viel half. Sunny hatte schon lange den Verdacht, dass ihre Eltern ihr Verhalten als selbstverständlich sahen. Sie hingegen war schon seit Längerem nicht mehr der gleichen Meinung. In der Schule sah sie häufig Leute, die sich über ihre Familie aufregten. Warum mussten sie mit dem Hund gehen? Warum war das Taschengeld so verschwindend gering? Sunny konnte das Meckern nicht wirklich verstehen, aber sie wusste natürlich, dass andere Familien anders funktionierten. Ihr musste man nicht viel sagen. Und ihren Beagle namens Cleeve liebte sie abgöttisch. Über ihre Eltern konnte man ebenfalls viel sagen, aber sie gaben ihren Kindern ein üppiges Taschengeld. Davon konnte sie sich schon in verhältnismäßig frühem Alter schon Dinge kaufen, die kein anderer ihrer Klassenkameraden sich holen konnte. Damit gab sie natürlich nicht an. Jedoch half es ihr auch ein bisschen damit, sich selbst zu entdecken. Was ihr auch dabei half, war der Drama Club. Den entdeckte sie schon am Anfang ihrer Zeit an der High School. Einer ihrer besten Freundinnen war ebenfalls der Ansicht, dass sie beitreten sollten. Ihr wurde ebenfalls Cheerleading vorgeschlagen. Ihre Mutter hielt es für eine gute Idee, um Kontakte zu knöpfen. Sunny wusste dennoch, dass sie eine schlechte Cheerleaderin sein würde. Sie war keine Person, der man Freude wirklich ansehen konnte. Sie lächelte selten. Gleichzeitig waren Tanzen und Akrobatik nicht ihre Gebiete. Es wurde demnach der Drama Club und das Yearbook Comittee. Sie mochte den Mix aus Aktion und Reaktion. Sunny war eine leidenschaftliche Schreiberin und benutzte die Microsoft Office-Programme sehr häufig in ihrer Freizeit. Sie grübelte auch oft darüber, was sie demnächst machen würde. Ihre sogenannten Wochenlisten erheiterten Jenny und Moira immer wieder, da sich ihre Freundin sehr viel Mühe mit diesen gab. Sie mochte es, eine gewisse Kontrolle über ihr Leben zu haben. Sie brauchte ihre Eltern mittlerweile nur noch als Vertragsunterschreiber. Schließlich waren diese ihre Sorgeberechtigten. Ihre Eltern waren mittlerweile fast schon wieder zu ihrer Normalität zurückgekommen. Ihr Vater wurde tatsächlich befördert und war jetzt die rechte Hand von der Bürgermeisterin. Ihre Mutter war nun auch nicht mehr ständig durch den Wind, weil sie mal nicht darauf achtete, ob Keith noch lebte. Sie nahm sich sogar mal Zeit für ihre Tochter. Indirekt sollte es aber für sie selbst sein. Amanda Lewis und ihre kleine, mustergütige Sunny im Tierheim. Eine großartige Geschichte. Die beiden hatten beschlossen, für ein paar Stunden in der Woche ehrenamtlich dort zu arbeiten. „Es wäre so gut für dein Ansehen, Sunny“, waren die Worte ihrer Mutter gewesen. Während Sunny dabei blieb und die Zeit mit ihrer Mutter genoss, entfernte sich ihre Mutter aus Unlust recht schnell wieder davon. Ihr konnte man es nie recht machen, was Sunny natürlich wusste. Gern lebte sie aber in einer Illusion, wenn sie es hin und wieder mitbekommen könnte, dass ihre Mutter sich wie eine empathische Person anfühlte. Was blieb, war dennoch ein merkwürdig eisiges Gefühl. Auf der anderen Seite machte ihr die Arbeit im Tierheim Spaß. Neben ihren zusätzlichen Schulaktivitäten war sie viel unterwegs. Es war um einiges besser, als zuhause zu bleiben. Sunny hat auf jeden Fall eine Lieblingsbeschäftigung. Der Drama Club bot ihr alles, um ihrer Kontrolle einen freien Lauf zu lassen. Mimik, Gestik, Sprache. Manche sagten ihr sogar, dass sie wirklich für ein paar Rollen vorsprechen sollte. Die Fünfzehnjährige belächelte es eher. Filmgeschäft - das war für sie eine andere Welt. Eine Welt, von der man allgemein nur träumte. Nur passierte etwas Seltsames. Es geschah einen Tag nach einer größeren Aufführung in den Räumen des Drama Clubs. Sie spielten den Trojanischen Krieg auf ihre Art und Weise nach. Sunny war die schöne Helena, die von Paris aus Griechenland nach Troja gebracht wurde. Dieses Ereignis hatte einen schon lange überfälligen Krieg zwischen beiden Völkern ausgelöst. Der Drama Club orientierte sich an der Ilias von Homer. Es war ein sehr schönes Stück. Das Publikum war zum Glück ebenfalls bei der Sache. Die eine Frau in der hinteren Ecke hatte Sunny nicht gesehen. Es war die Frau, die am nächsten Tag vor der Schule auf sie wartete. Es glich einer komatösen Erfahrung, was durch diese Begegnung in Sunny ausgelöst wurde. Die junge Schülerin sollte zu einem offiziellen Casting in Milwaukee kommen. Als sie dann auch noch die Visitenkarte der Frau sah, blickte sie nur verwirrt drein. Dann ging es aber recht schnell. Da ihre Eltern entweder keine Lust auf die Fahrt hatten oder zur Arbeit mussten, fuhr sie mit der Frau. Auf der Fahrt ließ sie sich zu keinem Zeitpunkt anmerken, dass sie es irgendwo enttäuschte. Es war ihr so wichtig, auch wenn es plötzlich gewesen war. Selbst die Schule hatte ihr freigegeben und offiziell viel Glück gewünscht. Und dennoch war sie den Großteil der Fahrt aufmerksam, auch wenn das Buch, das sie in der Hand hielt, etwas Anderes sagen konnte. In Milwaukee waren schon eigenartige Dinge passiert. Ein Name reichte den meisten sofort: Jeffrey Dahmer. Wie seine Opfer wollte sie nicht enden. Long story, short – sie bekam nicht die Rolle. Sunny hatte die Verantwortlichen so sehr fasziniert und eingefangen, dass sie sogar die Rolle einer wichtigen Nebenrolle bekam. Sie wurde zur Tochter von einem Serienmörder. Am Ende würde die Tochter ihn erschießen müssen. Erst ging es aber zurück nach Houghton. Bis zu den Dreharbeiten war noch Zeit und ihre Eltern musste sie auch noch überzeugen. Im Grunde wusste sie die Antwort schon lange, bevor ihre Mutter ein paar Fragen stellte und indirekt schon fragte, wie lange sie weg sein würde. Das zustimmende Nicken, das sie dann zeigte, während sie bügelte, besiegelte es dann endgültig. Ihr Vater freute sich aber