About Us

Wir sind ein Real Life Board mit Survival-Elementen und spielen auf einer fiktiven Insel nördlich von Australien im Südpazifik. Nach einem Flugzeugabsturz sitzt eine Gruppe von Personen auf einer Insel fest. Menschen aus der Oberschicht, Mittel- und Unterschicht mit verschiedenen Konflikten prallen aufeinander. Um zu überleben, müssen alle an einem Strang ziehen und bauen sich in einer verlassenen Siedlung aus Hütten eine Art autarke Gemeinschaft auf. Nur ein paar Rebellen wollen sich der Allgemeinheit nicht anschließen und lassen sich am Strand von Creek Shore nieder. Aktuell bespielen wir den Zeitraum Oktober 2022 bis März 2023. Ein tropisches, feuchtes und heißes Klima ist vorherrschend. Die heißesten Monate sind Dezember und Januar mit Spitzenwerten von bis zu 39 Grad Celsius. In den Gebirgen der Insel sind die Temperaturen spürbar niedriger als an den Küsten. Von Dezember bis April kann es zu monsunartigen Regenfällen kommen, die sich mit einer schwülen Hitze bei über 30 Grad abwechseln. Dadurch besteht auch die Gefahr von tropischen Wirbelstürmen. Moskitos können außerdem für alle, die am Creek Shore unter freiem Himmel schlafen, eine echte Plage sein. Bist du mutig genug, um dich an vorderster Front durch das Dickicht zu schlagen, die wilden Tieren und die fremde Pflanzenwelt zu erkunden? Oder bleibst du lieber im Dorf Creek Wall und gehst deinem geregelten Alltag nach? Wähle deinen Weg und schreibe deine eigene Geschichte!

Creek Island Team

Current Events

20. Januar 2023 | In der Nacht zum 20. Januar 2023 zogen sich die Wolken zusammen und es kühlte etwas ab. Erst als der Wind zu tosen begann, realisierten die Bewohner der Insel, dass es sich nicht wie üblich um starke Regenfälle handelte, sondern ein heftiger Sturm aufzog, der Verwüstung anrichten würde. Die Bewohner von Creek Island ahnten nicht, dass nicht nur sie eine turbulente Nacht erlebten, sondern auch ein RoPax-Schiff, dass ihre Rettung hätte sein können, an der Insel zerschellte. Das Schiff ging samt der 20-köpfigen Besatzung unter. Einige wenige Container mit unbekanntem Inhalt und das Schiffswrack wurden im Süden der Insel angespült. Die ganze Nacht wütet der Sturm noch über die Insel. Die Auswirkungen des Hurrikans sind fatal. Während Creek Wall mit der Zerstörung der Ernte, sowie diversen Schäden an Gebäuden noch glimpflich davon kam, war das Lager am Strand von Creek Shore gänzlich zerstört und die provisorisch errichteten Hütten aus Holz und Blättern mussten mühsam neu errichtet werden.


#31

RE: Application

in Boarding 02.01.2024 16:22
von Leander Brinkley | 1.023 Beiträge

Application

Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
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#32

RE: Application

in Boarding 04.01.2024 17:27
von *:・゚ sunshine
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Sunny May Lewis • 20 years old • actress • inventory

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Maddie Phillips

Gesellschaftsschicht

Upper class

Stärken

Führe hier mind. 3 Stärken auf
• self-righteous, smart, calm, an early bird, independent, observant
• determined, honest but carefully honest, nice, reliable, diligent
• is loving but carefully at that, unyielding

Schwächen

Führe hier mind. 3 Schwächen auf
• glory seeking, has a habit to disappear if she’s pissed, stares at people if she’s angry at them or scared
• tends to avoid dirty laundry or dirt at all (she has a cleaning mania)
• she can be mean if she’s pissed (happened once), she rarely smiles

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

ENTJ-T --- the executive

Wohnort

[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore

Erfüllst du ein Gesuch?

[x] Ja, aber indirekt von Hope. Ist abgesprochen • [ ] Nein

Your Background
Great story, great story. Let me tell you mine. You know that if it hides, it doesn’t go away – Wache Augen, blondes Haar und der Wille einer Kämpferin. So hätte sich Sunny bis zu dem fortgeschrittenen Teenage-Alter selbst beschrieben. Durch den Spiegel in ihrem Zimmer hatte sie dieses Bild verinnerlicht. Es war ein Talisman, der in ihrer Brust brannte. Ihr Leben war schon Anfang an merkwürdig leer gewesen. Ein viel zu großes Haus außerhalb einer Kleinstadt. Es änderte sich auch nicht viel daran, als Keith Lewis geboren wurde. Ihr Bruder sorgte durch seinen kränklichen Körper für allgegenwärtige Anspannung. Es passierte ein paar Mal, dass ihre Eltern mit ihm und seiner großen Schwester im Schlepptau ins Krankenhaus fahren mussten, weil es ihm immer schlechter ging. Einige Stunden verbrachte Sunny dann allein zuhause. Das Schlimmste waren die Nächte gewesen. In jenen Nächten hatte sie kein Auge geschlossen. Es hatte nicht funktioniert. Das Haus hatte nur noch trostloser gewirkt. Dieses Gefühl der Trostlosigkeit hatte sie wohl nie ganz hinter sich gelassen. Selbst als sie älter und die Welt immer bunter wurde, war da noch etwas, was sie nicht losließ. Ihre Eltern hatten sich in den ersten Jahren nach Keiths Geburt wieder gefangen. Und auch ihm ging es gut. Weniger Beschwerden, mehr Gelächter. Nur fühlte sich Sunny gänzlich unwichtig. Ihre Existenz war scheinbar egal. Wichtig war nur, dass Keith seine Tabletten nahm oder dass jemand darauf achtete, dass er sie nahm. Sunny war eine Randnotiz. Jedenfalls fühlte sie sich wie genau eine solche. Und dennoch schluckte sie es herunter. Keith konnte nichts dafür, diese Behandlung abzubekommen. Und ihre Eltern sorgten sich doch nur um ihr krankes Kind. Sie dachten sicherlich, dass Sunny besser mit ihrer Situation umgehen konnte als ihr kleiner Bruder. Wache blaue Augen, blondes Haar und der Wille einer stillen Kämpferin. Hieß das dann auch, dass sie da durchmusste? Es war so einsam. Hätte Sunny ihre Freunde nicht kennengelernt, dann wäre sie wahrscheinlich durchgedreht. Sie konnte schon aus den kleinsten Dingen Kraft ziehen, aber es war schön, Vertraute zu haben. Nicht, dass sie wirklich viel über ihre Gefühle redete. Sie war da schon von klein auf pragmatischer gewesen. Das Thema Familie stieß sie nie an. Es war ihr zwar kein Dorn im Auge, doch wollte sie auch nicht darüber reden, dass sie sich unnötig fühlte – und vor allem, dass sie neidisch auf den gesundheitlichen Zustand ihres Bruders war. Es fühlte sich merkwürdig an. Fast so merkwürdig wie das leere Haus, in dem aber dennoch eine lebhafte Familie wohnte. Dennoch war es so. Und so zog sich das Ganze auch weiter. Ihre Mutter wollte sie zu ihrer Einschulung in die High School begleiten, aber es kam anders. Ihr Bruder war wieder ein Faktor, weil er sich mal wieder übergab. Ihr Vater war arbeiten, weswegen sie einfach bei ihrer Freundin anrief und sich mitnehmen ließ. Sunny gab ihrer Mutter keine Schuld. Es war ihr Schicksal, im Kreise ihrer Familie immer die zweite Wahl zu sein. Selbst Keith merkte es hin und wieder mal, aber er sagte nichts. Sie sah es in seinen Augen, dass er darüber nachdachte. Doch auch er hatte seine Probleme, was seine Schwester auch verstand. Und dennoch.