tatsächlich für seine Tochter und löcherte sie mit Fragen, was sie tatsächlich am meisten überraschte. An der Schule war sie ebenfalls für mehrere Tage einer der Hauptgesprächsthemen. Glanz und Gloria ließen die Fünfzehnjährige nicht ganz unberührt. In dieser Zeit lächelte sie häufiger und spielte auch hin und wieder mit ihren Haaren. Sie konnte nicht anders. Es war ihr nicht unangenehm. Sunny war lediglich äußerst geschmeichelt. Da störte es sie auch kaum, dass ihre Mutter sich lieber über Keiths gute Klassenarbeiten freute. Sunny freute sich sogar mit, weil sie wusste, was er bis hierhin alles durchgemacht hatte. Fernab von diesem Wissen wäre es dennoch ihre Aufgabe gewesen, sich darüber zu freuen. Keith hatte ihr wegen dem erfolgreichen Casting Blumen geschickt. Es hatte sie berührt. Für mehrere Tage fühlte sich es an, als wären sie eine Familie, die voller Leben ist. Selbstverständlich dauerte es nicht lang, bis ihr Erfolg an Bedeutung verlor. Sie konzentrierte sich auf ihre schulischen Leistungen und brachte bei den Lehrern in Erfahrung, was sie während ihrer Abwesenheit für Themen durchnehmen würden. Schneller als erwartet, war sie am Set in Atlanta. Dort sollte die Handlung nämlich stattfinden. Es waren intensive anderthalb Monate, bis sie wieder in Houghton war. Dadurch, dass sie fleißig und minderjährig war, hatte man sie schon früher entlassen. Sunny hatte den Spaß ihres Lebens in Atlanta. Zudem hatte sie viel gelernt. Zurück in der High School empfingen sie auch wieder alle. Zuhause war nur Keith. Aus irgendeinem Grund sah er gar nicht glücklich aus, aber er beantwortete ihr die im Raum stehende Frage nicht, was denn los sei. Anstatt dessen verkroch er sich in sein Zimmer. Es kam nicht einmal ein „Schön, dass du wieder zuhause bist“, aber wie immer sagte Sunny nichts. Was sollte sie auch sagen? Sie kannte die Situation nicht. Mit ihren Eltern und ihrem Bruder hatte sie nur wöchentlich geredet. Zwischendurch war sie auch mal vorbeigekommen, aber war dann eher auf Geburtstagen ihrer Freunde gewesen. Wenigstens hatte sich bei ihr zuhause nichts geändert. Wohl doch, wie sich herausstellte. Als ihre Mutter nämlich wutentbrannt nach Hause kam und den Einkauf auf den Tisch zimmerte, kam schon ein Keifen von ihr. Da blieb Sunny lieber im Zimmer und lichtete sich kurz mit einem zaghaften Lächeln vor dem Spiegel für Insta ab. Beschreibung des Bildes: Don’t ask an angry person about the reason why she’s angry.
Graham Lewis hatte also viel Geld für Sportwetten verbraten. Wenn es ums Geld ging, war Amanda hellwach. Sie fühlte sich hintergangen und ließ es nicht nur ihren Ehemann spüren. Für gewöhnlich war sie nicht allzu emotional zu ihrer Tochter. Doch jetzt war alles falsch, was Sunny tat. Sie tat zu wenig im Haushalt, bereitete ihr mit ihren Freizeitaktivitäten zu viel Kummer…etc. Damit kam die Teenagerin gar nicht klar. Sie verstand die Welt nicht mehr. Seit wann dachte ihre Mutter so oft an sie? Es war merkwürdig. Sunny ließ es aber bleiben, nach einer Erklärung zu fragen. Wo war der Kummer nur die letzten fünfzehn Jahre geblieben? Keith fühlte sich allmählich wieder kranker, aber diesmal war es Amanda fast schon egal. Sie keifte ihn ebenfalls an, was die Situation nicht besser machte. Seine Schwester versuchte ihm zu helfen. Langsam spürte sie die ganzen Lasten, was auch daran lag, dass sie ihren Führerschein anfing. In Houghton und außerhalb der Kleinstadt war Mobilität wichtig. Auf ihre launische Mutter wollte sie sich sicher nicht verlassen. Und auch ihr Vater war nicht mehr so richtig er selbst. Er ignorierte jegliche Versuche, mit ihm zu reden. Wieder verbrachte Sunny lieber Zeit außerhalb. Ein Jahr später kam auch schon der Film mit ihr raus. Ihr Charakter hieß Honesty und war als Tochter Bezugsperson des Serienmörders, dem sie am Ende seine Lügen und Taten vorwerfen musste, bevor sie ihn erschoss, um Leben zu retten. Im Zentrum des Films stand aber die Geschichte eines gebrochenen Mannes mit Minderwertigkeitskomplexen, obwohl er im Leben alles haben hätte können. Der Film bekam solide Kritiken und vor allem der Dialog kam gut weg. Ihre Performance galt für manche als Showstealer-Potenzial, wobei der Hauptdarsteller besonders gut wegkam. Während Sunny sehr viel Zeit auf Imdb verbrachte, las sie viele liebe Kommentare. Es half ihr doch ein wenig durch eine schwierige Zeit. Nachdem sie nur mit Ach und Krach durch die praktische Prüfung gekommen war, hatte sie mit einem kleinen Teil ihrer Gage ein Auto gefunden, dass zu einem Fahranfänger passte. Durch ihre Gage brauchte sie ebenfalls erstmal keinen Minijob auszuführen. Zu ihrem Glück. Die Schule wurde schwieriger. Trotz ihres Fleißes und der ganzen Pläne hing sie etwas hinterher. Die Dreharbeiten aus dem letzten Jahr waren nicht verantwortlich gewesen. Es war vielmehr, dass sich Mathematik mittlerweile als ihre Nemesis etabliert hatte. Es war nicht so, dass sie gar nichts kapierte, doch brauchte sie Hilfe von ihren Freunden. Und da fing Problem Nummer zwei an. Ihre besten Freundinnen sprachen nicht mehr mit ihr. Es fing an, als der Trailer des Filmes rauskam. Sunny stand wieder im Mittelpunkt. Sogar manche Lehrer ließen den Unterricht ein wenig schleifen, um den Trailer ihres Filmes zu gucken. Und das sprach sich umher, womit sie noch mehr Aufmerksamkeit bekam. Als Moira sie wütend darauf ansprach und sagte, dass es sie abfuckte, dass Sunny Lewis immer die ganze Aufmerksamkeit bekam, fehlten ihr die Worte. Erst der Ton, in dem mit ihr geredet wurde, und dann auch noch ihre Erwähnung in der dritten Person. Es ließ sie sprachlos. Sie fing an zu reden, wurde aber direkt unterbrochen, weil ihr unbedingt der Schuldirektor zu ihr rüberkommen und ihr gratulieren musste, was Moira endgültig verschwinden ließ. Jenny schloss sich ihr klamm und heimlich