Die High School lenkte Sunny ein wenig von ihrer Familie ab. Die Elementary hatte ihr schon zwei großartige Freundinnen beschert, die sie auch durch die High School begleiteten. Sie war glücklich, dass sie für sie da waren. Endlich war sie mal nicht die Einzige, die auf jemanden zuging. Endlich interessierte sich auch jemand wirklich für ihre Gefühle. Ihre Eltern lobten sie lediglich dafür, dass sie schon so erwachsen war und viel half. Sunny hatte schon lange den Verdacht, dass ihre Eltern ihr Verhalten als selbstverständlich sahen. Sie hingegen war schon seit Längerem nicht mehr der gleichen Meinung. In der Schule sah sie häufig Leute, die sich über ihre Familie aufregten. Warum mussten sie mit dem Hund gehen? Warum war das Taschengeld so verschwindend gering? Sunny konnte das Meckern nicht wirklich verstehen, aber sie wusste natürlich, dass andere Familien anders funktionierten. Ihr musste man nicht viel sagen. Und ihren Beagle namens Cleeve liebte sie abgöttisch. Über ihre Eltern konnte man ebenfalls viel sagen, aber sie gaben ihren Kindern ein üppiges Taschengeld. Davon konnte sie sich schon in verhältnismäßig frühem Alter schon Dinge kaufen, die kein anderer ihrer Klassenkameraden sich holen konnte. Damit gab sie natürlich nicht an. Jedoch half es ihr auch ein bisschen damit, sich selbst zu entdecken. Was ihr auch dabei half, war der Drama Club. Den entdeckte sie schon am Anfang ihrer Zeit an der High School. Einer ihrer besten Freundinnen war ebenfalls der Ansicht, dass sie beitreten sollten. Ihr wurde ebenfalls Cheerleading vorgeschlagen. Ihre Mutter hielt es für eine gute Idee, um Kontakte zu knöpfen. Sunny wusste dennoch, dass sie eine schlechte Cheerleaderin sein würde. Sie war keine Person, der man Freude wirklich ansehen konnte. Sie lächelte selten. Gleichzeitig waren Tanzen und Akrobatik nicht ihre Gebiete. Es wurde demnach der Drama Club und das Yearbook Comittee. Sie mochte den Mix aus Aktion und Reaktion. Sunny war eine leidenschaftliche Schreiberin und benutzte die Microsoft Office-Programme sehr häufig in ihrer Freizeit. Sie grübelte auch oft darüber, was sie demnächst machen würde. Ihre sogenannten Wochenlisten erheiterten Jenny und Moira immer wieder, da sich ihre Freundin sehr viel Mühe mit diesen gab. Sie mochte es, eine gewisse Kontrolle über ihr Leben zu haben. Sie brauchte ihre Eltern mittlerweile nur noch als Vertragsunterschreiber. Schließlich waren diese ihre Sorgeberechtigten. Ihre Eltern waren mittlerweile fast schon wieder zu ihrer Normalität zurückgekommen. Ihr Vater wurde tatsächlich befördert und war jetzt die rechte Hand von der Bürgermeisterin. Ihre Mutter war nun auch nicht mehr ständig durch den Wind, weil sie mal nicht darauf achtete, ob Keith noch lebte. Sie nahm sich sogar mal Zeit für ihre Tochter. Indirekt sollte es aber für sie selbst sein. Amanda Lewis und ihre kleine, mustergütige Sunny im Tierheim. Eine großartige Geschichte. Die beiden hatten beschlossen, für ein paar Stunden in der Woche ehrenamtlich dort zu arbeiten. „Es wäre so gut für dein Ansehen, Sunny“, waren die Worte ihrer Mutter gewesen. Während Sunny dabei blieb und die Zeit mit ihrer Mutter genoss, entfernte sich ihre Mutter aus Unlust recht schnell wieder davon. Ihr konnte man es nie recht machen, was Sunny natürlich wusste. Gern lebte sie aber in einer Illusion, wenn sie es hin und wieder mitbekommen könnte, dass ihre Mutter sich wie eine empathische Person anfühlte. Was blieb, war dennoch ein merkwürdig eisiges Gefühl. Auf der anderen Seite machte ihr die Arbeit im Tierheim Spaß. Neben ihren zusätzlichen Schulaktivitäten war sie viel unterwegs. Es war um einiges besser, als zuhause zu bleiben. Sunny hat auf jeden Fall eine Lieblingsbeschäftigung. Der Drama Club bot ihr alles, um ihrer Kontrolle einen freien Lauf zu lassen. Mimik, Gestik, Sprache. Manche sagten ihr sogar, dass sie wirklich für ein paar Rollen vorsprechen sollte. Die Fünfzehnjährige belächelte es eher. Filmgeschäft - das war für sie eine andere Welt. Eine Welt, von der man allgemein nur träumte. Nur passierte etwas Seltsames. Es geschah einen Tag nach einer größeren Aufführung in den Räumen des Drama Clubs. Sie spielten den Trojanischen Krieg auf ihre Art und Weise nach. Sunny war die schöne Helena, die von Paris aus Griechenland nach Troja gebracht wurde. Dieses Ereignis hatte einen schon lange überfälligen Krieg zwischen beiden Völkern ausgelöst. Der Drama Club orientierte sich an der Ilias von Homer. Es war ein sehr schönes Stück. Das Publikum war zum Glück ebenfalls bei der Sache. Die eine Frau in der hinteren Ecke hatte Sunny nicht gesehen. Es war die Frau, die am nächsten Tag vor der Schule auf sie wartete. Es glich einer komatösen Erfahrung, was durch diese Begegnung in Sunny ausgelöst wurde. Die junge Schülerin sollte zu einem offiziellen Casting in Milwaukee kommen. Als sie dann auch noch die Visitenkarte der Frau sah, blickte sie nur verwirrt drein. Dann ging es aber recht schnell. Da ihre Eltern entweder keine Lust auf die Fahrt hatten oder zur Arbeit mussten, fuhr sie mit der Frau. Auf der Fahrt ließ sie sich zu keinem Zeitpunkt anmerken, dass sie es irgendwo enttäuschte. Es war ihr so wichtig, auch wenn es plötzlich gewesen war. Selbst die Schule hatte ihr freigegeben und offiziell viel Glück gewünscht. Und dennoch war sie den Großteil der Fahrt aufmerksam, auch wenn das Buch, das sie in der Hand hielt, etwas Anderes sagen konnte. In Milwaukee waren schon eigenartige Dinge passiert. Ein Name reichte den meisten sofort: Jeffrey Dahmer. Wie seine Opfer wollte sie nicht enden. Long story, short – sie bekam nicht die Rolle. Sunny hatte die Verantwortlichen so sehr fasziniert und eingefangen, dass sie sogar die Rolle einer wichtigen Nebenrolle bekam. Sie wurde zur Tochter von einem Serienmörder. Am Ende würde die Tochter ihn erschießen müssen. Erst ging es aber zurück nach Houghton. Bis zu den Dreharbeiten war noch Zeit und ihre Eltern musste sie auch noch überzeugen. Im Grunde wusste sie die Antwort schon lange, bevor ihre Mutter ein paar Fragen stellte und indirekt schon fragte, wie lange sie weg sein würde. Das zustimmende Nicken, das sie dann zeigte, während sie bügelte, besiegelte es dann endgültig. Ihr Vater freute sich aber tatsächlich für seine Tochter und löcherte sie mit Fragen, was sie tatsächlich am meisten überraschte. An der Schule war sie ebenfalls für mehrere Tage einer der Hauptgesprächsthemen. Glanz und Gloria ließen die Fünfzehnjährige nicht ganz unberührt. In dieser Zeit lächelte sie häufiger und spielte auch hin und wieder mit ihren Haaren. Sie konnte nicht anders. Es war ihr nicht unangenehm. Sunny war lediglich äußerst geschmeichelt. Da störte es sie auch kaum, dass ihre Mutter sich lieber über Keiths gute Klassenarbeiten freute. Sunny freute sich sogar mit, weil sie wusste, was er bis hierhin alles durchgemacht hatte. Fernab von diesem Wissen wäre es dennoch ihre Aufgabe gewesen, sich darüber zu freuen. Keith hatte ihr wegen dem erfolgreichen Casting Blumen geschickt. Es hatte sie berührt. Für mehrere Tage fühlte sich es an, als wären sie eine Familie, die voller Leben ist. Selbstverständlich dauerte es nicht lang, bis ihr Erfolg an Bedeutung verlor. Sie konzentrierte sich auf ihre schulischen Leistungen und brachte bei den Lehrern in Erfahrung, was sie während ihrer Abwesenheit für Themen durchnehmen würden. Schneller als erwartet, war sie am Set in Atlanta. Dort sollte die Handlung nämlich stattfinden. Es waren intensive anderthalb Monate, bis sie wieder in Houghton war. Dadurch, dass sie fleißig und minderjährig war, hatte man sie schon früher entlassen. Sunny hatte den Spaß ihres Lebens in Atlanta. Zudem hatte sie viel gelernt. Zurück in der High School empfingen sie auch wieder alle. Zuhause war nur Keith. Aus irgendeinem Grund sah er gar nicht glücklich aus, aber er beantwortete ihr die im Raum stehende Frage nicht, was denn los sei. Anstatt dessen verkroch er sich in sein Zimmer. Es kam nicht einmal ein „Schön, dass du wieder zuhause bist“, aber wie immer sagte Sunny nichts. Was sollte sie auch sagen? Sie kannte die Situation nicht. Mit ihren Eltern und ihrem Bruder hatte sie nur wöchentlich geredet. Zwischendurch war sie auch mal vorbeigekommen, aber war dann eher auf Geburtstagen ihrer Freunde gewesen. Wenigstens hatte sich bei ihr zuhause nichts geändert. Wohl doch, wie sich herausstellte. Als ihre Mutter nämlich wutentbrannt nach Hause kam und den Einkauf auf den Tisch zimmerte, kam schon ein Keifen von ihr. Da blieb Sunny lieber im Zimmer und lichtete sich kurz mit einem zaghaften Lächeln vor dem Spiegel für Insta ab. Beschreibung des Bildes: Don’t ask an angry person about the reason why she’s angry.