an. Sie ignorierte ihre ehemaligen besten Freunde und ließ sie zerschmettert zurück. Sie war am Ende, aber irgendwie wunderte es sie nicht. Irgendwo war sie nur dafür geboren worden, die Nebenrolle zu spielen. Neben Keith, neben Mum und Dad, neben Jenna und Moira. Für sie war wohl kein Platz. Es war dennoch die falsche Denkweise. Logik rettete sie davor zu zerbrechen. Sunny hatte ein Recht darauf, sich etwas zu verdienen. Wenn es anderen nicht passte, konnten sie ruhig gehen. Wache, kalte Augen – blondes, glattes Haar – der Wille einer stillen Siegerin, die nie aufhört. Und diese Einstellung würde sie brauchen. Nicht nur wegen weiterer Dreharbeiten oder dem Prüfungswahnsinn, sowie der Prom. Es kam auch noch eine Beziehung mit einem netten Jungen hinzu, die aber schnell wieder endete, weil er sich nicht wohl damit fühlte, dass sie so schön und beliebt war. Ein weiterer Kopfstoß für Sunny. Sie fand zwar einige Freunde und auch einen besten Freund – Troy – der sie einfach nur sehr nett und witzig fand, aber sie würde noch lange Moira und Jenny nachtrauern. Ihr Kopf sagte dazu zwar nein, aber ihr Herz das Gegenteil. Mathe hatte sie aber glücklicherweise genug auf Trab gehalten, damit sie nicht allzu oft daran denken musste, wie viele Menschen sie hassten. Letztendlich platzte der Knoten und sie meisterte das Fach. Der Abschluss sah insgesamt sehr gut aus. Sie war so stolz darauf, dass sie sich das Zeugnis einrahmte. Mit der Schauspielkarriere lief es auch ordentlich. Nach ihrem ersten Film meldete sich Amazon bei ihr und wollte sie als einer der Hauptfiguren für eine Horrorkomödie haben. Sie reiste dafür nach LA. Erneut lernte sie viele Leute kennen, machte nebenbei Schulaufgaben und hatte dafür sogar ihren eigenen Lehrer vor Ort. Auf Insta dokumentierte sie ausführlich ihre Reise. Und dann glich ihr Leben zuhause wieder einer billigen Soap. Aber sie konnte sowieso nichts dagegen tun, weswegen sie standhaft und ruhig blieb. Das waren die Dinge, die sie ausmachten. Selbst nach ihrem Abschluss von der High School blieb sie bei der Schauspielerei. Sunny hatte sich früher immer vorgestellt, dass ein Studium großartig zu ihr passen würde, aber die Schauspielerei war dazwischen gegrätscht. Die Achtzehnjährige konnte sich definitiv nichts Anderes mehr vorstellen, was sie machen wollen würde. Da kam auch ihr rationales Denken zum Einsatz, denn sie hatte Spaß und die Bezahlung war auch nicht schlecht. Manche nannten es Win – Win. Die Beziehung zwischen ihren Eltern war seit der Sache mit den Sportwetten nicht viel besser geworden. Zwar maulte Amanda weniger herum, aber sie behielt noch intensiver ein Auge auf die Finanzen ihrer Familie. Mal war sie zu ihrer Tochter gekommen und hatte sie gefragt, wieviel sie so mit den Filmen verdient hatte. Sunny war insgeheim froh, dass ihre Eltern keinen Zugriff auf ihr Bankkonto hatten. Keith ging es viel besser. Er hatte mittlerweile mehr Freunde und wurde offener zu seinen Eltern. Seine Mutter hielt er ebenfalls gut in Schach. Nicht mal er hatte noch Lust auf sie. Graham war viel weniger zuhause. Sunny hatte das Gefühl, dass er sich lieber in Arbeit eingrub, anstatt den Stress zu konfrontieren. Auf der einen Seite schlau, auf der anderen feige – ihre Meinung. Und dennoch hatte er dieses kleine Geheimnis, das die ganze Familie erschüttern würde. Es war für Sunny ein kleines Geheimnis, aber gewiss kein harmloses. Als plötzlich ein Sextape zwischen ihm und einer jungen Frau erschien, wurde es für den Familienvater ungemütlich. Und dank eines Tattoos fiel der Verdacht darauf, dass er mit der Tochter von Amandas besten Freundin geschlafen hatte. Es hatte die sowieso so schon am Faden hängende Ehe vernichtet. Nur warf es einen riesigen Schatten auf die Leute, die nicht involviert gewesen waren. Kurzum, seine Familie. Die Bürgermeisterin von Houghton fand es noch weniger lustig. Wenig später wurde er gekündigt. Gleichzeitig packte er auch seine Sachen und zog aus dem Haus aus. Sunny lebte fleißig weiter, musste sich aber mit nervigen Fragen herumschlagen. „Ich wusste von nichts. Das könnt ihr mir doch glauben, oder? Ich bin nicht der Aufpasser meines Dads“, war oftmals ihre Antwort. Insgeheim verfluchte sie die Leute dafür, dass sie sich in die Angelegenheiten anderer Leute einmischten, aber sie behielt das Pokerface dabei. Nicht unterkriegen lassen. Einfach akzeptieren, dass sich Leute wie Moira und Jenny das Maul über sie zerrissen. Kein Problem. Sie war noch immer hochkonzentriert und strebte mittlerweile auch den Auszug an. Keith war in der Zeit nach dem Tape auch gern außer Haus. Amanda zeigte jedem die kalte Schulter. Die fragwürdige Familie gab es nicht mehr. Zwischen alldem ging ihr Leben aber weiter. Der nächste Job wartete. Konnte sie nicht einfach dortbleiben? Los Angeles sah sie zum zweiten Mal in ihrem Leben. Es war ein himmelweiter Unterschied zu dem kalten Houghton. Hier gab es den Nordpazifik und nicht den trostlosen Lake Superior. Es machte Spaß, hier zu drehen. Alles war 24/7 am Leben. Ein wenig verlor sich Sunny auch an das Nachtleben. Erste Berührungen mit Alkohol hatte es auch bei ihr schon recht früh gegeben, aber nun trank sie richtig. Mit Leuten, die zum Cast der Serie gehörten. Lost Angels sollte nämlich die wahre, aber fiktionale Ursprungsgeschichte von Los Angeles zeigen. Und Sunny sollte einer der Ursprungsengel sein. Diesmal verging der Aufenthalt allerdings noch schneller als der zuvor. Die Serie war – anders als der Film zuvor – Hit und Miss. Das war jedenfalls ihre Meinung. Die Horrorkomödie war monatelang im Trend gewesen und das Drehbuch war so gut gewesen. Sie hatte sich fallen gelassen und einfach mitreißen lassen. Bei Lost Angels war es anders gewesen. Es wurde sich viel Mühe gemacht, aber irgendwie hatte es sich so leer angefühlt. So wie das