Graham Lewis hatte also viel Geld für Sportwetten verbraten. Wenn es ums Geld ging, war Amanda hellwach. Sie fühlte sich hintergangen und ließ es nicht nur ihren Ehemann spüren. Für gewöhnlich war sie nicht allzu emotional zu ihrer Tochter. Doch jetzt war alles falsch, was Sunny tat. Sie tat zu wenig im Haushalt, bereitete ihr mit ihren Freizeitaktivitäten zu viel Kummer…etc. Damit kam die Teenagerin gar nicht klar. Sie verstand die Welt nicht mehr. Seit wann dachte ihre Mutter so oft an sie? Es war merkwürdig. Sunny ließ es aber bleiben, nach einer Erklärung zu fragen. Wo war der Kummer nur die letzten fünfzehn Jahre geblieben? Keith fühlte sich allmählich wieder kranker, aber diesmal war es Amanda fast schon egal. Sie keifte ihn ebenfalls an, was die Situation nicht besser machte. Seine Schwester versuchte ihm zu helfen. Langsam spürte sie die ganzen Lasten, was auch daran lag, dass sie ihren Führerschein anfing. In Houghton und außerhalb der Kleinstadt war Mobilität wichtig. Auf ihre launische Mutter wollte sie sich sicher nicht verlassen. Und auch ihr Vater war nicht mehr so richtig er selbst. Er ignorierte jegliche Versuche, mit ihm zu reden. Wieder verbrachte Sunny lieber Zeit außerhalb. Ein Jahr später kam auch schon der Film mit ihr raus. Ihr Charakter hieß Honesty und war als Tochter Bezugsperson des Serienmörders, dem sie am Ende seine Lügen und Taten vorwerfen musste, bevor sie ihn erschoss, um Leben zu retten. Im Zentrum des Films stand aber die Geschichte eines gebrochenen Mannes mit Minderwertigkeitskomplexen, obwohl er im Leben alles haben hätte können. Der Film bekam solide Kritiken und vor allem der Dialog kam gut weg. Ihre Performance galt für manche als Showstealer-Potenzial, wobei der Hauptdarsteller besonders gut wegkam. Während Sunny sehr viel Zeit auf Imdb verbrachte, las sie viele liebe Kommentare. Es half ihr doch ein wenig durch eine schwierige Zeit. Nachdem sie nur mit Ach und Krach durch die praktische Prüfung gekommen war, hatte sie mit einem kleinen Teil ihrer Gage ein Auto gefunden, dass zu einem Fahranfänger passte. Durch ihre Gage brauchte sie ebenfalls erstmal keinen Minijob auszuführen. Zu ihrem Glück. Die Schule wurde schwieriger. Trotz ihres Fleißes und der ganzen Pläne hing sie etwas hinterher. Die Dreharbeiten aus dem letzten Jahr waren nicht verantwortlich gewesen. Es war vielmehr, dass sich Mathematik mittlerweile als ihre Nemesis etabliert hatte. Es war nicht so, dass sie gar nichts kapierte, doch brauchte sie Hilfe von ihren Freunden. Und da fing Problem Nummer zwei an. Ihre besten Freundinnen sprachen nicht mehr mit ihr. Es fing an, als der Trailer des Filmes rauskam. Sunny stand wieder im Mittelpunkt. Sogar manche Lehrer ließen den Unterricht ein wenig schleifen, um den Trailer ihres Filmes zu gucken. Und das sprach sich umher, womit sie noch mehr Aufmerksamkeit bekam. Als Moira sie wütend darauf ansprach und sagte, dass es sie abfuckte, dass Sunny Lewis immer die ganze Aufmerksamkeit bekam, fehlten ihr die Worte. Erst der Ton, in dem mit ihr geredet wurde, und dann auch noch ihre Erwähnung in der dritten Person. Es ließ sie sprachlos. Sie fing an zu reden, wurde aber direkt unterbrochen, weil ihr unbedingt der Schuldirektor zu ihr rüberkommen und ihr gratulieren musste, was Moira endgültig verschwinden ließ. Jenny schloss sich ihr klamm und heimlich an. Sie ignorierte ihre ehemaligen besten Freunde und ließ sie zerschmettert zurück. Sie war am Ende, aber irgendwie wunderte es sie nicht. Irgendwo war sie nur dafür geboren worden, die Nebenrolle zu spielen. Neben Keith, neben Mum und Dad, neben Jenna und Moira. Für sie war wohl kein Platz. Es war dennoch die falsche Denkweise. Logik rettete sie davor zu zerbrechen. Sunny hatte ein Recht darauf, sich etwas zu verdienen. Wenn es anderen nicht passte, konnten sie ruhig gehen. Wache, kalte Augen – blondes, glattes Haar – der Wille einer stillen Siegerin, die nie aufhört. Und diese Einstellung würde sie brauchen. Nicht nur wegen weiterer Dreharbeiten oder dem Prüfungswahnsinn, sowie der Prom. Es kam auch noch eine Beziehung mit einem netten Jungen hinzu, die aber schnell wieder endete, weil er sich nicht wohl damit fühlte, dass sie so schön und beliebt war. Ein weiterer Kopfstoß für Sunny. Sie fand zwar einige Freunde und auch einen besten Freund – Troy – der sie einfach nur sehr nett und witzig fand, aber sie würde noch lange Moira und Jenny nachtrauern. Ihr Kopf sagte dazu zwar nein, aber ihr Herz das Gegenteil. Mathe hatte sie aber glücklicherweise genug auf Trab gehalten, damit sie nicht allzu oft daran denken musste, wie viele Menschen sie hassten. Letztendlich platzte der Knoten und sie meisterte das Fach. Der Abschluss sah insgesamt sehr gut aus. Sie war so stolz darauf, dass sie sich das Zeugnis einrahmte. Mit der Schauspielkarriere lief es auch ordentlich. Nach ihrem ersten Film meldete sich Amazon bei ihr und wollte sie als einer der Hauptfiguren für eine Horrorkomödie haben. Sie reiste dafür nach LA. Erneut lernte sie viele Leute kennen, machte nebenbei Schulaufgaben und hatte dafür sogar ihren eigenen Lehrer vor Ort. Auf Insta dokumentierte sie ausführlich ihre Reise. Und dann glich ihr Leben zuhause wieder einer billigen Soap. Aber sie konnte sowieso nichts dagegen tun, weswegen sie standhaft und ruhig blieb. Das waren die Dinge, die sie ausmachten. Selbst nach ihrem Abschluss von der High School blieb sie bei der Schauspielerei. Sunny hatte sich früher immer vorgestellt, dass ein Studium großartig zu ihr passen würde, aber die Schauspielerei war dazwischen gegrätscht. Die Achtzehnjährige konnte sich definitiv nichts Anderes mehr vorstellen, was sie machen wollen würde. Da kam auch ihr rationales Denken zum Einsatz, denn sie hatte Spaß und die Bezahlung war auch nicht schlecht. Manche nannten es Win – Win. Die Beziehung zwischen ihren Eltern war seit der Sache mit den Sportwetten nicht viel besser geworden. Zwar maulte Amanda weniger herum, aber sie behielt noch intensiver ein Auge auf die Finanzen ihrer Familie. Mal war sie zu ihrer Tochter gekommen und hatte sie gefragt, wieviel sie so mit den Filmen verdient hatte. Sunny war insgeheim froh, dass ihre Eltern keinen Zugriff auf ihr Bankkonto hatten. Keith ging es viel besser. Er hatte mittlerweile mehr Freunde und wurde offener zu seinen Eltern. Seine Mutter hielt er ebenfalls gut in Schach. Nicht mal er hatte noch Lust auf sie. Graham war viel weniger zuhause. Sunny hatte das Gefühl, dass er sich lieber in Arbeit eingrub, anstatt den Stress zu konfrontieren. Auf der einen Seite schlau, auf der anderen feige – ihre Meinung. Und dennoch hatte er dieses kleine Geheimnis, das die ganze Familie erschüttern würde. Es war für Sunny ein kleines Geheimnis, aber gewiss kein harmloses. Als plötzlich ein Sextape zwischen ihm und einer jungen Frau erschien, wurde es für den Familienvater ungemütlich. Und dank eines Tattoos fiel der Verdacht darauf, dass er mit der Tochter von Amandas besten Freundin geschlafen hatte. Es hatte die sowieso so schon am Faden hängende Ehe vernichtet. Nur warf es einen riesigen Schatten auf die Leute, die nicht involviert gewesen waren. Kurzum, seine Familie. Die Bürgermeisterin von Houghton fand es noch weniger lustig. Wenig später wurde er gekündigt. Gleichzeitig packte er auch seine Sachen und zog aus dem Haus aus. Sunny lebte fleißig weiter, musste sich aber mit nervigen Fragen herumschlagen. „Ich wusste von nichts. Das könnt ihr mir doch glauben, oder? Ich bin nicht der Aufpasser meines Dads“, war oftmals ihre Antwort. Insgeheim verfluchte sie die Leute dafür, dass sie sich in die Angelegenheiten anderer Leute einmischten, aber sie behielt das Pokerface dabei. Nicht unterkriegen lassen. Einfach akzeptieren, dass sich Leute wie Moira und Jenny das Maul über sie zerrissen. Kein Problem. Sie war noch immer hochkonzentriert und strebte mittlerweile auch den Auszug an. Keith war in der Zeit nach dem Tape auch gern außer Haus. Amanda zeigte jedem die kalte Schulter. Die fragwürdige Familie gab es nicht mehr. Zwischen alldem ging ihr Leben aber weiter. Der nächste Job wartete. Konnte sie nicht einfach dortbleiben? Los Angeles sah sie zum zweiten Mal in ihrem Leben. Es war ein himmelweiter Unterschied zu dem kalten Houghton. Hier gab es den Nordpazifik und nicht den trostlosen Lake Superior. Es machte Spaß, hier zu drehen. Alles war 24/7 am Leben. Ein wenig verlor sich Sunny auch an das Nachtleben. Erste Berührungen mit Alkohol hatte es auch bei ihr schon recht früh gegeben, aber nun trank sie richtig. Mit Leuten, die zum Cast der Serie gehörten. Lost Angels sollte nämlich die wahre, aber fiktionale Ursprungsgeschichte von Los Angeles zeigen. Und Sunny sollte einer der Ursprungsengel sein. Diesmal verging der Aufenthalt allerdings noch schneller als der zuvor. Die Serie war – anders als der Film zuvor – Hit und Miss. Das war jedenfalls ihre Meinung. Die Horrorkomödie war monatelang im Trend gewesen und das Drehbuch war so gut gewesen. Sie hatte sich fallen gelassen und einfach mitreißen lassen. Bei Lost Angels war es anders gewesen. Es wurde sich viel Mühe gemacht, aber irgendwie hatte es sich so leer angefühlt. So wie das Haus, in das sie nach wenigen Monaten zurückkehrte. Nach all den Jahren war es immer noch so. Es hatte sich im Grunde nie geändert. Amanda hatte sich ebenfalls nie geändert. War sie in einem Teufelskreis gefangen? Sunny war es inzwischen egal. Sie kümmerte sich um Keith. Beziehungsweise versuchte sie es. Er hatte sich in ihrer Abwesenheit stark verändert. Er wirkte verschwommen. Es war fast so, als wäre er nicht mehr bei der Sache und es war egal, wie die Sache aussah. Der Fünfzehnjährige war sogar genervt von seiner Schwester, da sie mehrmals zaghaft nachfragte, was in seinem Leben ablief. Als er sie dann fragte, was es sie angehen würde, verließ sie das Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett und legte das Gesicht in die Hände, bevor sie seufzte. Wieso wollte er sich nicht von seiner Schwester helfen lassen. Einen Monat später sah sie das Problem klar und deutlich, als Keith von seiner Freundin nach Hause gebracht wurde und beinahe reglos auf der Couch lag. Lena wurde die Sache mit den Drogen zu viel. Das wiederholte sie immer wieder, während sie Sunny erklärte, dass sie Keith nicht mehr erreichte. Sunny wiederum starrte sie mit großen Augen an. Sie ahnte, dass Lena nicht ganz unschuldig war. Wut kam in ihr auf und dennoch behielt sie die Kontenance. Sie hatte kein Mitleid mit Lena, sondern mit Keith. Sie hatte ihn allein gelassen. Allein mit Amanda. Doch sah sie ihren Fehler erst spät. Zu spät. In den nächsten Monaten versuchte sie alles, um ihn wieder davon wegzubringen. Sie eröffnete sogar eine Selbsthilfegruppe innerhalb der Schule, um sich auch von anderen diesbezüglich beraten zu lassen. Keith wurde von seiner Mutter nach langem Flehen seitens Sunny auch in die Entzugsklinik geschickt, doch er verschwand daraufhin einfach. Die Polizei fand ihn nicht, die Vermisstenanzeige brachte nicht. Während sie das Ganze mit Keith durchmachte, war sie nicht mehr bei der Sache. Sie war zwar fokussiert, doch strahlte sie nicht den üblichen Glanz aus, während sie vor der Kamera stand. Warum das so war, wollte sie niemandem sagen. Es ging niemanden etwas an. Es war ihr Problem. Es war wiederum aber auch ihr Problem, dass sie dann nicht mehr für die Rolle berücksichtigt. Es war ein innerlicher Tiefpunkt für sie. Ihre Familie schaffte es nach neunzehn Jahren wirklich, dass sie verzweifelt war. Nichts funktionierte mehr. Sie weinte dennoch nicht. Sie würde erst gar nicht damit anfangen. Nicht mal als die Polizei am 23.01.2022 bei ihnen anrief und ihnen mitteilte, dass Keith tot in einem Obdachlosenwohnheim in der Nähe von Marquette gefunden worden war, weinte sie. Sie ließ das Haus und ihre Eltern einfach für einige Tage zurück und kam bei ihrem besten Freund unter. Sie hatte zwar viel Geld gespart, aber sie wusste nicht mal mehr, ob sie jemals wieder schauspielern würde. Ihre Freunde wussten nicht wirklich, was bei ihr abging, aber sie konnten es erahnen. Die Sache mit ihrem Dad und der Tod von ihrem kleinen Bruder waren kein Geheimnis. Deswegen kam nun etwas, womit Sunny nichts anfangen konnte – Mitleid. Ein wichtiger Lichtblick kam Mitte des Jahres. Hope trat in ihr Leben. Sunny hatte sie vorher noch nie gesehen, aber sie lernte sie kennen, als sie in die Selbsthilfegruppe eintrat. Diese Gruppe hielt sie immer noch aufrecht. Don’t waver, Sunny. Hope gab sehr viel über sich preis, was Sunny nie tat. Sie hielt ihre Aussagen vage und hörte lieber zu. Man konnte sie als Moderatorin bezeichnen. Jedenfalls kam Hope auf sie zu. Und irgendwie ließ sich Sunny auf sie ein. Warum auch nicht? Sie wirkte schnell vertraut, aber auf der anderen Seite dämmerte es Sunny von Anfang an, dass sie etwas verbarg. Es war nichts Schlimmes, doch machte es ihr klar, dass sie eine gänzlich fremde Person war. Deswegen lernte sie diese Frau auch deutlich besser kennen. Sie war deutlich älter als Sunny, aber es machte die Freundschaft nicht schwieriger. Neben ihrem besten Freund wurde sie zu ihrer Hauptanlaufstelle. Wenn sie mal etwas unternehmen wollte, war Hope direkt dabei. Erst als sie eine Anfrage für eine Rollenbesetzung einer australischen Netflix-Produktion bekam und Hope fragte, ob sie für ein paar Wochen mitkam, haderte sie. Wahrscheinlich aus Geldgründen, dachte sich die Blondine still und heimlich. Deswegen fragte sie ihre Agentin, ob sie mit Netflix abklären könnte, ob ein weiteres Flugticket von ihrem Gehalt abgezogen werden könnte. Es klärte sich ohne Probleme. Die Tatsache, dass alles so…perfekt war, hätte sie stutzig machen sollen, aber die Aussicht auf einen Karriere-Neustart fernab des leeren Hauses hatte ihr doch die Sinne vernebelt. Und dass Hope dann letztendlich entschied, sich mit ihr ins Flugzeug zu setzen, besiegelte damit die Reise ins Ungewisse.

Das Letzte, woran Sunny sich erinnerte, war Panik. Und jetzt kroch sie selbst auf feuchtem Sand herum. Blondes Haar – blaue Augen, die sie nicht mehr durch den Spiegel betrachten konnte – der Wille einer Siegerin, die den Kampf wieder aufnehmen muss. Mit Leuten auf einer Insel gestrandet zu sein, war das eine. Es war schlimmer, wenn man nur wenige davon kannte. Trotzdem musste sie durchstehen. Sunny musste einfach. So, don’t waver, girl. You’ve got it.


Camile Dubois schwingt sich mit einer Liane vorbei
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#33

RE: Application

in Boarding 04.01.2024 19:44
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

Hallo Sunny,

da du schon so lange warten musstest, mach ich es ganz kurz: Deine Angaben sind alle korrekt und @Hope Adams erwartet dich bereits. Also schnapp dir die Schwimmweste und komm zu uns rüber! Ich hole dich am Strand ab.

Love, Mila


Beauty is a knife I've been holding by the blade. Swallowing my pride so I won't eat anything.



It's all a lie, honestly, it's eating me alive.

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#34

RE: Application

in Boarding 05.01.2024 06:44
von Leander Brinkley | 1.023 Beiträge

Application

Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
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#35

RE: Application

in Boarding 14.01.2024 09:32
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Blake Simmons • 22 Jahre • whatever • Jäger

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Cody Christian

Gesellschaftsschicht

Oberschicht

Stärken

Führe hier mind. 3 Stärken auf
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• man kennt ihn
• man kennt ihn

Schwächen

Führe hier mind. 3 Schwächen auf
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MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