Haus, in das sie nach wenigen Monaten zurückkehrte. Nach all den Jahren war es immer noch so. Es hatte sich im Grunde nie geändert. Amanda hatte sich ebenfalls nie geändert. War sie in einem Teufelskreis gefangen? Sunny war es inzwischen egal. Sie kümmerte sich um Keith. Beziehungsweise versuchte sie es. Er hatte sich in ihrer Abwesenheit stark verändert. Er wirkte verschwommen. Es war fast so, als wäre er nicht mehr bei der Sache und es war egal, wie die Sache aussah. Der Fünfzehnjährige war sogar genervt von seiner Schwester, da sie mehrmals zaghaft nachfragte, was in seinem Leben ablief. Als er sie dann fragte, was es sie angehen würde, verließ sie das Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett und legte das Gesicht in die Hände, bevor sie seufzte. Wieso wollte er sich nicht von seiner Schwester helfen lassen. Einen Monat später sah sie das Problem klar und deutlich, als Keith von seiner Freundin nach Hause gebracht wurde und beinahe reglos auf der Couch lag. Lena wurde die Sache mit den Drogen zu viel. Das wiederholte sie immer wieder, während sie Sunny erklärte, dass sie Keith nicht mehr erreichte. Sunny wiederum starrte sie mit großen Augen an. Sie ahnte, dass Lena nicht ganz unschuldig war. Wut kam in ihr auf und dennoch behielt sie die Kontenance. Sie hatte kein Mitleid mit Lena, sondern mit Keith. Sie hatte ihn allein gelassen. Allein mit Amanda. Doch sah sie ihren Fehler erst spät. Zu spät. In den nächsten Monaten versuchte sie alles, um ihn wieder davon wegzubringen. Sie eröffnete sogar eine Selbsthilfegruppe innerhalb der Schule, um sich auch von anderen diesbezüglich beraten zu lassen. Keith wurde von seiner Mutter nach langem Flehen seitens Sunny auch in die Entzugsklinik geschickt, doch er verschwand daraufhin einfach. Die Polizei fand ihn nicht, die Vermisstenanzeige brachte nicht. Während sie das Ganze mit Keith durchmachte, war sie nicht mehr bei der Sache. Sie war zwar fokussiert, doch strahlte sie nicht den üblichen Glanz aus, während sie vor der Kamera stand. Warum das so war, wollte sie niemandem sagen. Es ging niemanden etwas an. Es war ihr Problem. Es war wiederum aber auch ihr Problem, dass sie dann nicht mehr für die Rolle berücksichtigt. Es war ein innerlicher Tiefpunkt für sie. Ihre Familie schaffte es nach neunzehn Jahren wirklich, dass sie verzweifelt war. Nichts funktionierte mehr. Sie weinte dennoch nicht. Sie würde erst gar nicht damit anfangen. Nicht mal als die Polizei am 23.01.2022 bei ihnen anrief und ihnen mitteilte, dass Keith tot in einem Obdachlosenwohnheim in der Nähe von Marquette gefunden worden war, weinte sie. Sie ließ das Haus und ihre Eltern einfach für einige Tage zurück und kam bei ihrem besten Freund unter. Sie hatte zwar viel Geld gespart, aber sie wusste nicht mal mehr, ob sie jemals wieder schauspielern würde. Ihre Freunde wussten nicht wirklich, was bei ihr abging, aber sie konnten es erahnen. Die Sache mit ihrem Dad und der Tod von ihrem kleinen Bruder waren kein Geheimnis. Deswegen kam nun etwas, womit Sunny nichts anfangen konnte – Mitleid. Ein wichtiger Lichtblick kam Mitte des Jahres. Hope trat in ihr Leben. Sunny hatte sie vorher noch nie gesehen, aber sie lernte sie kennen, als sie in die Selbsthilfegruppe eintrat. Diese Gruppe hielt sie immer noch aufrecht. Don’t waver, Sunny. Hope gab sehr viel über sich preis, was Sunny nie tat. Sie hielt ihre Aussagen vage und hörte lieber zu. Man konnte sie als Moderatorin bezeichnen. Jedenfalls kam Hope auf sie zu. Und irgendwie ließ sich Sunny auf sie ein. Warum auch nicht? Sie wirkte schnell vertraut, aber auf der anderen Seite dämmerte es Sunny von Anfang an, dass sie etwas verbarg. Es war nichts Schlimmes, doch machte es ihr klar, dass sie eine gänzlich fremde Person war. Deswegen lernte sie diese Frau auch deutlich besser kennen. Sie war deutlich älter als Sunny, aber es machte die Freundschaft nicht schwieriger. Neben ihrem besten Freund wurde sie zu ihrer Hauptanlaufstelle. Wenn sie mal etwas unternehmen wollte, war Hope direkt dabei. Erst als sie eine Anfrage für eine Rollenbesetzung einer australischen Netflix-Produktion bekam und Hope fragte, ob sie für ein paar Wochen mitkam, haderte sie. Wahrscheinlich aus Geldgründen, dachte sich die Blondine still und heimlich. Deswegen fragte sie ihre Agentin, ob sie mit Netflix abklären könnte, ob ein weiteres Flugticket von ihrem Gehalt abgezogen werden könnte. Es klärte sich ohne Probleme. Die Tatsache, dass alles so…perfekt war, hätte sie stutzig machen sollen, aber die Aussicht auf einen Karriere-Neustart fernab des leeren Hauses hatte ihr doch die Sinne vernebelt. Und dass Hope dann letztendlich entschied, sich mit ihr ins Flugzeug zu setzen, besiegelte damit die Reise ins Ungewisse.
Das Letzte, woran Sunny sich erinnerte, war Panik. Und jetzt kroch sie selbst auf feuchtem Sand herum. Blondes Haar – blaue Augen, die sie nicht mehr durch den Spiegel betrachten konnte – der Wille einer Siegerin, die den Kampf wieder aufnehmen muss. Mit Leuten auf einer Insel gestrandet zu sein, war das eine. Es war schlimmer, wenn man nur wenige davon kannte. Trotzdem musste sie durchstehen. Sunny musste einfach. So, don’t waver, girl. You’ve got it.
da du schon so lange warten musstest, mach ich es ganz kurz: Deine Angaben sind alle korrekt und @Hope Adams erwartet dich bereits. Also schnapp dir die Schwimmweste und komm zu uns rüber! Ich hole dich am Strand ab.
Love, Mila
It's all a lie, honestly, it's eating me alive.
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Blake Simmons • 22 Jahre • whatever • Jäger
Cody Christian
Oberschicht
Führe hier mind. 3 Stärken auf
• man kennt ihn
• man kennt ihn
• man kennt ihn
Führe hier mind. 3 Schwächen auf
• man kennt ihn
• man kennt ihn
• man kennt ihn
Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!
[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore
[ ] Ja von @XX • [x] Nein
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Rylee Harland • 24 Jahre • Schauspielstudentin/Schauspielerin • Entdeckungstrupp
Sofia Carson
Mittelschicht
Führe hier mind. 3 Stärken auf
• kreativ - ihre schauspielerischen und musikalischen Fähigkeiten sind wohl ihre größten Stärken. Schon als Kind hatte sie sich für Musicals interessiert und wusste, dass sie genau das später machen wollte. Von Jahr zu Jahr entwickelte sich ihre Leidenschaft weiter und wurde größer. Ihr Ziel ist es, Schauspielerin zu werden - bevorzugt für Filme und Serien, die etwas an Musicals angehaucht sind, jedoch würde sie eine Rolle, die nicht viel mit Musik zu tun hat, auch nehmen, wenn sie von der Rolle überzeugt ist. So begann es, dass Rylee ab 6 Jahren Gesangsunterricht nahm, wenige Jahre später spielte sie schon in ihrem ersten Theaterstück mit. Es war zwar lediglich in der Schule, jedoch eine schöne erste Erfahrung für sie. Nicht verwunderlich war es ebenso, dass sie in der Middle School mit Gitarrenunterricht anfing. Songs schrieb sie, um mit ihren Gefühlen umzugehen, weswegen diese ihr Innerstes Preis gaben. Deswegen durften bisher nur von ihr ausgewählte Personen ihre Texte und Melodien hören.
• Organisationstalent - sie liebt es Dinge zu planen - zwar hat sie nichts gegen ein wenig Spontanität, jedoch ist es ihr wichtig, wenn etwas geplant ist, dies auch eingehalten wird. Nicht selten organisierte sie Partys oder Events für Freunde oder Verwandte.
• gutes Herz - sie würde niemandem absichtlich etwas antun, solange man ihr keinen Grund gibt, das Gegenteil zu tun. Normalerweise ist sie ihren Freunden und Familie gegenüber loyal und immer für sie da - passend zu ihrem Sternzeichen beschützt sie ihre Liebsten wie eine Löwin.
Führe hier mind. 3 Schwächen auf
• perfektionistisch - dies zeigt sich meist bezüglich ihrer Ordentlichkeit. Sie wird schon verrückt, wenn ein Bild schief hängt oder etwas nicht an seine, Platz steht. Gekoppelt mit ihrem Drang, alles mögliche zu planen, kann ihr Perfektionismus schon mal zur Qual werden. Anders zeichnet sich dieser genauso aus, wenn sie gerade ein neues Stück übt, bleibt sie so lange an diesem dran, bis jede einzelne Note oder Textzeile perfekt sitzt.
• nachdenklich - so groß ihr Herz auch ist, kommt es nicht selten vor, dass sie eher auf ihren Kopf hört und zu viel nachdenkt. Ihr täte es manchmal ganz gut, einfach mal auf ihr Herz oder Bauch zu hören und ihrer Intuition nachzugeben. Entscheidungen werden somit von ihr erst etwas später getroffen - was für manche als Unsicherheit interpretiert wird. Dabei möchte sie einfach nur alle Eventualitäten abwägen und über mögliche negative Konsequenzen nachdenken.
• Platzangst - eine ihrer größten Schwächen ist wohl ihre Platzangst. Wo diese ihren Ursprung hat, kann sie nicht genau sagen. Sie weiß lediglich, dass diese schon seit Jahren besteht. In zu kleinen Räumen bekommt sie Panik und brauch immer genug Platz, um nicht durchzudrehen.
Protagonist ENFJ-T
[X] Creek Wall • [ ] Creek Shore
[X] Ja von @Sebastian Sullivan { gleichzeitig auch Luke Harland + Camile Dubois • [ ] Nein
Dabei war ich nicht die einzige: auch Camile, eine meiner engen Freundinnen bekam solchen Unterricht. Mir entging nicht, dass sie es wohl nicht so sehr genoss, wie ich es tat, sondern weil sie es wegen ihrer Mutter tun musste. Als kleines Kind hinterfragte und verstand man sowieso noch nicht. Gedanken machte ich mir trotzdem um Camile. Im Allgemeinen war mir aufgefallen, dass ihre Kindheit längst nicht so unbeschwert wie die von meinem Bruder Luke und mir gewesen war. Was sollte man aber als Grundschülerin schon dagegen tun? Mehr als sie aufzumuntern und zu hoffen, dass es irgendwann besser wurde, konnte ich nicht.
Von Jahr zu Jahr stieg mein Interesse an der Musik und der Schauspielerei, mein Traum wurde immer klarer: ich wollte Schauspielerin werden. Am liebsten wollte ich in Filmen und Serien mitspielen, die etwas an Musicals erinnern, jedoch war ich auch offen für andere Rollen, solange sie mich überzeugten.
So kam es dazu, dass ich in jeder Schulaufführung eine Rolle übernahm und war stolz auf der Bühne zu stehen, egal wie klein diese auch war. Selbst wenn ich nur einen Satz sagen musste. Auf der Middle School begann ich nun nicht nur gerne zu singen und Klavier zu spielen, sondern erinnerte mich an früher an das Gitarrenspiel. Ich wollte nicht darauf angewiesen sein, in einem Raum sein zu müssen, wo ein Klavier steht, sondern ein Instrument spielen lernen, das ich überall ohne Probleme mitnehmen konnte, um mich begleiten zu können. Was unter anderem meine Ambitionen dafür waren, dieses Instrument zu lernen.
Eigene Songs begann ich ebenfalls zu schreiben - diese waren wie ein Ventil für meine Gefühle. Nur wenige durften hören, was ich schrieb. Zu intim waren die Texte für mich und machten mich angreifbar. Nicht jeder sollte wissen, wie es in meinem Inneren aussah.
Mit der Zeit wurden auch die Rollen, die ich bekam, größer und wichtiger. Bis ich zum ersten Mal die Hauptrolle spielen durfte.
Je älter wir wurden, desto mehr bemerkte ich aber auch, dass Camile in einen anderen Freundeskreis abdriftete. Während sie zur High Society gehörte, blieb mein Platz bei den ‘normalen’ Schülern. Natürlich versuchte ich weiterhin die Freundin für sie zu sein, die ich früher war, jedoch merkte ich, dass ich bei den Oberschicht-Leuten nicht sonderlich willkommen war. Ich machte mir nichts draus, sondern versuchte Momente abzupassen, an welchen ich sie alleine antraf oder wartete schlichtweg bis nach der Schule.
Während der High School verliebte ich mich zum ersten Mal richtig und fühlte die Schmetterlinge im Bauch, welche ich bisher lediglich auf der Bühne spielte. Einige Wochen ging es gut, bis mein Freund begann die ersten Drogen zu nehmen. Ich hörte, dass jeder anders drauf reagierte - die einen wurden einfach nur high, gelassen und genossen den Trip. Er hingegen wurde aggressiv und begann mir wegen den kleinsten Dingen Wörter an den Kopf zu werfen, welche er bisher noch nie zu mir sagte. Ich schob es am Anfang auf die Drogen, hoffte, dass es bei Worten bleiben würde, doch wie man sich denken kann, blieb dies bei einem Wunsch. Tage später wagte er den Versuch mich zu zwingen mit ihm zu schlafen, wogegen ich mich wehrte, aber den Kampf verlierte. Ab dem Tag an zog ich die Reißleine und wollte von dem Mistkerl nichts mehr hören, geschweige denn sehen.
Eine tiefe, psychische Wunde hatte er damit hinterlassen, so schlimm, dass ich selbst Jahre danach noch meine Probleme hatte. Die Angst nochmal eine Beziehung und körperliche Nähe aufgrund romantischer Gefühle zuzulassen. Immer wieder sah ich das Bild von ihm vor mir und geriet in Panik, wenn mich jemand nur küssen wollte.