Wohnort

[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [x] Nein

Your Background
Redesign, rebuild, reclaim. Es war das, wofür das Bauunternehmen von Tanner Simmons stand. Es war sein Lebenswerk. Für ihn spielte es keine Rolle, dass sein Vater die Firma aufgebaut und ihm überlassen hatte. Manche Menschen wollten einfach keinen Boden unter den Füßen haben. Sie bekamen alles, scherten sich um wenig etc. Sogar ein Kindermädchen lief in seinem Anwesen herum. Denn schließlich hatte er zwei Kinder. Es war eine berechtigte Frage, warum ein Narzisst unbedingt Kinder haben wollte, aber eigentlich war es ganz einfach. Ein Mensch lebte nicht ewig, konnte aber während seiner Zeit konstruieren, planen und manipulieren. Wenn man sich nur um sich kümmerte, dann führte es auch nicht um den Punkt herum, dass man diese Bürde auf einen anderen Menschen ablegt. Dieser hieß in diesem Fall Blake. Lydia – es waren schließlich Zwillinge geworden – war eher ein Nebenprodukt gewesen. Die Mutter der beiden? Natalie Simmons war eher eine Randerscheinung gewesen. Sie war ein Model gewesen, das mit ihrem Verehrer, einem reichen Bauunternehmer, das gute Leben gesucht hatte, aber letztendlich überfordert ging. Es dauerte nach der Geburt lediglich ein Jahr und zwei Monate, bis sie verschwand – natürlich mit Geld. Scheidungsgründe gab es zuhauf. Streit, Drohungen, Beleidigungen, Schuldzuweisungen. Das hatte man davon, wenn man nicht wusste, was einem erwartete, wenn man einen Narzissten heiratete. Dementsprechend übernahmen schließlich Kindermädchen diese Rolle. Tanner Simmons war noch überforderter als seine ehemalige Frau. Wenn etwas mal direkt nicht passte oder die Kinder zu viele Geräusche machten, schob er sie schön weg von sich. Man musste schließlich nicht durch Situationen, wenn man sie wegschob. So war es während dem Kindergarten und so war es auch während der Elementary. Irgendwo mussten sich die angelernten Charakterdefizite der beiden Zwillinge schließlich bemerkbar machen. Auf der Elementary fing Blake schließlich schon an, alles zu seinem Vorteil zu nutzen. Ob es der Klau irgendwelcher Sammelkarten war, die er dann an die gleiche Person für etwas Besseres zurücktauschte, oder dem Ausspielen von Personen. Das war schon damals seine Aufgabe gewesen. Als Kind von einem einflussreichen und reichen Bauunternehmer hatte er auch einen Vorteil. Die anderen Kinder wussten, dass seine Familie wohlhabend war und er sowieso alles bekam, was er wollte. Wieso sollte er dann klauen oder sie gegeneinander ausspielen? Dies waren alles psychologische Tricks, die Blake schon irgendwie in seinem Kopf manifestiert hatte. Hauptsache, er konnte Situationen kontrollieren und von seiner Person wegschieben. Er fand auch Gefallen daran und versuchte dies auch oft mit Erfolg bei seinem Vater, nur kassierte er dafür auch manchmal eine Backpfeife, wenn es nicht klappte. Bei Lydia tat er es nie. Auch wenn sie immer auf andere wartete und darauf baute, dass sie keinen Finger krumm machen musste, liebte Blake sie. Sie war schließlich auch die Einzige, die er wirklich mochte. Es war auch lustig, wenn sie dachte, dass auf einmal wieder jeder nach ihrer Pfeife tanzen würde. Kinder, denen man kaum nein sagte, hatten einen Hang zur Selbstverständlichkeit. Parentship 101. Mit Familie hatte es Tanner aber sowieso eher weniger. Man musste ihm aber zugutehalten, dass er es probierte. Regelmäßige Geschenke und Komplimente waren schließlich auch Versuche, zu erziehen. Solange man ihn nicht in Frage stellte oder über Mum redete, war auch eigentlich alles gut. Nur merkte man ihm an, dass er Arbeit nicht wirklich von Freizeit trennen konnte. Es gab oft Anrufe von der Arbeit, die nicht selten in Tanners Tobsuchtsanfällen endeten. Er wurde dabei so emotional, dass er nicht mehr wirklich wusste, was er da tat. Umgekippte Tische, geschrottete Fernseher – es war einfach, wenn man reich war. Es spielte nur selten eine Rolle, dass meistens die Kinder dabei waren. Wenn die Dinge immer öfters geschahen, wurde es zur Normalität. Deswegen verschwand Blake mit den Jahren auch immer öfters aus dem Haushalt der Simmons und verbrachte die Zeit auch öfters draußen, wobei er sich auch gerne im Haus versteckte, bis ihn sein Vater oder die Kindermädchen fanden. Während seiner Schulzeit verursachte Blake viele Schlägereien. Nicht zwischen ihm und einem anderen. Der Junge wollte sich nicht die Hände schmutzig machen. Es ging teilweise auch darum, zu sehen, ob das gereizte und größtenteils aggressive Verhalten seines Vaters normal. Die Frage, was normal war. Deswegen sagte er einem oder auch anderen Beteiligten immer, was der jeweils andere über einen selbst gesagt hatte. Das verpackte er immer mit einer gewissen Unsicherheit und scheinbar harmlosen Nachfragen. Manche kamen da aber auch drauf und stellten ihn an den Pranger. Die paar Male, die er sich nicht rausreden konnte, rannte er einfach in die Richtung eines Lehrers und ließ sich dann schlagen, um die anderen in die Pfanne zu hauen. Wieso sich prügeln und dann selbst eine Verwarnung bekommen, wenn man doch jemand anderem sowas reinwürgen konnte. Was diejenigen dann von ihm hielten, sprach sicher aber herum. Viele fragten ihn, ob es wahr war, was er mit ihnen abgezogen hatten. Er musste aber eigentlich nichts zu sagen, weil die Idioten ja jetzt eh dafür bekannt waren, ihn zu verachten. Die anderen konnten ja auch denken, dass sie lügen. Schließlich hatte er alles unter Kontrolle. Er war der Puppenmeister, der sie kontrollierte. Es war für ihn schon immer interessant gewesen, wodurch menschliche Emotionen ausgelöst werden. Bei seinem Vater waren es geschäftliche Störungen und laute Geräusche. Alles andere schob er weg. Seine Schwester wurde direkt giftig, wenn man ihr nicht zuhörte oder ihrem Plan nicht folgte. Jeder Mensch hatte irgendwo eine Schwäche. Blake zeigte nicht wirklich eine psychologische Schwäche und baute weiter an seinem Manipulationsnetz. Er war viel in Gedanken und meinte ebenfalls, dass er an alle Schwächen dachte, die er potenziell haben könnte, aber ausmerzen konnte. Blake befand sich in einem Teufelskreis. Wenn man meinte, dass man an alles dachte, war es nicht so. Man fokussierte sich auf das Gesamtbild, anstatt auf kleinere Irritationen zu achten. Blake Sprachen waren Ironie und Sarkasmus. Er wahrte dieses typische Whatever-Image. Dazu gehörte auch, dass er alles hinterfragte. Nicht, weil er es wirklich hinterfragte. Sondern weil es einfach nur Spaß machte, Leuten zu widersprechen. Wie sein Vater polarisierte schließlich auch sein Sohn. Lydia blieb lieber brav in ihrer Clique und scherte sich um ihre Vorlieben. Blake kam es immer so vor, als lägen ihre Ansprüche in diesem Richkid-Bereich. Sie interessierte sich nie so wirklich für andere Dinge. Während sein Vater darauf bestand, dass sein Sohn sich dem Football-Team anschließen sollte, bekam seine Schwester keine Aufgaben. Es war das erste Mal, dass Blake bewusst geworden war, dass er nicht sein Vater werden wollte. Kontrolliert zu werden, war eine Schwäche, die er am wenigsten haben wollte. Deswegen drehte er das Blatt um. Während er vorher für seinen Vater gespielt hatte, spielte er ab da an mit seinem Vater. Mit dreizehn Jahren war er also beim Probetraining. Sein Vater war ein Quarterback gewesen. Laut ihm auch ein guter Spieler. Sein Sohn wurde allerdings ein Wide Receiver. Er hatte vielleicht auch Talent, aber es interessierte ihn nicht. Wie sein Vater ihm geraten hatte, lernte er dort andere einflussreiche Typen kennen. Manchen konnte er sogar etwas abgewinnen, auch wenn es in seinem Hinterkopf blieb, dass sie auch nur Puppen waren. Nicht unbedingt von ihm, aber sie hatten schließlich Eltern. Und dass sie es wie er durchschauten und umdrehten, war unwahrscheinlich für ihn. Er war schlauer als sie. Als Wide Receiver war er schnell und wendig und wusste auch, wie genau er den Gegenspieler provozieren musste, um ein Foul an ihm zu erzwingen. Auf dem Platz zeigte er auch oft sein hämisches Grinsen, wenn er einen Punkt holte. Auch seine Mitspieler spielte er manchmal mit seinen Worten aus. Keine seiner Freundschaften war wirklich ehrlich. Mit seiner Zwillingsschwester hatte er lange nicht mehr so viel zu tun wie früher. Sie genoss es, immer beliebter und beliebter, ohne wirklich einen Finger krumm zu machen. Ohne etwas getan zu haben, im Rampenlicht zu stehen, war für wie Ecstasy. Manchmal hatte sie mit ihrem Bruder auch darüber geredet. Sie liebte das Leben ohne Herausforderung. Es störte sie nicht, dass sie nur im Unterricht sitzen, etwas lernen und hier und da Konversationen führen musste. Sie war immer absolut grandios in allem, was sie tat, auch wenn sie gerne mal dazu tendierte, die Lorbeeren anderer einzukassieren. Ihr stieg das Ansehen mit der Zeit zum Kopf. Blake hingegen wollte nicht viel machen, um ans Ziel zu kommen. Erst ab seinem vierzehnten Lebensjahr ging es langsam mit seinen zitternden Noten los. Er fing an, zu lernen. Er musste mehr tun, als nur zuzuhören. Schließlich konnte er es sich auch nicht erlauben, dass sein Vater Wind davon bekam. Es würde Blakes Rolle monumental ins Wanken bringen. Es gab diese Zufälle zu komischen Zeiten. Als er wegen einer Gedichtsanalyse einen kleinen Tobsuchtsanfall bekam und dem Lehrer am nächsten Tag sagte, dass seine Hausaufgabe Bullshit war, bekam er für zwei Tage Nachsitzen. Als er in den Raum kam und direkt wieder umdrehen wollte, prallte er mit Erin Sudelkis zusammen. Sie war in seiner Parallelklasse. Als sie ihn dann mit erhobenen Brauen angestarrte hatte, war sie einfach an ihm vorbeigegangen. Blake war ihr dann zum Nachsitzen gefolgt. Er wusste nicht, warum er es getan hatte. Diese Berührung, dieser Blick – es hatte ihn erschüttert. Nach einigen Lachern im Nachsitzen und einer kurzen Kennenlernphase wurden er und Erin Freunde. Da sie Klassenbeste war und genau wusste, dass Blake nicht einmal ansatzweise an sie herankam, half sie ihm. Es dauerte ein wenig, bis seine Noten sich schließlich wieder hoben. Wenige Monate nach seinem fünfzehnten Geburtstag wechselte er auch auf die High School. Erin und er kamen ironischerweise in die gleiche Klasse. Sie verbrachten dadurch noch mehr Zeit miteinander. Blake zeigte ihr dann auch, dass er sie hin und wieder manipulieren wollte, damit sie ihm Recht gab. Es war die eindrucksvollste Backpfeife, die er je kassiert hatte. Sie war schlau genug, um Blake zu durchschauen. Nicht umsonst blieb sie auch auf der High School Klassenbeste. Erin selbst kam aus verbesserungswürdigen Familienverhältnissen, aber das war ihre Stärke. Es fiel ihr verhältnismäßig leicht, ihre kleinen Chancen so aufzuwerten, dass man keine Wahl mehr hatte, sie zu unterschätzen. Auch wenn Blake zugab eine kleine Schwäche für sie entwickelt zu haben, hatte er sie immer unterschätzt. Er war nicht der Einzige, der wirklich klar denken konnte. Zum ersten Mal in seinem Leben war er verliebt. Sein Vater hatte ihm dutzende Backpfeifen verpasst, aber nichts hatte sich geändert. Erin verpasste ihm eine recht leichte und er sah viele Dinge mit anderen Augen. Das erste Mal in seinem Leben bemühte er sich um eine Beziehung. Er lief ihr, wenn es sein musste, auch hinterher. Blake war bereit, sich für eine Sache anzustrengen. Er hielt sie in den Armen, als ihre Katze starb. Als sie Stress mit ihren Eltern hatte, ließ er sie ein paar Tage lang bei sich wohnen. Am letzten dieser Tage lagen sie gemeinsam auf dem Bett, während sie über die beschissenen (Blake), aber einfachen (Erin) Aufgaben der letzten Arbeit redeten. Als Blake davon anfing, dass sie ihm mit dem Spicker das Leben gerettet hatte, war ihr lautes Lachen durch das Zimmer gehallt. „Irgendjemand muss sich retten. Und ich rette dich gerne. Ist eine Herausforderung.“ Als Blake seinen Kopf dann seufzend zu ihr wandte, war ihr Gesicht nah gewesen. Als sie in küsste, fing eine komische Phase an. Es war komisch, dass Blake ab da an eine feste Freundin hatte. Mit ihrem Kuss begannen zwei Jahre, die sich nicht surrealer hätten anfühlen können. Erin war die Einzige, die er brauchte. Sie war immer da. Dank der fehlenden Mutter und seinem Vater, dessen Verbindung zu Frauen nicht über eine Nacht hinausging, musste er erstmal damit zurechtkommen. Er hatte keine Kontrolle über das, was sich fortan abspielte. Die konstanten Küsse, Partys, das erste Mal – alles erlebte er mit seiner Freundin Sie waren lange zusammen. Noch heute konnte er sich gut an die Prom Night erinnern. Sie hatten getanzt, sie hatte gelächelt. Irgendwas hatte sich davor in den Wochen aber angebahnt. Das Schlimme war, dass er es nicht kommen gesehen hatte. Es war die erste Woche nach dem Abschluss. Als Blake keine Nachrichten mehr von Erin bekam. Diese schulfreien Tage waren eine Qual für ihn. Er suchte nach ihr. Ihre Eltern halfen ihm nicht weiter. Von ihnen erfuhr er nur, dass sie ihre Sachen gepackt hatte und dann verschwunden war. Irgendetwas wurde dann noch von einem Stipendium geredet, aber er hatte schon längst abgeschaltet. Blake wollte nicht glauben, dass sie vor ihm weggelaufen war, um ihre Träume zu erfüllen. Und dann auch noch so wortlos. Sie wusste schließlich, dass er ihr um die Welt folgen würde. Es ließ ihn schlaflos. Seine Zukunft war unklar. Für ihn war sie Zukunft und Gegenwart gewesen. Jetzt war es ein Vakuum. Anfangs spielte Alkohol kaum eine Rolle bei der Verarbeitung dieser Umstände, aber als aus Tagen Wochen wurden, suchte er einfach nur Ablenkung. Er riskierte seinen Hals, schaffte sich ein Quad an oder versuchte, nach Kanada zu schwimmen. Es endete gerne mal in haarsträubenden Momenten, aber es änderte nichts daran, dass Blake nicht mehr wusste, was er tun sollte. Sein Vater war keine Hilfe und seine Schwester, die studieren ging, wusste nicht, was sie bei ihm tun sollte. Für Blake war es nicht einmal mehr erstaunlich, dass sich Lydia noch für ihn interessierte. Sein Vater wollte nur, dass er Erin vergaß. Er bot ihm an, Anfang September mit zur Arbeit zu kommen. Es dauerte jedoch einen Monat länger, bevor Blake sich wieder dazu in der Lage sah, logisch zu denken. Er war zu dem Punkt gekommen, dass er so oder so weitermachen musste. Ein Mädchen sollte nie so einen Effekt auf ihn haben. Erins Verschwinden hatte ihn gelähmt. Er hatte alles hinterfragt. Nach drei gemeinsamen Jahren hatte er sich wieder in den Kopf gerufen, wie er damals gedacht hatte. Er dachte, er hätte sie kontrolliert. Im Endeffekt war er von ihr kontrolliert worden. Langsam kehrte in seinem Kopf wieder ein gewisser Alltag ein. Er wollte seinen Vater wieder dafür verurteilen, dass er unbedingt einen haben wollte, der das Familienunternehmen weiterführte. Jeden Tag sollte er mit zur Firma. Wenn er nicht wollte, wurden ihm Beleidigungen hinterhergeworfen. Sollte er ihn doch Nichtsnutz nennen. Anfang Oktober war es aber anders. Er stand mit einem Anzug auf der Matte und wartete auf seinen Vater. So fing er bei der Firma seines Vaters an. Tanner war am ersten Tag schon fleißig dabei, Blake vorzustellen. Dieser war innerlich leer, als er lächelnd mit den Mitarbeitern sprach und sich umsah. In den folgenden Monaten hatte er viel mit seinem Vater zu tun. Während er die Firma seines Vaters kennenlernte, war Lydia schon in Detroit, um irgendwas studieren zu gehen. Eine Person weniger, die ihn so ansah, als würde er gleich tot umkippen. Außerhalb der Arbeit wollte er einfach allein sein. Manchmal ging er aber auch mit seinem Vater jagen. Ihm war es mittlerweile egal, was er tat. Gleichzeitig war er auch miserabel darin, Tiere umzubringen. Er konnte aber nicht verneinen, dass die Ruhe im Wald etwas Klärendes hatte. Sonst irrte er das Leben. Neben der Arbeit und den ganzen Partys konnte er nicht oft klar denken. Die Erinnerungen an Erin schloss er ab und nahm sich vor, nicht mehr nach ihr zu suchen. Er trank dann lieber Alkohol, wenn er wieder die Sehnsucht nach ihr hatte. Trotz der Erkenntnis, dass sie ihn unter Kontrolle gehabt hatte, vermisste er sie sehr. Der Schmerz verblich mit den Monaten. Aus Monaten wurde ein Jahr. Mittlerweile war er neunzehn. Er hatte bei Redesign Constructions mittlerweile eine Rolle angenommen. Er saß bei seinem Vater im Büro. Laut seiner Rollenbeschreibung war Blake sein Berater. In der Praxis saß er dann nur gelangweilt daneben und bearbeitete Listen, während sein Vater die meiste Zeit über nicht im Büro war. Abends war er in irgendwelchen Clubs und schlief nicht selten mit verschiedenen Frauen. Seinen Vater verärgerte es zwar, dass sein Sohn manchmal erst drei Stunden später zur Arbeit kam, aber er war überhaupt froh, dass er kam. Hin und wieder kam auch Lydia zurück ins Anwesen. Sie hatte direkt gemerkt, dass Blake sich für nichts mehr interessierte. Wenn jemand ihn was fragte, antwortete er entweder sarkastisch, ironisch oder einfach nur mit einem Whatever. Manchmal legte er sich auch mit jemanden an. Einfach, weil er Lust darauf hatte. Und wenn keiner dazwischenging, konnte es auch in einer kleinen Schlägerei enden. In seiner trostlosen Freizeit ohne Menschen, für die er sich interessierte, konnte er auch einfach irgendwo Adrenalinsituationen suchen gehen. Es machte ihm Spaß, nicht von der Polizei gefunden zu werden. Sie würden sich wahrscheinlich auch nie an den Sohn von Tanner Simmons herantrauen. Seine Arroganz blitzte wieder auf. In gewisser Weise belebte sie ihn auch wieder. Er sah das Leben nicht mehr so trist und hoffnungslos. Blake sah alles wirklich nur noch so, als wäre es ein schlechter Witz. Er provozierte, er manipulierte – einfach nur, weil er es konnte. Genauso auf der Arbeit. Er machte es den Mitarbeitern schwer, flirtete mit den Frauen. Er strapazierte die Nerven seines Vaters. Das tat er aber so, dass das Fass gerade so nicht überlief. Es war wieder eine Herausforderung. Auf die Arbeit hatte er sowieso keine Lust. Sporadisch wurde sie dennoch von ihm bearbeitet. Der schmale Grad sollte nicht kleiner werden. Es war der dritte April 2022, als der schmale Grad verschwand. Blake und Tanner brüllten sich im Büro an. Tanner war noch betrunken von der letzten Nacht und hatte sich mit dem leitenden Architekten auf einer Baustelle angelegt. Während Tanner seinem Sohn an den Kopf warf, was für ein nichtsnutziger Vollidiot er war, machte sich Blake nur darüber lustig. Es waren zwei Sätze, die ihm das hämische Grinsen aus dem Gesicht schlugen. „Es hat nicht mal geholfen, deine dreckige kleine Streunerfreundin loszuwerden. Ich hätte sie dazu zwingen sollen, dich weiter zu brechen.“ Blake starrte seinen Vater an und als seine Gedanken nicht mehr eingefroren waren, merkte er, dass er über den Oberkörper seines Vaters kniete. Er haute auf ihn ein. Gegen die Stirn, gegen die Schläfe, gegen die Nase. Blake merkte es, aber er hörte nicht auf. Es brauchte erst circa eine Minute, bevor er von Mitarbeitern von dem reglosen Körper seines Vaters wegzog. Im Nachhinein konnte er froh sein, dass er überlebte. Auch wenn es sich nicht so anfühlte. Es dauerte nicht lange, bis die Polizei kam und ihn mitnahm. Im Gerichtssaal fragte man ihn, warum er es getan hatte. Blake sagte nur mit einem leeren Blick, dass er es verdient hatte. Er wurde zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilt, die er dank der Einmischung seines Vaters auch ohne Bewährung bekam. Dass er einmal im Gefängnis landen würde, hätte er nie gedacht. Nachdem er für sich und Erin Rache genommen hatte, war es ihm aber egal. Seine Geschichte hörte aber nicht auf. Es war nach knapp fünf Monaten, als der Gefängniswärter zu ihm kam. Er faselte etwas von einem Rehabilitationsprogramm in Australien, das seine Haftstrafe aufheben würde. Die Zeit im Gefängnis war hart gewesen. Ihm hatte man noch nie gesagt, wann er zu funktionieren hatte. Er konnte logischerweise auch nicht da sein, wo er wollte. Erin schwebte ihm mittlerweile wieder oft im Kopf herum. Wenn er draußen war, würde er wieder nach ihr suchen. Es war ihm auch schnell klar geworden, dass andere Leute im Gefängnis nur darauf warteten, dass er sich auf die Provokation einließ. Deswegen redete er mit dem Gefängniswärter hinter verschlossenen Türen und saß einen Monat später im Flugzeug. Es gab bekannte Gesichter, die er eigentlich hinter sich lassen wollte. Es hatte wahrscheinlich auch die Runde gemacht, was er angestellt hatte. Houghton war schließlich nicht Australien. Ach ja. Australien – sie kamen nie dort an. Letztendlich wachte er mit dem Rücken auf nassem Strand auf und sah sich auf einer Insel mit gestrandeten Leuten, die leider alle überlebt hatten. To be fucking continued