Auf den Abschlussball ging ich somit allein und hatte trotzdem meinen Spaß - als die Sängerin der Band ausfiel, übernahm ich sogar den ein oder anderen Song und war an dem Abend wegen der Ablenkung recht dankbar.
Nach der High School begann ich ein Musik- und Schauspielstudium. Im Gegensatz zu Camile freiwillig und wegen meiner Leidenschaft. Ich wusste, dass sie für etwas anderes brannte und das Studium nur wegen ihrer Mutter tat. Es tat mir wirklich weh, dass sie nicht ihren Traum leben konnte. Trotzdem half ich ihr so gut ich konnte, falls sie mal Hilfe benötigte, lernte mit ihr für die Klausuren oder auch wenn es nur darum ging Texte für ihre Rollen auswendig zu lernen sowie zu proben.
Während meines Studiums bekam ich nicht nur die ein oder andere Gastrolle in einer Serie oder Film, sondern arbeitete wenn ich Zeit hatte auch gerne in einem Theater. So lernte ich Sebastian kennen - er war als musikalische Unterstützung da. Nach den Proben gingen wir des Öfteren mal was trinken, wozu wir die Zeit auch nutzten, um zu reden, uns näher kennenzulernen. Schon nach wenigen Wochen merkte ich Schmetterlinge im Bauch und ein angenehmes Gefühl in seiner Gegenwart. Ich wusste sofort was das sollte und ich hatte Angst. Angst davor, dass sich daraus mehr entwickelte. Ich versuchte den Funken sich nicht ausbreiten zu lassen und redete mir ein, dass er vermutlich sowieso nicht so fühlte wie ich.
Ein paar Monate später bekam ich eine Zusage für eine Rolle als Meerjungfrau in einer Serie. Da ich als Kind es schon liebte zu schwimmen, hatte ich meinen Spaß bei den Unterwasseraufnahmen. Das Schwimmen mit der Schwanzflosse war jedoch gar nicht mal so einfach wie gedacht.
Dann gab es noch diesen Abend vor ca 3 Jahren, als Bash und ich zusammen Zeit verbrachten. Wir fühlten uns einander näher als je zuvor, die Geborgenheit, die ich verspürte war so unglaublich schön. An diesem Tag passierte jedoch etwas, womit ich nie gerechnet hatte: Sebastian offenbarte mir seine Gefühle. Panik breitete sich in mir aus, weil ich wusste, was passierte, wenn ich versuchte diese Nähe zuzulassen. Ich schämte mich dafür und wollte nicht, dass er das herausfand. Er würde Fragen stellen. Fragen, die ich nicht beantworten wollte - konnte. Es würde mich nur wieder in die Zeit zurück werfen als es passierte.
Ab diesem Abend sagte ich ständig Verabredungen mit ihm ab, suchte nach Ausreden warum ich nicht konnte und ging ihm so gut ich konnte aus dem Weg. Ich wusste, es war vollkommen kindisch, da er es sicherlich verstehen würde, wenn ich es nur versuchen würde, aber im Nachhinein war man immer schlauer.
Komplizierter wurde es, als Camile ihn kennenlernte und die beiden ein Paar wurden. Natürlich freute ich mich für sie, dass sie scheinbar endlich jemanden gefunden hat, den sie liebt und der das Gleiche auch für sie empfand, sie förmlich auf Händen trug. Zwar liebte ich ihn noch immer, aber ihr zuliebe versuchte ich alles zu unterdrücken, was mit Bash zu tun hatte. Ich hatte meine Chance gehabt.
Vermutlich kam mein Verhalten, das ich Sebastian gegenüber an den Tag legte so vor, als könnte ich ihn nicht leiden…wenn sie nur wüsste. Immerhin hatte ich ihr nicht gesagt, dass er derjenige war, von dem ich ihr erzählt hatte. Ich zeigte ihr immerhin nie Fotos oder nannte einen Namen. Ich freute mich sogar für sie, als sie mir von der Verlobung erzählte und hätte ihr zu gerne bei den Vorbereitungen geholfen. Bei meinem Organisationstalent und Drang hätte ich vermutlich drauf bestanden.
Wenn da nicht diese Nacht gewesen wäre, die alles veränderte. Auf einer Feier traf ich auf Bash - schon ab dem Augenblick, als ich ihn sah, nahm ich mir vor einen Cocktail nach dem anderen zu trinken, in der Hoffnung ich würde den Abend morgen vergessen haben. Was ich damit aber erreichte, hätte ich niemals gedacht. Unter Alkoholeinfluss kam die Harmonie von früher ans Tageslicht, ich fühlte mich wieder so geborgen als wäre nie etwas passiert. Ich konnte sogar Nähe zulassen ohne in Panik zu verfallen. Jedoch war ich so hemmungslos, dass ich meine Gefühle für ihn nicht mehr unterdrückte und wir etwas taten, was wir nicht hätten tun sollen. Etwas, was Camile herausbekam und wofür ich mich mein Leben lang schämen würde. Nie wollte ich ihr weh tun. Ich hätte mir lieber freiwillig einen Arm abgehackt. Es tat mir so unglaublich leid, was ich getan hatte, aber Entschuldigungen würden da bei weitem nicht ausreichen. Das erste Mal in meinem Leben wusste ich nicht so wirklich was ich tun sollte. Würde Camile und Bash mir je verzeihen können?
Im Oktober 2022 saß ich nun im Flugzeug um nach Australien zu kommen - dort sollte die dritte Staffel dieser Meerjungfrauen-Serie gedreht werden. Dass es dazu nicht kommen würde, hätte ich ja nicht ahnen können. Was alles während des Flugs passierte, konnte ich nicht mehr genau sagen. das einzige, woran ich mich erinnerte, war, dass die Sauerstoffmasken herunter fielen – der Rest war alles schwarz, bis ich am Strand aufwachte. Große Verletzungen konnte ich keine erkennen, aber diese waren für mich erst einmal nebensächlich. Warum? Weil ich wusste, dass mein Bruder Luke ebenfalls in dem Flieger saß. Genauso wie Bash und Camile. Auch wenn ich für sie im Moment wohl keinen guten Stand mehr bei ihnen hatte, waren sie mir gewiss nicht egal. Bevor ich nicht wusste, wie es ihnen geht, würde ich nicht ruhen.
wie schön, dass du es in die Bewerbung geschafft hast. Da ich deine Story mit allem drum und dran bereits in der Schmiede gelesen habe, kann ich es eigentlich kurz machen. Tue ich auch.
Name gehört dir, Avatar war für dich reserviert, Story lässt sich schön und flüssig lesen und dann warten hier noch ein paar Leute auf dich, auch, wenn mir dieses eine Mal Camile vermutlich nicht böse wäre, wenn ich es noch etwas hinauszögere. Sebastian und sie streiten nämlich wie die Kesselflicker und wenn du dann auch noch dazu kommst
Da ich aber nie das tue, was Camile will - zeigt sich auch an ihrer kleinen Schwester - bleibt mir gar nichts anderes übrig als dir zu sagen, nutze die nächste Welle und komm auf die Insel denn ein Probepost wird ja auch nicht gefordert.
ich schicke dann @Moses Archer vorbei, damit er deine angeschwemmten Koffer ins Camp schleppen kann, auch wenn ich doch das Gefühl habe, dass du eher zu der Rubrik "Selbst ist die Frau" zählst.