Leander Brinkley schwingt sich mit einer Liane vorbei
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#36

RE: Application

in Boarding 14.01.2024 09:54
von Leander Brinkley | 1.023 Beiträge


Guten Morgen Blake

vermutlich bleibt mir nichts anderes zu sagen, als welcome back, oder?
Ich sehe einfach mal über die Aufzählung deiner Charakterstärken und -schwächen hinweg, weil du schon einmal Teil des Forums warst und wir dich tatsächlich kennen.

Du kannst dich anmelden.

- Leander


      

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#37

RE: Application

in Boarding 14.01.2024 09:58
von Leander Brinkley | 1.023 Beiträge

Application

Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
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#38

RE: Application

in Boarding 22.01.2024 18:26
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Rylee Harland • 24 Jahre • Schauspielstudentin/Schauspielerin • Entdeckungstrupp

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Sofia Carson

Gesellschaftsschicht

Mittelschicht

Stärken

Führe hier mind. 3 Stärken auf
kreativ - ihre schauspielerischen und musikalischen Fähigkeiten sind wohl ihre größten Stärken. Schon als Kind hatte sie sich für Musicals interessiert und wusste, dass sie genau das später machen wollte. Von Jahr zu Jahr entwickelte sich ihre Leidenschaft weiter und wurde größer. Ihr Ziel ist es, Schauspielerin zu werden - bevorzugt für Filme und Serien, die etwas an Musicals angehaucht sind, jedoch würde sie eine Rolle, die nicht viel mit Musik zu tun hat, auch nehmen, wenn sie von der Rolle überzeugt ist. So begann es, dass Rylee ab 6 Jahren Gesangsunterricht nahm, wenige Jahre später spielte sie schon in ihrem ersten Theaterstück mit. Es war zwar lediglich in der Schule, jedoch eine schöne erste Erfahrung für sie. Nicht verwunderlich war es ebenso, dass sie in der Middle School mit Gitarrenunterricht anfing. Songs schrieb sie, um mit ihren Gefühlen umzugehen, weswegen diese ihr Innerstes Preis gaben. Deswegen durften bisher nur von ihr ausgewählte Personen ihre Texte und Melodien hören.
Organisationstalent - sie liebt es Dinge zu planen - zwar hat sie nichts gegen ein wenig Spontanität, jedoch ist es ihr wichtig, wenn etwas geplant ist, dies auch eingehalten wird. Nicht selten organisierte sie Partys oder Events für Freunde oder Verwandte.
gutes Herz - sie würde niemandem absichtlich etwas antun, solange man ihr keinen Grund gibt, das Gegenteil zu tun. Normalerweise ist sie ihren Freunden und Familie gegenüber loyal und immer für sie da - passend zu ihrem Sternzeichen beschützt sie ihre Liebsten wie eine Löwin.


Schwächen

Führe hier mind. 3 Schwächen auf
perfektionistisch - dies zeigt sich meist bezüglich ihrer Ordentlichkeit. Sie wird schon verrückt, wenn ein Bild schief hängt oder etwas nicht an seine, Platz steht. Gekoppelt mit ihrem Drang, alles mögliche zu planen, kann ihr Perfektionismus schon mal zur Qual werden. Anders zeichnet sich dieser genauso aus, wenn sie gerade ein neues Stück übt, bleibt sie so lange an diesem dran, bis jede einzelne Note oder Textzeile perfekt sitzt.
nachdenklich - so groß ihr Herz auch ist, kommt es nicht selten vor, dass sie eher auf ihren Kopf hört und zu viel nachdenkt. Ihr täte es manchmal ganz gut, einfach mal auf ihr Herz oder Bauch zu hören und ihrer Intuition nachzugeben. Entscheidungen werden somit von ihr erst etwas später getroffen - was für manche als Unsicherheit interpretiert wird. Dabei möchte sie einfach nur alle Eventualitäten abwägen und über mögliche negative Konsequenzen nachdenken.
Platzangst - eine ihrer größten Schwächen ist wohl ihre Platzangst. Wo diese ihren Ursprung hat, kann sie nicht genau sagen. Sie weiß lediglich, dass diese schon seit Jahren besteht. In zu kleinen Räumen bekommt sie Panik und brauch immer genug Platz, um nicht durchzudrehen.

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

Protagonist ENFJ-T

Wohnort

[X] Creek Wall • [ ] Creek Shore

Erfüllst du ein Gesuch?

[X] Ja von @Sebastian Sullivan { gleichzeitig auch Luke Harland + Camile Dubois • [ ] Nein

Your Background
Musik, Rythmus, Melodien. Ich war gerade einmal drei Jahre alt, als ich schon im Kindergarten Interesse an der Gitarre zeigte, welche eine der Erzieherinnen spielte. Aufmerksam lauschte ich den Klängen und der Stimme von ihr, die dazu sang. Aber nicht nur das prägte mich, sondern auch der Schulausflug wenige Jahre später. Wir sahen und hörten uns eine Musical-Aufführung an. Die Musik, das Schauspiel und der Tanz inspirierte mich und brachte mich dazu, meine Mutter zu bitten, Gesangsunterricht nehmen zu dürfen.
Dabei war ich nicht die einzige: auch Camile, eine meiner engen Freundinnen bekam solchen Unterricht. Mir entging nicht, dass sie es wohl nicht so sehr genoss, wie ich es tat, sondern weil sie es wegen ihrer Mutter tun musste. Als kleines Kind hinterfragte und verstand man sowieso noch nicht. Gedanken machte ich mir trotzdem um Camile. Im Allgemeinen war mir aufgefallen, dass ihre Kindheit längst nicht so unbeschwert wie die von meinem Bruder Luke und mir gewesen war. Was sollte man aber als Grundschülerin schon dagegen tun? Mehr als sie aufzumuntern und zu hoffen, dass es irgendwann besser wurde, konnte ich nicht.
Von Jahr zu Jahr stieg mein Interesse an der Musik und der Schauspielerei, mein Traum wurde immer klarer: ich wollte Schauspielerin werden. Am liebsten wollte ich in Filmen und Serien mitspielen, die etwas an Musicals erinnern, jedoch war ich auch offen für andere Rollen, solange sie mich überzeugten.
So kam es dazu, dass ich in jeder Schulaufführung eine Rolle übernahm und war stolz auf der Bühne zu stehen, egal wie klein diese auch war. Selbst wenn ich nur einen Satz sagen musste. Auf der Middle School begann ich nun nicht nur gerne zu singen und Klavier zu spielen, sondern erinnerte mich an früher an das Gitarrenspiel. Ich wollte nicht darauf angewiesen sein, in einem Raum sein zu müssen, wo ein Klavier steht, sondern ein Instrument spielen lernen, das ich überall ohne Probleme mitnehmen konnte, um mich begleiten zu können. Was unter anderem meine Ambitionen dafür waren, dieses Instrument zu lernen.
Eigene Songs begann ich ebenfalls zu schreiben - diese waren wie ein Ventil für meine Gefühle. Nur wenige durften hören, was ich schrieb. Zu intim waren die Texte für mich und machten mich angreifbar. Nicht jeder sollte wissen, wie es in meinem Inneren aussah.
Mit der Zeit wurden auch die Rollen, die ich bekam, größer und wichtiger. Bis ich zum ersten Mal die Hauptrolle spielen durfte.
Je älter wir wurden, desto mehr bemerkte ich aber auch, dass Camile in einen anderen Freundeskreis abdriftete. Während sie zur High Society gehörte, blieb mein Platz bei den ‘normalen’ Schülern. Natürlich versuchte ich weiterhin die Freundin für sie zu sein, die ich früher war, jedoch merkte ich, dass ich bei den Oberschicht-Leuten nicht sonderlich willkommen war. Ich machte mir nichts draus, sondern versuchte Momente abzupassen, an welchen ich sie alleine antraf oder wartete schlichtweg bis nach der Schule.
Während der High School verliebte ich mich zum ersten Mal richtig und fühlte die Schmetterlinge im Bauch, welche ich bisher lediglich auf der Bühne spielte. Einige Wochen ging es gut, bis mein Freund begann die ersten Drogen zu nehmen. Ich hörte, dass jeder anders drauf reagierte - die einen wurden einfach nur high, gelassen und genossen den Trip. Er hingegen wurde aggressiv und begann mir wegen den kleinsten Dingen Wörter an den Kopf zu werfen, welche er bisher noch nie zu mir sagte. Ich schob es am Anfang auf die Drogen, hoffte, dass es bei Worten bleiben würde, doch wie man sich denken kann, blieb dies bei einem Wunsch. Tage später wagte er den Versuch mich zu zwingen mit ihm zu schlafen, wogegen ich mich wehrte, aber den Kampf verlierte. Ab dem Tag an zog ich die Reißleine und wollte von dem Mistkerl nichts mehr hören, geschweige denn sehen.
Eine tiefe, psychische Wunde hatte er damit hinterlassen, so schlimm, dass ich selbst Jahre danach noch meine Probleme hatte. Die Angst nochmal eine Beziehung und körperliche Nähe aufgrund romantischer Gefühle zuzulassen. Immer wieder sah ich das Bild von ihm vor mir und geriet in Panik, wenn mich jemand nur küssen wollte.
Auf den Abschlussball ging ich somit allein und hatte trotzdem meinen Spaß - als die Sängerin der Band ausfiel, übernahm ich sogar den ein oder anderen Song und war an dem Abend wegen der Ablenkung recht dankbar.
Nach der High School begann ich ein Musik- und Schauspielstudium. Im Gegensatz zu Camile freiwillig und wegen meiner Leidenschaft. Ich wusste, dass sie für etwas anderes brannte und das Studium nur wegen ihrer Mutter tat. Es tat mir wirklich weh, dass sie nicht ihren Traum leben konnte. Trotzdem half ich ihr so gut ich konnte, falls sie mal Hilfe benötigte, lernte mit ihr für die Klausuren oder auch wenn es nur darum ging Texte für ihre Rollen auswendig zu lernen sowie zu proben.
Während meines Studiums bekam ich nicht nur die ein oder andere Gastrolle in einer Serie oder Film, sondern arbeitete wenn ich Zeit hatte auch gerne in einem Theater. So lernte ich Sebastian kennen - er war als musikalische Unterstützung da. Nach den Proben gingen wir des Öfteren mal was trinken, wozu wir die Zeit auch nutzten, um zu reden, uns näher kennenzulernen. Schon nach wenigen Wochen merkte ich Schmetterlinge im Bauch und ein angenehmes Gefühl in seiner Gegenwart. Ich wusste sofort was das sollte und ich hatte Angst. Angst davor, dass sich daraus mehr entwickelte. Ich versuchte den Funken sich nicht ausbreiten zu lassen und redete mir ein, dass er vermutlich sowieso nicht so fühlte wie ich.
Ein paar Monate später bekam ich eine Zusage für eine Rolle als Meerjungfrau in einer Serie. Da ich als Kind es schon liebte zu schwimmen, hatte ich meinen Spaß bei den Unterwasseraufnahmen. Das Schwimmen mit der Schwanzflosse war jedoch gar nicht mal so einfach wie gedacht.
Dann gab es noch diesen Abend vor ca 3 Jahren, als Bash und ich zusammen Zeit verbrachten. Wir fühlten uns einander näher als je zuvor, die Geborgenheit, die ich verspürte war so unglaublich schön. An diesem Tag passierte jedoch etwas, womit ich nie gerechnet hatte: Sebastian offenbarte mir seine Gefühle. Panik breitete sich in mir aus, weil ich wusste, was passierte, wenn ich versuchte diese Nähe zuzulassen. Ich schämte mich dafür und wollte nicht, dass er das herausfand. Er würde Fragen stellen. Fragen, die ich nicht beantworten wollte - konnte. Es würde mich nur wieder in die Zeit zurück werfen als es passierte.
Ab diesem Abend sagte ich ständig Verabredungen mit ihm ab, suchte nach Ausreden warum ich nicht konnte und ging ihm so gut ich konnte aus dem Weg. Ich wusste, es war vollkommen kindisch, da er es sicherlich verstehen würde, wenn ich es nur versuchen würde, aber im Nachhinein war man immer schlauer.
Komplizierter wurde es, als Camile ihn kennenlernte und die beiden ein Paar wurden. Natürlich freute ich mich für sie, dass sie scheinbar endlich jemanden gefunden hat, den sie liebt und der das Gleiche auch für sie empfand, sie förmlich auf Händen trug. Zwar liebte ich ihn noch immer, aber ihr zuliebe versuchte ich alles zu unterdrücken, was mit Bash zu tun hatte. Ich hatte meine Chance gehabt.
Vermutlich kam mein Verhalten, das ich Sebastian gegenüber an den Tag legte so vor, als könnte ich ihn nicht leiden…wenn sie nur wüsste. Immerhin hatte ich ihr nicht gesagt, dass er derjenige war, von dem ich ihr erzählt hatte. Ich zeigte ihr immerhin nie Fotos oder nannte einen Namen. Ich freute mich sogar für sie, als sie mir von der Verlobung erzählte und hätte ihr zu gerne bei den Vorbereitungen geholfen. Bei meinem Organisationstalent und Drang hätte ich vermutlich drauf bestanden.
Wenn da nicht diese Nacht gewesen wäre, die alles veränderte. Auf einer Feier traf ich auf Bash - schon ab dem Augenblick, als ich ihn sah, nahm ich mir vor einen Cocktail nach dem anderen zu trinken, in der Hoffnung ich würde den Abend morgen vergessen haben. Was ich damit aber erreichte, hätte ich niemals gedacht. Unter Alkoholeinfluss kam die Harmonie von früher ans Tageslicht, ich fühlte mich wieder so geborgen als wäre nie etwas passiert. Ich konnte sogar Nähe zulassen ohne in Panik zu verfallen. Jedoch war ich so hemmungslos, dass ich meine Gefühle für ihn nicht mehr unterdrückte und wir etwas taten, was wir nicht hätten tun sollen. Etwas, was Camile herausbekam und wofür ich mich mein Leben lang schämen würde. Nie wollte ich ihr weh tun. Ich hätte mir lieber freiwillig einen Arm abgehackt. Es tat mir so unglaublich leid, was ich getan hatte, aber Entschuldigungen würden da bei weitem nicht ausreichen. Das erste Mal in meinem Leben wusste ich nicht so wirklich was ich tun sollte. Würde Camile und Bash mir je verzeihen können?
Im Oktober 2022 saß ich nun im Flugzeug um nach Australien zu kommen - dort sollte die dritte Staffel dieser Meerjungfrauen-Serie gedreht werden. Dass es dazu nicht kommen würde, hätte ich ja nicht ahnen können. Was alles während des Flugs passierte, konnte ich nicht mehr genau sagen. das einzige, woran ich mich erinnerte, war, dass die Sauerstoffmasken herunter fielen – der Rest war alles schwarz, bis ich am Strand aufwachte. Große Verletzungen konnte ich keine erkennen, aber diese waren für mich erst einmal nebensächlich. Warum? Weil ich wusste, dass mein Bruder Luke ebenfalls in dem Flieger saß. Genauso wie Bash und Camile. Auch wenn ich für sie im Moment wohl keinen guten Stand mehr bei ihnen hatte, waren sie mir gewiss nicht egal. Bevor ich nicht wusste, wie es ihnen geht, würde ich nicht ruhen.


Leander Brinkley schwingt sich mit einer Liane vorbei
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#39

RE: Application

in Boarding 22.01.2024 18:42
von Leander Brinkley | 1.023 Beiträge

Guten Abend liebe Rylee

wie schön, dass du es in die Bewerbung geschafft hast. Da ich deine Story mit allem drum und dran bereits in der Schmiede gelesen habe, kann ich es eigentlich kurz machen. Tue ich auch.
Name gehört dir, Avatar war für dich reserviert, Story lässt sich schön und flüssig lesen und dann warten hier noch ein paar Leute auf dich, auch, wenn mir dieses eine Mal Camile vermutlich nicht böse wäre, wenn ich es noch etwas hinauszögere. Sebastian und sie streiten nämlich wie die Kesselflicker und wenn du dann auch noch dazu kommst

Da ich aber nie das tue, was Camile will - zeigt sich auch an ihrer kleinen Schwester - bleibt mir gar nichts anderes übrig als dir zu sagen, nutze die nächste Welle und komm auf die Insel denn ein Probepost wird ja auch nicht gefordert.

ich schicke dann @Moses Archer vorbei, damit er deine angeschwemmten Koffer ins Camp schleppen kann, auch wenn ich doch das Gefühl habe, dass du eher zu der Rubrik "Selbst ist die Frau" zählst.

- Lee


      

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#40

RE: Application

in Boarding 22.01.2024 19:22
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

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Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
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It's all a lie, honestly, it's eating me alive.

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#41

RE: Application

in Boarding 05.02.2024 22:05
von Ethan Ike Miller
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• vorleilig
• leichtsinnig

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Trage deinen Persönlichkeitstyp ein. Hier kannst du den Test machen und mehr über deinen Charakter und sein Verhalten erfahren!

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[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore

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Camile Dubois schwingt sich mit einer Liane vorbei
zuletzt bearbeitet 06.02.2024 08:32 | nach oben springen

#42

RE: Application

in Boarding 05.02.2024 22:24
von Camile Dubois | 1.143 Beiträge

Hallo Ethan,

verzeih mir, dass ich es heute kurz mache. Mein Bett ruft schon ganz laut nach mir.
Leander hat dich ja in der Vorstellung bereits ausführlich unter die Lupe genommen und Connections konntest du auch einige sammeln, also wirf dir die Schwimmweste über und komm zum Strand. Ich hole dich dann dort ab.

Bis gleich!

Love, Mila


Beauty is a knife I've been holding by the blade. Swallowing my pride so I won't eat anything.



It's all a lie, honestly, it's eating me alive.

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#43

RE: Application

in Boarding 06.02.2024 08:52
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Boarding Pass
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Silas McCoy • 27 Jahre • Student • medizinische Versorgung

Basic Data


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Taz Skylar

Gesellschaftsschicht

Upper class

Stärken

• Silas besitzt minimales medizinisches Wissen aufgrund von zwei Semestern Medizin, abhängig davon hat er auch den einen erste Hilfe Kurs hinter sich
• hat als Teenie den schwarzen Gürtel in Karate gemacht
• ist stur (was je nachdem auch eine Schwäche sein kann)

Schwächen

• Sarkasmus & Ironie sind seine Freunde
• ihm fehlt manchmal der nötige Ernst
• Daddy Issue like 100%

MBTI Persönlichkeitstyp (freiwillige Angabe)

ESTP-A

Wohnort

[x] Creek Wall • [ ] Creek Shore

Erfüllst du ein Gesuch?