- Lee
Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
It's all a lie, honestly, it's eating me alive.
Ethan Ike Miller • 25 Jahre • Künstler, Tätowierer, Friseur • Schneiderei und Textilpflege
Andy Biersack
Unterschicht
Führe hier mind. 3 Stärken auf
• hartnäckig
• kreativ
• hilfsbereit
Führe hier mind. 3 Schwächen auf
• verträumt
• vorleilig
• leichtsinnig
Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!
[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore
[ ] Ja von @XX • [x ] Nein
verzeih mir, dass ich es heute kurz mache. Mein Bett ruft schon ganz laut nach mir.
Leander hat dich ja in der Vorstellung bereits ausführlich unter die Lupe genommen und Connections konntest du auch einige sammeln, also wirf dir die Schwimmweste über und komm zum Strand. Ich hole dich dann dort ab.
Bis gleich!
Love, Mila
It's all a lie, honestly, it's eating me alive.
Silas McCoy • 27 Jahre • Student • medizinische Versorgung
Taz Skylar
Upper class
• Silas besitzt minimales medizinisches Wissen aufgrund von zwei Semestern Medizin, abhängig davon hat er auch den einen erste Hilfe Kurs hinter sich
• hat als Teenie den schwarzen Gürtel in Karate gemacht
• ist stur (was je nachdem auch eine Schwäche sein kann)
• Sarkasmus & Ironie sind seine Freunde
• ihm fehlt manchmal der nötige Ernst
• Daddy Issue like 100%
ESTP-A
[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore
[ ] Ja von @XX • [x] Nein
EIN SATZ, DER SCHON SEIT GENERATIONEN IN DER FAMILIE MCCOY KURSIERT. BEREITS JOSEPH MCCOY HATTE STRIKT DANACH GELEBT UND DIESE WERTE SEINEN SOHN WILLIAM VERMITTELT UND DIESER WIDERRUM AN DESSEN SOHN MICHAEL. ES WAR ALSO NICHT SONDERLICH VERWUNDERLICH, DASS MICHAEL BEREITS IN JUNGEN JAHREN ALS FLEIẞIGER, ZIELSICHERER MENSCH BETITELT WURDE. BEREITS IN DER SPRINGMONT MONTESSORI ELEMENTARY SCHOOL GALT ER ALS BESTER SEINES JAHRGANGS, SCHRIEB SEHR GUTE NOTEN UND FING FING FRÜH MIT AUẞERSCHULISCHEN AKTIVITÄTEN AN, WOBEI ER SICH BESONDERS FÜR GESCHICHTE - VOR ALLEM DIE AMERIKAS - ZU INTERESSIEREN SCHIEN. SELBST ALS ER ÄLTER WURDE UND DIE ENTWICKLUNGSJAHRE DURCHLIEF, LIEẞ ER SEIN ZIEL NICHT AUS DEN AUGEN, HIELT SEINEN TITEL ALS DEN BESTEN SCHÜLER UND FING NEBEN DER SCHULE AN SICH EHRENAMTLICH ZU ENGAGIEREN - WENIGER AUS GUTHERZIGKEIT, SONDERN VIELMEHR, UM EINEN PERFEKTEN LEBENSLAUF FÜR DIE IVY LEAGUE VORWEISEN ZU KÖNNEN. WIE SEIN VATER UND DESSEN VATER WAR AUCH DIESER DARAUF VERSESSEN EINMAL IN HARVARD ZU STUDIEREN. TATSÄCHLICH WURDE DIESE DIESER WUNSCH REALITÄT. NACH EINEM PERFEKTEN EINSER ABSCHLUSSZEUGNIS DER HIGH SCHOOL, EINEM BETRÄCHTLICHEN FOND SEINES VATERS, UND EINEM ÜBERAUS DETAILIERTEM MOTIVATIONSSCHREIBEN FÜR DIE UNIVERSITÄT, BEKAM ER HOCHFREUDIG SEINE ZUSAGE UND BEGANN NACH EINER KLEINEN SOMMERPAUSE DAS STUDIUM IN HARVARD. IN DIESER ZEIT VERTIEFTE ER SEINEN STUDIENGANG IN POLITIKWISSENSCHAFT UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN, WIRKTE AUF FREIWILLIGER BASIS BEI WAHLPROGRAMMEN DER DEMOKRATISCHEN PARTEI MIT UND KAM DAMIT ERSTMALS - NEBEN DEM STUDIUM - IN KONTAKT MIT POLITIK. NICHT NUR, DASS ES IHN INTERESSIERTE UND IRGENDWIE SPAẞ MACHTE - ER SCHIEN AUCH DAS PERFEKTE CHARISMA ZU HABEN, UM LEUTE VON SEINER MEINUNG ZU ÜBERZEUGEN UND FÜR SICH EINZUNEHMEN. SO AUCH BETTY HARRINGTON - EINE JUNGE PSYCHOLOGIESTUDENTIN - DIE SICH HALS ÜBER KOPF IN IHN VERLIEBTE. ÜBERRASCHENDERWEISE SCHIEN AUCH ER IHREM FREUNDLICHEN, INTELLEKTUELLEN WESEN ZU VERFALLEN UND SIE WURDEN NACH NUR WENIGEN VERABREDUNGEN EIN PAAR. OBWOHL JEDER IHNEN EINREDETE, DASS IHRE BEZIEHUNG NACH IHREM ABSCHLUSS - AUFGRUND GETRENNTER WEGE - ZERFALLEN WÜRDE, BEWIESEN SIE DAS GEGENTEIL. NACH SEINEM BACHELOR NAHM MICHAEL EIN WEITERES RECHTSWISSENSCHAFTLICHES STUDIUM AUF UND AUCH BETTY BILDETE SICH WEITER, ALLERDINGS ZOGEN SIE IN DIESER ZEIT ZUSAMMEN UND SORGTEN SO DAFÜR, DASS IHRE BEZIEHUNG WEITERHIN BESTAND. MIT DEM JURIS DOCTOR UND DER ZULASSUNG ALS ANWALT, ARBEITETE ER FÜR ZWEI JAHRE IM BÜRO DES BEZIRKSSTAATSANWALTS UND WECHSELTE DANACH IN DAS STÄDTISCHE BÜRO DES STAATSANWALTS VON MICHIGAN, WO ER DREI WEITERE JAHRE ARBEITETE UND SCHLUSSENDLICH ALS STAATSANWALT FÜR DIE DEMOKRATEN KANDIDIERTE. ZU DIESEM ZEITPUNKT WURDE BETTY UNGEPLANT SCHWANGER, TROTZDEM VERSUCHTE SIE IHREN - ZWISCHENZEITLICH GEWORDENEN - EHEMANN BEI DEN WAHLEN ZU UNTERSTÜTZEN.