[ ] Ja von @XX • [x] Nein

Your Background
"YOU GET WHAT YOU WORK FOR, NOT WHAT YOU WISH FOR."
EIN SATZ, DER SCHON SEIT GENERATIONEN IN DER FAMILIE MCCOY KURSIERT. BEREITS JOSEPH MCCOY HATTE STRIKT DANACH GELEBT UND DIESE WERTE SEINEN SOHN WILLIAM VERMITTELT UND DIESER WIDERRUM AN DESSEN SOHN MICHAEL. ES WAR ALSO NICHT SONDERLICH VERWUNDERLICH, DASS MICHAEL BEREITS IN JUNGEN JAHREN ALS FLEIẞIGER, ZIELSICHERER MENSCH BETITELT WURDE. BEREITS IN DER SPRINGMONT MONTESSORI ELEMENTARY SCHOOL GALT ER ALS BESTER SEINES JAHRGANGS, SCHRIEB SEHR GUTE NOTEN UND FING FING FRÜH MIT AUẞERSCHULISCHEN AKTIVITÄTEN AN, WOBEI ER SICH BESONDERS FÜR GESCHICHTE - VOR ALLEM DIE AMERIKAS - ZU INTERESSIEREN SCHIEN. SELBST ALS ER ÄLTER WURDE UND DIE ENTWICKLUNGSJAHRE DURCHLIEF, LIEẞ ER SEIN ZIEL NICHT AUS DEN AUGEN, HIELT SEINEN TITEL ALS DEN BESTEN SCHÜLER UND FING NEBEN DER SCHULE AN SICH EHRENAMTLICH ZU ENGAGIEREN - WENIGER AUS GUTHERZIGKEIT, SONDERN VIELMEHR, UM EINEN PERFEKTEN LEBENSLAUF FÜR DIE IVY LEAGUE VORWEISEN ZU KÖNNEN. WIE SEIN VATER UND DESSEN VATER WAR AUCH DIESER DARAUF VERSESSEN EINMAL IN HARVARD ZU STUDIEREN. TATSÄCHLICH WURDE DIESE DIESER WUNSCH REALITÄT. NACH EINEM PERFEKTEN EINSER ABSCHLUSSZEUGNIS DER HIGH SCHOOL, EINEM BETRÄCHTLICHEN FOND SEINES VATERS, UND EINEM ÜBERAUS DETAILIERTEM MOTIVATIONSSCHREIBEN FÜR DIE UNIVERSITÄT, BEKAM ER HOCHFREUDIG SEINE ZUSAGE UND BEGANN NACH EINER KLEINEN SOMMERPAUSE DAS STUDIUM IN HARVARD. IN DIESER ZEIT VERTIEFTE ER SEINEN STUDIENGANG IN POLITIKWISSENSCHAFT UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN, WIRKTE AUF FREIWILLIGER BASIS BEI WAHLPROGRAMMEN DER DEMOKRATISCHEN PARTEI MIT UND KAM DAMIT ERSTMALS - NEBEN DEM STUDIUM - IN KONTAKT MIT POLITIK. NICHT NUR, DASS ES IHN INTERESSIERTE UND IRGENDWIE SPAẞ MACHTE - ER SCHIEN AUCH DAS PERFEKTE CHARISMA ZU HABEN, UM LEUTE VON SEINER MEINUNG ZU ÜBERZEUGEN UND FÜR SICH EINZUNEHMEN. SO AUCH BETTY HARRINGTON - EINE JUNGE PSYCHOLOGIESTUDENTIN - DIE SICH HALS ÜBER KOPF IN IHN VERLIEBTE. ÜBERRASCHENDERWEISE SCHIEN AUCH ER IHREM FREUNDLICHEN, INTELLEKTUELLEN WESEN ZU VERFALLEN UND SIE WURDEN NACH NUR WENIGEN VERABREDUNGEN EIN PAAR. OBWOHL JEDER IHNEN EINREDETE, DASS IHRE BEZIEHUNG NACH IHREM ABSCHLUSS - AUFGRUND GETRENNTER WEGE - ZERFALLEN WÜRDE, BEWIESEN SIE DAS GEGENTEIL. NACH SEINEM BACHELOR NAHM MICHAEL EIN WEITERES RECHTSWISSENSCHAFTLICHES STUDIUM AUF UND AUCH BETTY BILDETE SICH WEITER, ALLERDINGS ZOGEN SIE IN DIESER ZEIT ZUSAMMEN UND SORGTEN SO DAFÜR, DASS IHRE BEZIEHUNG WEITERHIN BESTAND. MIT DEM JURIS DOCTOR UND DER ZULASSUNG ALS ANWALT, ARBEITETE ER FÜR ZWEI JAHRE IM BÜRO DES BEZIRKSSTAATSANWALTS UND WECHSELTE DANACH IN DAS STÄDTISCHE BÜRO DES STAATSANWALTS VON MICHIGAN, WO ER DREI WEITERE JAHRE ARBEITETE UND SCHLUSSENDLICH ALS STAATSANWALT FÜR DIE DEMOKRATEN KANDIDIERTE. ZU DIESEM ZEITPUNKT WURDE BETTY UNGEPLANT SCHWANGER, TROTZDEM VERSUCHTE SIE IHREN - ZWISCHENZEITLICH GEWORDENEN - EHEMANN BEI DEN WAHLEN ZU UNTERSTÜTZEN.
MIT DER GEBURT IHRES SOHNES SILAS IM MAI 1996 SCHIEN DAS FAMILIENBILD PERFEKT UND MICHAEL GEWANN DIE WAHL ZUM STAATSANWALT. WOMIT JEDOCH KEINER – VOR ALLEM NICHT BETTY - GERECHNET HATTE, WAR DIE TATSACHE, DASS MICHAEL SICH VOLL UND GANZ IN DIE ARBEIT STÜRZTE UND SIE IHN - AUẞER WENN SIE ALS VORZEIGESTÜCK HERHIELT - KAUM NOCH ZU GESICHT BEKAM. BETTY SCHIEN ALSO MIT DER ERZIEHUNG IHRES SOHNES, AUF SICH ALLEIN GESTELLT ZU SEIN. OBWOHL MICHAEL IN DEN MOMENTEN, IN DENEN ER ZEIT MIT SEINEN SOHN VERBRACHTE, VERSUCHTE IHN VON DEN WERTEN SEINER FAMILIE ZU ÜBERZEUGEN, WAR ES DOCH BETTYS ERZIEHUNG, DIE SILAS ANDERS DENKEN LIEß. WÄHREND DIE LEISTUNGEN SEINES VATERS TADELLOS WAREN, WAREN SILAS EHER GUT BIS MITTEL. DENNOCH VERSUCHTE ER SEIN BESTES, UM DIE GUNST SEINES VATERS ZU GEWINNEN - NACH DER ER SICH UNTERSCHWELLIG SEHNTE - ALLERDINGS WAR DIESE NUR ZUGEGEN, WENN ES UM FOTOTERMINE UND ANSPRACHEN GING UND SIE DIE PERFEKTE FAMILIE MIMEN MUSSTEN.
IN DEN FOLGENDEN JAHREN SCHLOSS SILAS MIT DEM GEDANKEN AB, DASS SEIN VATER - DER MITTLERWEILE GENERALSTAATSANWALT UND TEIL DES SENATS GEWORDEN WAR - WIRKLICH ETWAS ANDERES AUẞER SEINE ARBEIT UND SEIN LAND LIEBTE. DEMENTSPRECHEND WAR ES KEINE ÜBERRASCHUNG, DASS ER MIT EINBRUCH DER PUBERTÄT EINE REBELLENPHASE DURCHLEBTE, IN DER ER JEDE GELEGENHEIT NUTZE, UM EIN SCHLECHTES BILD AUF SEINEN ERZEUGER ZU WERFEN. DIE ERSTE ZIGARETTE MIT VIERZEHN, GEFÄLSCHTE AUSWEISE UM ALKOHOL ZU BESORGEN, SICH GEGEN ETWAS BARES EIN TATTOO STECHEN ZU LASSEN. AUCH IN DER SCHULE MACHTE ER SICH EINEN TITEL ALS FRAUENSCHWARM UND SCHÜRZENJÄGER, DENN OBWOHL ER ES HASSTE MIT SEINEM VATER VERGLICHEN ZU WERDEN - BESAẞEN SIE BEIDE DAS SELBE CHARISMA UND DIE GABE, LEUTE FÜR SICH EINZUNEHMEN.
IN DEN LETZTEN JAHREN DER HIGH SCHOOL SENKTEN SICH SEINE ESKAPADEN ETWAS. ER GENOSS LEDIGLICH DIE GESELLSCHAFT VERSCHIEDENER FRAUEN FÜR SEIN VERGNÜGEN. NICHTSDESTOTROTZ STELLTE IHM SEIN VATER EIN ULTIMATUM: ER SOLLE KEINE WEITEREN SZENEN MACHEN UND BRAV IN DIE FUẞSTAPFEN SEINES ALTEN HERREN TRETEN, SONST WÜRDE ER NIE ETWAS VON SEINEM FOND ZU GESICHT BEKOMMEN, ETWAS, DAS SILAS GANZ UND GAR NICHT WOLLTE, DA IHN POLITIK SCHLICHTWEG NICHT INTERESSIERTE UND ER AM EIGENEN LEIB ERFAHREN HATTE, WIE SELTEN SEIN VATER ZU HAUSE WAR. DENNOCH GINGEN IHM DIE FINANZIELLEN MÖGLICHKEITEN AUS. EIN NORMALER JOB WÜRDE NICHT GENUG EINBRINGEN, UM ALLE STUDIENKOSTEN ZU TRAGEN, UND ÜBER DIE WOLLTE ER GAR NICHT ERST NACHDENKEN. UNGEACHTET DESSEN, DASS ER UNGERN BETTELTE - IMMERHIN BESAẞ ER GENUG STOLZ - BAT ER SEINE MUTTER UM RAT, DIE IHM EIN TEIL IHRES ERSPARTEN ZUKAM, WAS DIE ERSTEN GEBÜHREN DECKTE, ALLERDINGS NICHT VOLLENDS FÜR DAS GESAMTE STUDIUM AUSREICHTE. NACH GENAU ZWEI SEMESTERN BRACH ER SEIN WUNSCHSTUDIENGANG MEDIZIN AB UND FÜGTE SICH - OBWOHL ALLES IN IHM SICH DAGEGEN STREBTE - DEM WUNSCH SEINES ERZEUGERS. SEITDEM NEIGT SILAS DAZU VORLESUNGEN ZU SCHWÄNZEN UND SICH DEN EIN ODER ANDEREN SPAß ZU GÖNNEN - SEI ES IN FORM VON FRAUEN ODER SUBSTANZEN.
OKTOBER '22 SOLLTE SICH SEIN LEBEN VON GRUND AUF ÄNDERN. IM RAHMEN SEINER SEMESTERFERIEN SEHNTE ER SICH NACH EINEM TAPETENWECHSEL, WESWEGEN ER KURZERHAND EINEN TRIP NACH SYDNEY ORGANISIERTE, WOMIT ER ALLERDINGS NICHT HATTE WAR DIE TATSACHE, DASS ER AUSTRALIENS BEGEHRTESTE STADT NIEMALS ERREICHEN WÜRDE SONDERN SICH ERSCHÖPFT UND VERWIRRT AUF EINER INSEL MIT FREMDEN MENSCHEN WIEDERFINDEN WÜRDE. [TO BE CONTINUED]


Rodney Dixon schwingt sich mit einer Liane vorbei
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#44

RE: Application

in Boarding 06.02.2024 08:58
von Rodney Dixon | 388 Beiträge

Hi Silas,

herzlich Willkommen bei uns auf der Insel!

Die Sicherheitskontrolle hast du durchlaufen und am Terminal hast du sogar schon Verbindungen geknüpft. Da Leander meine Arbeit als Boarding Personal in der Vorstellung schon halb erledigt hat und deine Story unter die Lupe genommen hat, gehe ich noch eben die Checkliste durch.

Name, Avatar und Aufgabe passen.

Mir bleibt nichts mehr zu sagen außer: Schwimmweste an, Ruhe bewahren und auf die Insel kommen.

@Ciaran E. Duncan hilft dir sicher mit den Koffern, wenn die nicht bereits auf dem Meeresboden liegen.

Liebe Grüße
Rod


zuletzt bearbeitet 06.02.2024 08:58 | nach oben springen

#45

RE: Application

in Boarding 06.02.2024 09:16
von Rodney Dixon | 388 Beiträge

Application

Die Vorstellung deines Charakters hat sich bereits manifestiert und du möchtest nun bei uns mitwirken? Dann bist du hier richtig! Zu deiner Einreise fehlt nur noch eine vollständige Bewerbung. Sollten vorher noch Fragen auftauchen, dann stell sie uns gerne im Fragebereich.
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