MIT DER GEBURT IHRES SOHNES SILAS IM MAI 1996 SCHIEN DAS FAMILIENBILD PERFEKT UND MICHAEL GEWANN DIE WAHL ZUM STAATSANWALT. WOMIT JEDOCH KEINER – VOR ALLEM NICHT BETTY - GERECHNET HATTE, WAR DIE TATSACHE, DASS MICHAEL SICH VOLL UND GANZ IN DIE ARBEIT STÜRZTE UND SIE IHN - AUẞER WENN SIE ALS VORZEIGESTÜCK HERHIELT - KAUM NOCH ZU GESICHT BEKAM. BETTY SCHIEN ALSO MIT DER ERZIEHUNG IHRES SOHNES, AUF SICH ALLEIN GESTELLT ZU SEIN. OBWOHL MICHAEL IN DEN MOMENTEN, IN DENEN ER ZEIT MIT SEINEN SOHN VERBRACHTE, VERSUCHTE IHN VON DEN WERTEN SEINER FAMILIE ZU ÜBERZEUGEN, WAR ES DOCH BETTYS ERZIEHUNG, DIE SILAS ANDERS DENKEN LIEß. WÄHREND DIE LEISTUNGEN SEINES VATERS TADELLOS WAREN, WAREN SILAS EHER GUT BIS MITTEL. DENNOCH VERSUCHTE ER SEIN BESTES, UM DIE GUNST SEINES VATERS ZU GEWINNEN - NACH DER ER SICH UNTERSCHWELLIG SEHNTE - ALLERDINGS WAR DIESE NUR ZUGEGEN, WENN ES UM FOTOTERMINE UND ANSPRACHEN GING UND SIE DIE PERFEKTE FAMILIE MIMEN MUSSTEN.
IN DEN FOLGENDEN JAHREN SCHLOSS SILAS MIT DEM GEDANKEN AB, DASS SEIN VATER - DER MITTLERWEILE GENERALSTAATSANWALT UND TEIL DES SENATS GEWORDEN WAR - WIRKLICH ETWAS ANDERES AUẞER SEINE ARBEIT UND SEIN LAND LIEBTE. DEMENTSPRECHEND WAR ES KEINE ÜBERRASCHUNG, DASS ER MIT EINBRUCH DER PUBERTÄT EINE REBELLENPHASE DURCHLEBTE, IN DER ER JEDE GELEGENHEIT NUTZE, UM EIN SCHLECHTES BILD AUF SEINEN ERZEUGER ZU WERFEN. DIE ERSTE ZIGARETTE MIT VIERZEHN, GEFÄLSCHTE AUSWEISE UM ALKOHOL ZU BESORGEN, SICH GEGEN ETWAS BARES EIN TATTOO STECHEN ZU LASSEN. AUCH IN DER SCHULE MACHTE ER SICH EINEN TITEL ALS FRAUENSCHWARM UND SCHÜRZENJÄGER, DENN OBWOHL ER ES HASSTE MIT SEINEM VATER VERGLICHEN ZU WERDEN - BESAẞEN SIE BEIDE DAS SELBE CHARISMA UND DIE GABE, LEUTE FÜR SICH EINZUNEHMEN.
IN DEN LETZTEN JAHREN DER HIGH SCHOOL SENKTEN SICH SEINE ESKAPADEN ETWAS. ER GENOSS LEDIGLICH DIE GESELLSCHAFT VERSCHIEDENER FRAUEN FÜR SEIN VERGNÜGEN. NICHTSDESTOTROTZ STELLTE IHM SEIN VATER EIN ULTIMATUM: ER SOLLE KEINE WEITEREN SZENEN MACHEN UND BRAV IN DIE FUẞSTAPFEN SEINES ALTEN HERREN TRETEN, SONST WÜRDE ER NIE ETWAS VON SEINEM FOND ZU GESICHT BEKOMMEN, ETWAS, DAS SILAS GANZ UND GAR NICHT WOLLTE, DA IHN POLITIK SCHLICHTWEG NICHT INTERESSIERTE UND ER AM EIGENEN LEIB ERFAHREN HATTE, WIE SELTEN SEIN VATER ZU HAUSE WAR. DENNOCH GINGEN IHM DIE FINANZIELLEN MÖGLICHKEITEN AUS. EIN NORMALER JOB WÜRDE NICHT GENUG EINBRINGEN, UM ALLE STUDIENKOSTEN ZU TRAGEN, UND ÜBER DIE WOLLTE ER GAR NICHT ERST NACHDENKEN. UNGEACHTET DESSEN, DASS ER UNGERN BETTELTE - IMMERHIN BESAẞ ER GENUG STOLZ - BAT ER SEINE MUTTER UM RAT, DIE IHM EIN TEIL IHRES ERSPARTEN ZUKAM, WAS DIE ERSTEN GEBÜHREN DECKTE, ALLERDINGS NICHT VOLLENDS FÜR DAS GESAMTE STUDIUM AUSREICHTE. NACH GENAU ZWEI SEMESTERN BRACH ER SEIN WUNSCHSTUDIENGANG MEDIZIN AB UND FÜGTE SICH - OBWOHL ALLES IN IHM SICH DAGEGEN STREBTE - DEM WUNSCH SEINES ERZEUGERS. SEITDEM NEIGT SILAS DAZU VORLESUNGEN ZU SCHWÄNZEN UND SICH DEN EIN ODER ANDEREN SPAß ZU GÖNNEN - SEI ES IN FORM VON FRAUEN ODER SUBSTANZEN.
OKTOBER '22 SOLLTE SICH SEIN LEBEN VON GRUND AUF ÄNDERN. IM RAHMEN SEINER SEMESTERFERIEN SEHNTE ER SICH NACH EINEM TAPETENWECHSEL, WESWEGEN ER KURZERHAND EINEN TRIP NACH SYDNEY ORGANISIERTE, WOMIT ER ALLERDINGS NICHT HATTE WAR DIE TATSACHE, DASS ER AUSTRALIENS BEGEHRTESTE STADT NIEMALS ERREICHEN WÜRDE SONDERN SICH ERSCHÖPFT UND VERWIRRT AUF EINER INSEL MIT FREMDEN MENSCHEN WIEDERFINDEN WÜRDE. [TO BE CONTINUED]
herzlich Willkommen bei uns auf der Insel!
Die Sicherheitskontrolle hast du durchlaufen und am Terminal hast du sogar schon Verbindungen geknüpft. Da Leander meine Arbeit als Boarding Personal in der Vorstellung schon halb erledigt hat und deine Story unter die Lupe genommen hat, gehe ich noch eben die Checkliste durch.
Name, Avatar und Aufgabe passen.
Mir bleibt nichts mehr zu sagen außer: Schwimmweste an, Ruhe bewahren und auf die Insel kommen.
@Ciaran E. Duncan hilft dir sicher mit den Koffern, wenn die nicht bereits auf dem Meeresboden liegen.
Liebe Grüße
Rod
Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
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